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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Eisenbeißer/in Avatar von dj77
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    bei "normalaktivität" verbraucht das gehirn 100 - 150gramm kh pro tag

    laut meiner kleinen internetrecherche verbraucht das gehirn beim lernen gar nicht so viel mehr, bei mir hat sich das allderings ganz schön ausgewirkt

  2. #2
    Flex Leser Avatar von Sasin
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    Zitat Zitat von dj77
    bei "normalaktivität" verbraucht das gehirn 100 - 150gramm kh pro tag

    laut meiner kleinen internetrecherche verbraucht das gehirn beim lernen gar nicht so viel mehr, bei mir hat sich das allderings ganz schön ausgewirkt
    hm wahrsch studierst du auch BWL?

    das nehm ich mal zurück , glaube bwl is garnet so einfach wie das oftmals dargestellt wird

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von TBass
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    Das Gehirn verbraucht immer die gleiche Menge Glucose*, egal ob man den ganzen Tag lernt oder faul rumliegt.

    *bzw. Ketonkörper, falls man keine KH zu sich nimmt.

  4. #4
    75-kg-Experte/in Avatar von Popeye+
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    Interessante These, ich denke aber auch, dass es so ist, denn schliesslich ist das Gehirn ja die ganze Zeit aktiv, ohne dass es einem so wirklich bewusst wird: Zur Verarbeitung von Sinnesreizen (Augen,Ohren, Tastsinn usw.), zur Steuerung von Bewegungen, selbst im Traum.
    Ob jetzt "angestrengtes Nachdenken" besonders viel Energie verbraucht, könnte man ja mal mit einer empfindlichen Wärmebildkamera, die noch 1/10°C oder weniger auflösen kann ,feststellen. Ist so ein Versuch schon mal unternommen worden?

  5. #5
    Sportstudent/in Avatar von saufkuh
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    Dann mach ich nächste Diät zum Krafttraining anstatt Cardio nen paar Sudokus!

  6. #6
    Neuer Benutzer
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    Tatsächlich ist es so, dass der Energieverbrauch des Gehirns durch "geistige Arbeit" wenig beeinflusst wird.
    Ein interessanter Befund ist jedoch, dass man gewissermaßen subjektiv meint, durch die geistige Arbeit viel Energie verbraucht zu haben und dementsprechend die Zufuhr erhöht.
    Eine zugrundeliegende Studie mit dem Titel "Glycemic Instability and Spontaneous Energy Intake: Association With Knowledge-Based Work" wurde von Chaput und Kollegen (2008) im der Zeitschrift "Psychosomatic Medicine" veröffentlicht.

    Für Interessierte hier der Abstract dazu:

    Objective: To further document the impact of knowledge-based work (KBW) on spontaneous energy intake and glucose
    homeostasis. Methods: We used a within-subjects experimental design, in which each participant was engaged in each of the three
    45-minute conditions followed by an ad libitum buffet, 1) resting in a sitting position; 2) reading a document and writing a
    summary; or 3) performing a battery of computerized tests. Fourteen female students (mean age: 22.8 +- 2.3 years, mean body mass index: 22.4 +- 2.5 kg/m2) were recruited to participate. Plasma glucose, insulin, and cortisol levels at seven time-points, and appetite sensation markers were measured at each experimental condition.
    Results: The mean ad libitum energy intake after the reading-writing and the automated test-battery conditions exceeded that measured after rest by 848 kJ and 1057 kJ, respectively (p < .05). No specific dietary preference was detected, as reflected by the comparable percent of energy from each macronutrient in the three conditions. No significant difference in appetite sensation markers was observed among the three conditions. Mean cortisol level over 45 minutes in the two KBW conditions was significantly higher (p < .05) compared with the control condition.
    Finally, a significant increase in variations in plasma glucose and insulin levels was observed as compared with the control condition (p < .01). Conclusions: This study showed that KBW acutely induces an increase in spontaneous energy intake, and promotes an increased fluctuation in plasma glucose and insulin levels. This study contributes to the documentation of a new risk factor for a positive energy balance, with the potential to lead to overweight in the long-term. Key words: mental work, cognitive tasks, energy balance, appetite, stress, sedentarity.

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