Ergebnis 1 bis 10 von 24

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von lupus
    ...weil die Hintergründe nunmal nicht so einfach sind, wie das einige gerne hätten.

    Man kann die Form der Muskeln nicht durch Definition verbessern und durch progessives Training nimmt man nicht einfach nur unförmige Masse zu.

    Die Form des Muskels bleibt immer gleich. Wenn nun jedoch versucht, der Form mehr Geltung zu geben, so wie es hier der Fall ist, dann ist es sinnvoller, erstmal mehr Muskelmasse aufzubauen. Wenn man dabei den Körperfettgehalt im Blick behält, bedeutet dies nämlich gleichzeitig auch Muskelklasse.

    Die meisten fangen jedoch viel zu früh zu definieren an und machen dadurch das bisschen Masse kaputt, das sie haben.

    Wo nichts ist, kann man nämlich auch nichts definieren.
    Geb ich dir im Grundton recht. Wobei ich denke, daß die Masse ja nicht "unförmig" zunimmt. Wie du sagst; der Muskel behält seine Grundform. Egal wie groß er ist.

    Wo ich dir ein wenig widersprechen muss; klar, wo nichts ist, kann man nichts definieren. Was bringt es, mit dem KF% runterzugehen, wenn unter dem Fett nichts/kaum was zum hervorheben ist.
    Auf der anderen Seite ist dieses "Vollfressen" auch nicht sinnvoll. Wie viele sehe ich, die mit nem dicken Bauch rumlaufen, im hlaben Jahr 10kg zunehmen, sich freuen, daß sie massig sind, aber ohne TShirt einfach nur schwabbelig aussehen.
    Ich bin definitiv für Klasse statt Masse.

  2. #2
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    ...nichts anderes habe ich geschrieben:

    'wenn man auf den Körperfettgehalt achtet, ist Muskelmasse auch immer Muskelklasse'

    Im Prinzip sind wir somit einer Ansicht.

  3. #3
    Sportstudent/in
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    Zitat Zitat von Chris12345
    Geb ich dir im Grundton recht. Wobei ich denke, daß die Masse ja nicht "unförmig" zunimmt. Wie du sagst; der Muskel behält seine Grundform. Egal wie groß er ist.

    Wo ich dir ein wenig widersprechen muss; klar, wo nichts ist, kann man nichts definieren. Was bringt es, mit dem KF% runterzugehen, wenn unter dem Fett nichts/kaum was zum hervorheben ist.
    Auf der anderen Seite ist dieses "Vollfressen" auch nicht sinnvoll. Wie viele sehe ich, die mit nem dicken Bauch rumlaufen, im hlaben Jahr 10kg zunehmen, sich freuen, daß sie massig sind, aber ohne TShirt einfach nur schwabbelig aussehen.
    Ich bin definitiv für Klasse statt Masse.
    ja die trainierenden die einfach reinstopfen ohne darüber nachzudenken sind selber schuld. ein bisl hirn gehört selbst beim bb dazu..

    aber nat brauch man ein kalorienplus um ordentlich aufzubauen. nur übertreiben muss man es nicht.

    und noch meine persönliche erfahrung:
    ich trainiere gern, bekomme davon hunger und esse gerne. und dann esse ich viel...
    dann werd ich zwar ein bisl dicker, aber es hat hervorragend geschmeckt.. und das wars wert...

  4. #4
    Discopumper/in
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    Das man mit gezielten Übungen keinen Muskel/keine Muskelpartie definieren kann ist mir klar! Ich weiß, dass wenn ich Muskeln hervorheben/definieren will, ich meinen Körperfettanteil senken muss!

    Zum Thema: Dann hab ich das wohl falsch verstanden mit dem Beinstrecker.
    Aber könntet ihr mir vllt noch sagen, wo jetzt der Unterschied von Beinstrecker zur Beinpresse liegt? Ist Beinstrecker einfach eine Isolationsübung für den vorderen Oberschenkel?

  5. #5
    Men`s Health Abonnent
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    der Unterschied liegt in der Gelenkarbeit des Kniegelenkes. D.h. in der Beinpresse werden beide Gelenkpartner in Flex oder Ext. bewegt -> physiologisch

    im Kniestrecker ist der Oberschenkel fixiert -> diese Bew. entspricht eigentlich nicht einer physiologischen Bew., da im Alltag egal ob beim Gehen, Laufen, Hocken, Springen etc. die Flex. des Kniegelenkes in Zus.arbeit mit Sprunggelenk und Hüftgelenk in der Muskelkette von statten geht - und somit ist das Bew.programm im Gehirn ein ganz anderes...

    will sagen: in der Beinpresse ist im Gehirn viel mehr los - als wenn man stupide im Beinstrecker hängt

  6. #6
    Discopumper/in
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    Zitat Zitat von Magma
    der Unterschied liegt in der Gelenkarbeit des Kniegelenkes. D.h. in der Beinpresse werden beide Gelenkpartner in Flex oder Ext. bewegt -> physiologisch

    im Kniestrecker ist der Oberschenkel fixiert -> diese Bew. entspricht eigentlich nicht einer physiologischen Bew., da im Alltag egal ob beim Gehen, Laufen, Hocken, Springen etc. die Flex. des Kniegelenkes in Zus.arbeit mit Sprunggelenk und Hüftgelenk in der Muskelkette von statten geht - und somit ist das Bew.programm im Gehirn ein ganz anderes...

    will sagen: in der Beinpresse ist im Gehirn viel mehr los - als wenn man stupide im Beinstrecker hängt
    und? ist das jetzt positiv oder negativ? und wieso?

  7. #7
    Men`s Health Abonnent
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    es ist pos. - weil es der physiologischen Bew.abfolge nahe ist...

    eine Bew. wie im Beinstrecker ist im Alltag eigentlich unsinnig... d.h. wann macht man so eine Bew.?

    D.h. dieses abgespeicherte Bew.programm ist den ganzen Tag über nicht aktiv, sonder nur im Studio. Es hilft also im Alltag keine Bohne - da diese Art der Kraftentfaltung (nur von einem Gelenkpartner aus) nicht gebraucht wird.

    Es ist fundamental einfach wichtig zu verstehen... das der Muskel nur ein Teil der ganzen Sache ist... das Gehirn steuert die Art und Weise - wie ein Muskel gebraucht wird.

    DAS GEHIRN KENNT KEINE MUSKELN - SONDERN NUR BEWEGUNGEN !!!!!

    Es weiß also nicht, welche Muskeln "persönlich" bzw. "im einzelnen" das machen - sondern nur die Bew. die für die Zielstellung nötig ist. Von daher ist es günstiger - die Bew. zu trainieren, die im Álltag auch vorkommen.

    Ganzkörper oder Grundübungen sind dabei ein guter Leitfaden - weil sie Muskelketten trainieren...

  8. #8
    75-kg-Experte/in Avatar von Popeye+
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    Zitat Zitat von Magma
    Es ist fundamental einfach wichtig zu verstehen... das der Muskel nur ein Teil der ganzen Sache ist... das Gehirn steuert die Art und Weise - wie ein Muskel gebraucht wird.

    DAS GEHIRN KENNT KEINE MUSKELN - SONDERN NUR BEWEGUNGEN !!!!!

    Es weiß also nicht, welche Muskeln "persönlich" bzw. "im einzelnen" das machen - sondern nur die Bew. die für die Zielstellung nötig ist. Von daher ist es günstiger - die Bew. zu trainieren, die im Álltag auch vorkommen.

    Aber das Gehirn muss doch zum Ausführen einer Bewegung elektrische Steuersignale an die jeweiligen Muskeln senden, also muss es doch sehr wohl "wissen" welcher Muskel welche Bewegung macht. Schliesslich haben Muskeln ja keine eingebaute "Intelligenz".

    Soviel ich weiss, ist dafür das Kleinhirn zuständig. Also das Grosshirn gibt den groben Befehl zB. einen Gegenstand aufzugreifen, und das Kleinhirn kümmert sich dann um die Ausgabe der Steuersignale an die einzelnen Muskeln...

  9. #9
    75-kg-Experte/in Avatar von Popeye+
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    Beinstrecker ist halt eine Isolationsübung für die Quadrizeps. Bei der Beinpresse teilen sich Gesässmuskeln und Quadrizeps die Hubarbeit (auch die Adduktoren sind etwas beteiligt).
    Das Problem: Wenn eine der beiden Muskelgruppen überproportional stark ist, nimmt sie der jeweils anderen zuviel Arbeit ab. Wer zB. sehr starke Gesässmuskeln hat, bei dem übernehmen diese bei der Beinpresse die Hauptarbeit und die Quadrizeps werden nur gering belastet. War bei mir so: Nach Beinpresse hatte ich immer höllischen Muskelkater im Hintern, aber nie in den Quadrizeps. Erst seitdem ich den Beinstrecker benutze (hatte ich vorher für überflüssig gehalten), werden die Quads auch wieder ordentlich belastet und wachsen entsprechend.
    Bei der Beinpresse hängts auch von der Fusstellung ab: Je weiter unten die Füsse auf der Trittplatte platziert werden, desto stärker arbeiten die Quadrizeps mit.

  10. #10
    Eisenbeißer/in Avatar von body02
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    das sich die muskelform nicht ändern läßt stimmt zwar im großen und ganzen aber bei 2 oder 3 Köpfigen muskeln muß man das etwas differenzieren.
    gerade mit isoübungen, wie beinstrecken, kann man die belastung/aktivierung der einzelnen köpfe etwas gezielter steuern und somit etwas besser stimmulieren als es beim kniebeugen und beinpressen der fall ist.

    zwar kann man dadurch die form des einzelnen kopfes nicht verändern, jedoch das verhältnis zueinander, was dann die optik des ganzen muskels verändert.
    (genau wie bei bizep und trizep)

    ich würde dir empfehlen beides zu machen, dann entstehen keine defizite die du später nur mit mühe ausgleichen kannst.
    außerdem kann sich durch isolationsübungen die aktivierung des muskels bei verbundübungen verbessern.

    allerdings mit definieren hat das nichts zu tun. das geht nur mit kfa reduzierung.

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