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Als ich noch Kraftdreikampf betrieben habe, habe ich ebenfalls im 3er Splitt trainiert.
Nach jedem Kniebeugentag hatte ich dermaßen Muskelkater, daß ich die ersten beiden, auf das Training folgenden Tage, vor Muskelkater fast überhaupt nicht mehr Treppen steigen konnte. Und ich spreche hier nicht von einer Steigerung des Trainingsgewichts.
Beim Bankdrücken war das mindestenbs ebenso heftig, nur daß man den Oberkörper zweifellos besser schonen kann.
Bei einem intensiven Training ist das nichts unnormales, da mußt Du Dir keine Sorgen machen. Wenn es Dich stört, dann mußt Du die Intensität oder das Volumen reduzieren.
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BBszene kennt mich
Muskelkater ist ein Zeichen dafür, dass ma nentweder mit schlechter Technik trainiert oder eben unnötig zu hohes Gewicht verwendet.
Lupus hat das irgendwo sehr gut beschrieben bzw. so erklärt, dass es nach den oben genannten Aspekten eigentlich ein gutes Zeichen ist, denn man weiß, dass man was falsch macht.
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 Zitat von kleberson
Muskelkater ist ein Zeichen dafür, dass ma nentweder mit schlechter Technik trainiert oder eben unnötig zu hohes Gewicht verwendet.
Auch bei untrainierten Leuten?
Ich hab gerade mit KH angefangen mit 40 kg und hab dann immer 3 tage lang nen heftigen muskelkater in den hintere oberschenkeln,... dachte mir aber dass das natürlich sei. Die belaste ich ja sonst nie so intensiv.
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Sportbild Leser/in
 Zitat von BlackJ4ck
Auch bei untrainierten Leuten? 
Bei der Einübung neuen Bewegungsabläufen ist Muskelkater völlig normal. Das hat nix mit zu hohen Gewichten oder falscher Technik zu tun, sondern mit einer grundsätzlichen Überforderung einer Muskelpartie, die vorher wenig benutzt wurde. Das wird Dir auch bei Deiner ersten Bergwanderung passieren, dass Du am nächsten Tag nicht mehr aufstehen kannst.
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Mit falscher Technik hat das tatsächlich nichts zu tun.
Nichts ganz falsch ist die Aussage, daß die Intensität zu hoch gewählt wurde (wie ich es ja schon im meinem ersten Beitrag angedeutet habe). Defacto ist es aber in der realen Trainingssituation kaum oder nur schwer möglich, die Intensität so zu wählen, daß dem Training kein Muskelkater folgt, ohne dabei die Intensität wiederum zu niedrig zu halten.
Muskelkater wird man immer wieder erleben. Dieser sollte sich jedoch irgendwann (bei konstantem Trainingsgewicht) auf ein moderates Maß einpendeln.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von Ginzibezwinger
Mit falscher Technik hat das tatsächlich nichts zu tun.
Nichts ganz falsch ist die Aussage, daß die Intensität zu hoch gewählt wurde (wie ich es ja schon im meinem ersten Beitrag angedeutet habe). Defacto ist es aber in der realen Trainingssituation kaum oder nur schwer möglich, die Intensität so zu wählen, daß dem Training kein Muskelkater folgt, ohne dabei die Intensität wiederum zu niedrig zu halten.
Muskelkater wird man immer wieder erleben. Dieser sollte sich jedoch irgendwann (bei konstantem Trainingsgewicht) auf ein moderates Maß einpendeln.
warum sollte man denn versuchen sein Trainingsgewicht konstant zu halten?
Noch eine Frage zum MK:
Habe mich über lange zeit Medium/Low Carb ernährt und nach dem Training NIE auch nur einen leichten Muskelkater gehabt.
Jezt habe ich angefangen wieder regelmäßig und vor allem vor dem Train viele Carbs zu mir zu nehmen. Seitdem hab ich wieder einen leichten MK, der sich allerdings in Grenzen hält. Würde es normalerweise auf die Gewichtsteigerung schieben die ich seit der Ernährungsumstellung hatte, aber ich habe mich auf bei MediumCarb gesteiger ohne MK.
Hängt der MK irgendwie mit der Ernährung zusammen? also Carbs= MK, keine Carbs= kein MK?
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BBszene kennt mich
Denke nicht, dass das kmit den carbs zusammenhängt.
Wenn einer z.B. viel Milch trinkt (calcium), dann wird der MK im Vergleich leichter ausfallen bzw. eher nciht auftreten ,denn Magnesium und Calcium unterstützen die Muskelkoordination. Heißt die Muskelschlingen arbeiten besser zusammen (natürlich alles im geringen Ausmaße), unterstützen eine bessere Technik und vermeiden so MK. Mal grob und einfach ausgedrückt.
Wenn einer was von Carbs und den Zusammenhang mit MK hat, bitte posten. Würde mich mal interressieren.
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@ Fread:
Die Aussage bezieht sich auf ein bereits recht hohes Trainingsniveau. Irgendwann gehts einfach nicht mehr weiter. Dann ist man froh, wenn man sein Niveau halten kann. Dann bleibt das Gewicht irgendwann konstant. Zumindest eine gewisse Zeit...
@ kleberson:
Wie ist das mit den wenigen Zentimetern gemeint? Abfälschen?
Das mit dem Ego ist absolut richtig. Trotzdem ist Muskelkater nicht nur dem Gewicht, sondern auch dem Volumen geschuldet. Wenn ich das Volumen zu hoch ansetze, dann habe ich immer einen starken Muskelkater. Da habe/hatte ich oft meine Probleme.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von kleberson
Muskelkater ist ein Zeichen dafür, dass ma nentweder mit schlechter Technik trainiert oder eben unnötig zu hohes Gewicht verwendet.
Lupus hat das irgendwo sehr gut beschrieben bzw. so erklärt, dass es nach den oben genannten Aspekten eigentlich ein gutes Zeichen ist, denn man weiß, dass man was falsch macht.
Das bezieht sich jetzt aber nur auf extremen MK, der länger als einen Tag anhält und wirklich beim bewegen hindert?
Ein normaler MK, so wie Daninjo ihn beschrieben hat ist doch kein schlechtes Zeichen?
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BBszene kennt mich
Ein leichter Muskelkater/Ziehen am Tag danach ist nicht schlimm, aber ein starker MK, der im schlimmste Falle noch über 3 Tage, wie hier beschrieben anhält, ist nicht gut und sollte vermieden werden.
Und ja, es hat auch mit schlechter Technik zu tun. Auch wenn es einige nicht wahrhaben wollen und behaupten, sie trainieren sauber und korrekt, heißt dies nicht, dass die Technik richtig ist. Das können manchmalk nur Zentimeter sein, die einen MK auslösen.
Und auch richtig ist, dass man bei einer völlig neuen Bewegung auch Muskelkater bekommt. Dies sollte sich aber schon beim nächten Mal einstellen.
Ginzibezwinger:
Defacto ist es aber in der realen Trainingssituation kaum oder nur schwer möglich, die Intensität so zu wählen, daß dem Training kein Muskelkater folgt, ohne dabei die Intensität wiederum zu niedrig zu halten.
Klar ist das möglich und auch nicht schwer. Das Problem ist nur, dass BBs ein chronisches Ego-Problem haben und es nicht annähernd in Frage kommt, mal das Gewicht zu reduzieren und Zielmuskel orientiert zu trainieren. Damit erreicht man ausreichend Intensität ohne regernationsstörenden MK.
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