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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Ab zum Arzt.

    Habe selbst vor ettlichen Jahren unter schweren Depressionen gelitten.
    Größere Op hinter mir gehabt, alles ging bergab usw.

    Bei mir war es allerdings so dass ich wärend der Depression zum Fitneßtraining gekommen bin. Hatte nach der Op Geschichte so gut wie keine Beinmuskulatur mehr, keine Reha bekommen (weiß bis Heute noch nicht warum es nach sowas keine Reha gab) und durch den Sport bin ich aus der ganzen Geschichte wieder rausgekommen. Zu der Zeit hatte ich zum Glück aber auch Menschen um mich die mir dabei wirklich sehr geholfen und beigestanden haben.
    War auch bei einer Psyschologin, aber nach dem ersten Besuch dort hat es bei mir irgendwie "klick" gemacht und mir war klar, ich will das auch ohne diese Hilfe schaffen.

    Bei mir war es so dass ich quasi wie in einer Luftblase gelebt habe. Hab alles um mich rum kaum noch wahr genommen, zu nichts Lust, bin monatelang nicht aus dem Haus (war wegen der Op ca. 1 Jahr krankgeschrieben) und hab mich eigentlich täglich gefragt was das alles noch für einen Sinn macht. Hab mir alle möglichen Krankheiten eingebildet und hatte Nachts angst einzuschlafen.
    Panikattacken und ständig die innere Frage was ich machen soll wenn das nicht mehr aufhört. Meistens kommt dann noch die Angst vor der Angst dazu.

    Panikattacken hatte ich auch in den letzten Jahren ab und zu noch,aber irgendwann damit gelernt umzugehen. Die letzte dürfte so vor einem Jahr gewesen sein.

    Im nachhinein muss ich sagen das ich durch die ganze Sache charakterlich stärker bin denn je und in vielen Sachen auch konsequenter geworden bin.

    Also mach dich zum Arzt und vor allem ab zurück ans Eisen, oder mache einen anderen Sport.
    Auch wenn es anfangs eine Qual sein wird, es könnte dir sehr viel helfen.

  2. #2
    Sportstudent/in Avatar von ceddi13
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    Johanniskraut hilft auch gg Depressionen

  3. #3
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    In gewissen Maßen soll Johanniskraut helfen.
    Selbst damals getestet und zumindest bei mir Null Wirkung.

    So Ernst wie sich das beim dem TE liest rate ich die Experimente sein zu lassen und professionelle Hilfe aufzusuchen.

  4. #4
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    Das ist auch gar nicht böse gemeint, mit den Ratschlägen.
    Würde auch zu einem Arzt gehen und der hat auch vollkommen Verständnis dafür.
    Ansonsten wäre es kein guter Arzt.

    Sag ihm einfach das du Depressionen hast und dann kann man es mit Antidepressiva versuchen.
    Würde aber mich erkundigen welche du dann einnimmst, weil man verträgt nicht jede Sorte und manche es KANN Betonung auf KANN zu einer Gewichtszunahme kommen.
    Daher wäre es dann gut mit einer geringen Dosis anzufangen und mit dem Arzt das abzuklären.

    Ich selbst habe auch nicht Anti Depressiva vertragen, während andere in Ordnung waren.
    Hatte dadurch beim Einschlafen ein dumpfes Gefühl in den Beinen und konnte dadurch nicht Richtig einschlafen.
    Darum vertrag ich persönlich nicht jedes Medikament, wo ein anderer super klar kommt.
    Darum schau das du mit einem Arzt das dann abklärst und über Nebenwirkungen und Risiken dich informierst.

    Aber Wichtig aufjedenfall, etwas dagegen zu tun und sich zu lösen.
    Weil dadurch kommst du noch mehr in eine Spirale (wie es The Crow erwähnte) und es steigert sich immer mehr.
    Bis du den Halt unter den Füßen verlierst.
    So hast du noch die Kontrolle über deinen Körper, bevor die Depression kontrolle über deinen Körper bekommt und du dich selbst kaum noch unter Kontrolle dann hast.

  5. #5
    Eisenbeißer/in Avatar von gorillastrength
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    Ich bin der festen Überzeugung, daß es einen Zusammenhang gibt.
    Hatte früher auch Depressionen und (kein witz), nachdem ich kein Fleisch mehr gegessen habe, waren sie weg.
    Meine unwissenschaftliche Theorie dazu: Bei der Schlachtung der Tiere werden diese extremen Stress mit Todesangst ausgesetzt, manche Tiere (da gibt es klare Fakten) werde nicht richtig betäubt (bis zu 20%) und werden bei vollem Bewusstsein geschlachtet. Die Höllenqualen die solch ein Tier erleiden muss, können wir uns nicht verstellen.
    Und ich bin mir auch sicher, daß diese "Information" im Fleisch vorhanden ist und dann über die Ernährung in uns wirkt. Man kennt das u.a. aus der Homöopathie wo kleinste Informationen bereits etwas im Körper bewirken.

    Alles sehr unwissenschaftlich, aber nach nun 10 Jahren ohne Fleisch hatte ich an keinem Tag mehr Depressionen.

  6. #6
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    @ Gorilla Strenght: Tut mir leid, aber da hast du unrecht. Ich habe selber Depressionen und als ich vegan gelebt waren sie genauso da wie als Fleischesser.

    @Mr. Heavy: Geh zum Arzt und begebe dich in eine Psychatrie. Dort kannst du erstmal aufatmen. Versuche auf eine offene zu kommen. Da werden die erstmal Medis an dir testen. Antidpressiva sind leider ein Trial and Error Geschäft. Was auf jeden Fall hilft, ist Sport. Ich persönlich fühle mich immer besser nach dem Sport. Es ist auch egal was für Sport. Aber der Arzt hat Vorrang.

  7. #7
    Eisenbeißer/in Avatar von gorillastrength
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    Zitat Zitat von GregoryMcTough
    @ Gorilla Strenght: Tut mir leid, aber da hast du unrecht. Ich habe selber Depressionen und als ich vegan gelebt waren sie genauso da wie als Fleischesser.
    Das ist schade, mir hat die fleischfreie Enährung "inneren Frieden" gegeben.

  8. #8
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    Zitat Zitat von gorillastrength
    Ich bin der festen Überzeugung, daß es einen Zusammenhang gibt.
    Hatte früher auch Depressionen und (kein witz), nachdem ich kein Fleisch mehr gegessen habe, waren sie weg.
    Meine unwissenschaftliche Theorie dazu: Bei der Schlachtung der Tiere werden diese extremen Stress mit Todesangst ausgesetzt, manche Tiere (da gibt es klare Fakten) werde nicht richtig betäubt (bis zu 20%) und werden bei vollem Bewusstsein geschlachtet. Die Höllenqualen die solch ein Tier erleiden muss, können wir uns nicht verstellen.
    Und ich bin mir auch sicher, daß diese "Information" im Fleisch vorhanden ist und dann über die Ernährung in uns wirkt. Man kennt das u.a. aus der Homöopathie wo kleinste Informationen bereits etwas im Körper bewirken.

    Alles sehr unwissenschaftlich, aber nach nun 10 Jahren ohne Fleisch hatte ich an keinem Tag mehr Depressionen.

  9. #9
    Neuer Benutzer
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    Unterschätz den Ernst der Lage nicht! Wenn du schon einen suizidversuch hinter dir hast ist es aller höchste zeit! Geh zum arzt, ohne ****** des sind profis. brauchst dich net schähmen. heutzutage haben viel psychische probleme. Bloß kein schwarm! Gute besserung mann!

  10. #10
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    Zitat Zitat von gorillastrength
    Ich bin der festen Überzeugung, daß es einen Zusammenhang gibt.
    Hatte früher auch Depressionen und (kein witz), nachdem ich kein Fleisch mehr gegessen habe, waren sie weg.
    Meine unwissenschaftliche Theorie dazu: Bei der Schlachtung der Tiere werden diese extremen Stress mit Todesangst ausgesetzt, manche Tiere (da gibt es klare Fakten) werde nicht richtig betäubt (bis zu 20%) und werden bei vollem Bewusstsein geschlachtet. Die Höllenqualen die solch ein Tier erleiden muss, können wir uns nicht verstellen.
    Und ich bin mir auch sicher, daß diese "Information" im Fleisch vorhanden ist und dann über die Ernährung in uns wirkt. Man kennt das u.a. aus der Homöopathie wo kleinste Informationen bereits etwas im Körper bewirken.

    Alles sehr unwissenschaftlich, aber nach nun 10 Jahren ohne Fleisch hatte ich an keinem Tag mehr Depressionen.
    und was ist dann mit dem salat den du isst? der hatte sicher auch stress als man ihn ausgezupft hat, und das so ganz ohne betäubung

    mal ehrlich, dein vegetarismus in ehren, aber deine erklärung ist schlichtweg kompletter blödsinn.
    tiere werden betäubt weil todesangst stresshormone freisetzt, die einzige auswirkung davon ist aber dass das fleisch dann säuerlich schmecken soll.
    es gibt keine einzige studie die deine these auch nur ansatzweise bestätigt. im gegenteil, ich hab schon öfter gelesen dass depressionen bei vegetariern häufiger auftreten.

    @ TE: Wovor schämst du dich bitte? deine Psyche ist ein teil deines Körpers wie jeder andere auch. wenn du dir ein bein brichst schämst du dich dann auch davor ins krankenhaus zu gehen?
    depressionen sind weder selten noch ein grund sich zu schämen, genau die angst vor einer behandlung hält viele leute davon ab ein besseres leben zu führen.
    und glaub mir, dir kann geholfen werden. und wenns dir erstmal besser geht dann haust du dir mit der flachen hand auf den kopf und das einzige was du bereust ist dass du nicht früher hilfe geholt hast.

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