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die diagnose hat mir der urologe gestellt, nach der untersuchung - noch bevor er die blutwerte gesehen hat (die blutwerte hab ich erst heute bekommen, mit dem arzt habe ich noch nicht sprechen können seit dem)
ich dachte hypogonadismus bzw. hodenatrophie wird durch die hodengröße diagnostiziert?!
welchen nachteil habe ich sonst durch unterdurchschnittlich große hoden? (sind ja zusammen gradmal 13cc - kleiner als 1 durchschnittlicher hoden)
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Hallo!
Hodengröße hat prinzipiell nicht so viel auszusagen.
Das was zählt ist der Hormonstatus und ein Spermiogramm (Beurteilung des Ejakulats).
Also von deinen Werten her brauchst du keine Angst haben, die sind unauffällig. Ob der Urologe jetzt eine Spermaprobe von dir will musst du halt mit ihm ausmachen.
Die Hormachse passt.
Was die Funktionalität des Spermas angeht kann ich so nicht beurteilen.
Hodenatrophie und Hypogonadismus sind KEINE Synonyme.
Hodenatrophie bezeichnet die Größe (bzw. Kleine) des Hodens selbst, Hypogonadismus bezeichnet eine Unterfunktion von Hormonproduktion und/oder Fortpflanzungsfähigkeit.
Was die Größe angeht ist unter 1cc wohl keine Funktion mehr anzunehmen, darüber zumindest Restfunktion.
lg
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vielen Dank, jetzt bin ich schon fast beruhigt 
können meine symptome (langsamer trainingsfortschritt, schlechte schlafqualität, libido könnte besser sein,..) also nicht von der kleinen hodengröße kommen? (testowert scheint ja okay, was könnte es sonst sein?
spermiogramm würd ich schon gern testen lassen, wär sowieso interessant zu wissen, "wie" fruchtbar man ist.
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Was noch interessant wäre ist der Anteil an freiem Testosteron. Der oben genannte Wert gibt nur die Gesamtmenge an Testosteron an, der freie Anteil ist der biologisch aktive.
lg
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Kann man diesen wert nicht anhand des SHBG wert und des testowert der gemessen wurde ermitteln?
Oder soll ich beim nächsten gespräch mit dem arzt noch einem bluttest auf das freie testosteron ins gespräch bringen?
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Man kann es mit SHBG und Albumin abschätzen. Wäre somit bei dir auch im Normbereich.
Nochmals ein grund keine Sorge zu haben, zumindest von Seiten der Hormonachse.
lg
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na dann bin ich ja beruhigt, vielen dank nochmals!
welchen grund könntest du dir sonst für meine beschwerden vorstellen? kann das einfach nur stress sein?
(kann ich mir eig. weniger vorstellen, bin student, zwar sehr ambitioniert - technisches studium im 3. semester, noch in der mindestzeit und mit gutem schnitt, lerne sehr viel, um den schnitt halten zu können, jedoch habe ich auch genug freizeit.. das einzige, was ich mir vostellen kann, das ich mir vl zu viel druck wegen den prüfungen mache, glaube aber nicht, dass sich das so psychosomatisch niederschlägt)
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