Durch Scottcurls wird der untere Teil des Bizeps, aufgrund des Winkels der Scottbank und den sich daraus ergebenden Hebeln, stärker belastet.
Da sich die Muskelfasern wie eine Raupe zusammenziehen, werden damit die Muskelfasern im unteren Bereich stärker belastet, als die im oberen Teil.
Wie ja bekannt ist, resultiert Muskelwachstum aus einer Zerstörung der Proteinstrukturen der Muskelfasern durch Training und durch eine darauffolgende Reperatur dieser Fasern.
Wenn nun nur die Proteinstrukturen der unteren Fasern beschädigt sind, wo repariert der Körper dann?
Natürlich dort, wo die Proteine beschädigt sind, also die unteren Fasern.
Denn bei den oberen Fasern gibt es entweder nichts, oder zumindest weniger zu reparieren, da die oberen Fasern aufgrund der Hebelverhältnisse weniger belastet und folglich auch die Proteinstrukturen in diesem teil schwächer beschädigt werden, als im unteren Teil.
Folglich entwickelt sich der untere Teil des Bizeps mit Scottcurls stärker als der obere.