Zitat Zitat von BioKartoffel
Jedem von uns wurde sicherlich die Schädlichkeit der Droge Cannabis eingeredet. Doch sind alle unsere Vorurteile gerechtfertigt? Diese Frage will Doug Benson, ein Stand-Up Comedian, dessen Marijuanakonsum in den USA weitesgehend bekannt ist, beantworten, indem er sich in einem Selbstversuch 30 Tage lang, von morgens bis abends, durchgängig unter den Einfluss der Droge stellt.
Wem dieses Prinzip aus "Super Size Me" bekannt vorkommt, der hat Recht: Doug Benson bekam die Idee zum Film tatsächlich, als der die schokierende Dokumentation über Fast-Food im Highen Zustand sah.
Wie im Vorbild unterzieht sich Benson einer Reihe von Tests, die ihn im Drogenfreien sowie im zugedröhnten Zustand auf Herz und Nieren durchchecken. Ich möchte nicht zu viel verraten wenn ich sage, dass ich von den Ergebnissen mehr als überrascht war. Allein dieser Versuchsablauf rechtfertigt meines Erachtens mein 'Must see!' aus der Überschrift.

Film ist Super High Me.
Die Tests ergaben: Cannabis Konsum hinterlässt keine bleibenden körperlichen Schäden. Das Lungenvolumen nimmt etwas ab und die Ausdauerleistung, aber auch nicht dramatisch, zu dem die Tests wohlgemerkt zum täglichen Konsum gemacht wurden, gelegentlicher Konsum sieht ja dann eh nochmal anders aus. Das einzige Risiko sehe ich in einer Cannabis Psychose, was aber nur psychisch labile Menschen bekommen dürften.

PS: Das mit den ektos war nicht so ernst gemeint, allerdings gibt es tatsächlich ein Produkt namens "Black Hole" das über die Cannabisrezeptoren wirkt und ektos zum mehr fressen bewegen soll
verharmlosen sollte man cannabis aber auch nicht. eine cannabis-psycho ist kein spaß, hab' genügend freunde daran zugrunde gehen sehen. und auch wenn's viele kiffer gerne leugnen wollen: cannabis ist oft eine einstiegsdroge.