Das in Schale und Fruchtfleisch enthaltene Citrullin reagiert beim Verzehr großer Mengen mit Enzymen, wodurch die Aminosäure Arginin erzeugt wird. Diese unterstützt Herz und Kleislauf sowie das Immunsystem. Arginin fördere auch die Bildung von Stickoxid und könne zur Behebung von Erektionsstörungen eine ähnliche Wirkung erzielen wie Viagra, sagte Patil. Die Citrullin-Konzentration ist in der Schale am höchsten. Patil regte an, dass es möglich sein müsse, den Anteil dieses Wirkstoffs auch im Fruchtfleisch der Melone zu erhöhen.
Ein kleiner Haken hat die Sache aber wohl: Um eine hinreichend große Citrullin-Aufnahme zu erreichen, muss man soviel Wassermelone essen, dass man ständig zur Toilette laufen muss.
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