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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sportbild Leser/in
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    Deine Artikel gefallen mir insgesamt gut, insbesondere die eigenständigen Überlegungen.

    Bei diesem Thema kann ich dir bezüglich BB und natural BB gut folgen. Was du allerdings Körperkultur zuschreibst werden vermutlich viele Andere mit Fitness verbinden.


    Ich glaube deine Begriffsdefinitionen vernebeln eher deine, für mich guten, Kernaussagen:

    1. Muskelaufbau, 2. körperliche - und 3. geistige Gesundheit/Fitness gehören zusammen.

    Alle gleichzeitig anzustreben ist entsprechend nicht nur ein Ideal, sondern gut machbar und produziert langfristig in allen drei Bereichen die maximalen Ergebnisse.



    Die Falle des BB liegt darin 3. zu vernachlässigen und dabei 2. für kurzfristige Erfoge bei 1. zu opfern.

    Nein, das war jetzt nich kompliziert.

  2. #2
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Hey Grrmpf,

    einerseits magst Du durchaus recht haben, wenn man sich die reinen Ideale ansieht, andererseits scheint mir die Realität jedoch anders auszusehen.

    Fitness scheint mir immer mehr zu einem kommerziellen Begriff verkommen zu sein, in dem es nicht wirklich um Leistung geht, sondern einfach nur darum, ein wenig Sport zu machen, um sich ein gutes Gewissen anzutrainieren.

    Als Ergebnis erhält man hier nur eine durchschnittliche Konstitution; man ist halt fit, aber kein wirklich leistungsorientierter Mensch.

    Natürlich gibt es auch einige herausragende Athleten, die das Fitnessideal sehr ernst nehmen und sehr leistungsorientiert sind, aber das ist die Ausnahme und für mich gehören die dann schon eher in die 'Körperkultur'-Sparte, wo es - im Sinne von Sandow - um die Perfektionierung des gesamten Körpers und all seiner Aspekte geht und nicht nur einfach darum 'fit' zu sein.

    Ich sehe hier also einen Intensitätsunterschied und sicherlich gibt es bei der Sparte 'Fitness' auch fließende Übergänge in die Körperkultur hinein, genauso wie beim Bodybuilding bei allen Natural BBlern, denen nicht nur die Erscheinung, sondern auch Gesundheit und Leistung wichtig ist.

  3. #3
    Neuer Benutzer
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    Erstmal wünsche ich einen schönen guten Tag..

    Erstmal danke Lupus an deinen gut Lesbaren Text. Mir gefällt er sehr gut ..
    Und ich kann dich bei deiner letzten Aussage eigentlich aus eigener Erfahrung unterstützen. Fitness ist leider zu einem komerziellen Begriff geworden..
    Das beste Beispiel :

    Ich kenne zb eine Fettleibige Person .. Diese hat sich im Fitnessstudio angemeldet um "abzunehmen" .. oder wie man es auch noch nennen könnte "ein wenig Sport zu machen" .. Diese Person geht vieleicht 1 mal im Monat ins Fitness Studio stellt sich 10 Minuten aufs Laufband und verlässt dann wieder das Studio. Aber diese Person macht natürlich "Fitness".. Und so gibt es bestimmt 1000 beispiele das Fitness langsam kein bestreben der Leistung mehr ist sondern einfach nur "ein bisschen Sport machen" ohne jetzt alle Personen in eine Schublade zu stopfen.. Es gibt sichherlich genug Menschen die wirklich bestreben Leistung zu erreichen und wirklich sagen können Fitness zu machen .. Aber das wird leider jedoch immer weniger--
    Gruß

  4. #4
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Hallo Braintrain,

    es freut mich, Dich hier im Forum begrüßen zu können.


    Ja, Fitness ist die Popmusik der körperlichen Entwicklung - ein Massenphänomen und wie alle Massephänomene sehr anspruchslos.

    Die Bild-Zeitung hat immer noch am meisten Leser, aber ist diese Mischung aus 'Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht' noch wahre Schreibkultur?

  5. #5
    Neuer Benutzer
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    Danke schön =)

    Zitat Zitat von lupus
    Die Bild-Zeitung hat immer noch am meisten Leser, aber ist diese Mischung aus 'Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht' noch wahre Schreibkultur?

    Nein leider nicht..

  6. #6
    Was war die Frage? Avatar von tintifax_2
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    Hallo Lupus,

    da klingt ja ganz schön der Nostalgiker durch, oder?
    Man kann über Definitionen, etc. sicher trefflich ohne Ergebnis diskutieren, aber ich stimme dir zu, dass immer wenn kommerzielle Interessen auftauchen, Anständigkeit und solide Werte den Wasserfall runter rauschen.
    Ich habe auch nie verstanden, warum es so etwas wie Natural BB überhaupt gibt und dass da wirklich alles sauber läuft.
    Das grosse Problem mit dem Doping ist, dass es 'eh jeder macht' und die Hemmschwelle kaum mehr vorhanden ist. Die Supp-Industrie tut ihres dazu, dass alles mega-anabol und besser-als-jedes-Hormon und natürliches-Steroid ist. Damit wird leider ein Klima geschaffen in dem das Pharmaprodukt der logische Schritt nach dem Turbo-Overkill-Booster wird.
    Dass unsere Gesellschaft verrückt ist, sieht man auch an den 16-jährigen SchönheitsOP-Junkies, die sich zum Abitur die Fettabsaugung und eine Brustvergrösserung wünschen (statt einem Gutschein für eine Psycho-Therapie)

    BB ist immer eine Lebenseinstellung, ob das jetzt kurzfristig Muskelaufbau mit anschliessenden lebenslangen Spätfolgen sind oder das, was du als Körperkultur bezeichnest.

  7. #7
    Neuer Benutzer
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    Ein aufjedenfall intressanter Artikel.

    Würde dir auch vollkommen zustimmen dabei, das BB nicht Fair ist, erst recht nicht für naturale BBler. Andere betreiben mehr Dopping, und zwischen diesen ist vieleicht einer, der einfach noch eine bessere Genetik hat.
    Man könnte nartürlich auch sagen, nichts im Leben ist fair. Vieleicht bleibt einer, der mithilfe von dopping gigantische Muskelmassen aufgebaut hat sein Leben lang gesund und der, der wegen den Nebenwirkungen drauf verzichtet bekommt Krebs.


    Ansich finde ich deine Einteilung gut, jedoch würde ich persönlich noch dazu tendieren einen vierten Bereich hinzuzufügen.

    Praktisch das Athletentum.
    Sozusagen eine überscheidung der vorhanden Bereiche.
    Sehr verwandt mit Fittnes, bloss nicht als Modebegriff.
    Man tut es nicht nur für sich selbst, ziel ist a) Eine vernünftige athletische Erscheinungsform und b) ist es doch wesentlich Leistungsorietierter.
    Es geht nicht darum zwanghaft einen 70er Oberarm zu bekommen, aber auch nicht nur darum seine Fettpolster wegzubekommen. Man tut es jedoch auch nicht nur für sich selbst da gute Leistungen erbracht werden wollen, klar für sich selbst, aber eben nicht nur.

    Ich hoffe ich konnte in der kurzen Zeit einigermassen verständlich ausdrücken was ich meine.

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