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Eisenbeißer/in
 Zitat von wolfscut
@appi bist du in dieser Richtung tätitg beruflich?
*hehe*
ich sach ma so: Ich bin in meinem Verantwortungsbereich mit derjenige, der soclche Gespräche auch von Arbeitgeberseite her führt, um den Bewerbern auf den zahn zu fühlen und deren Motivation abzufragen.
ich könnte allerdings auch seitenweise erfahrungsberichte posten, was da so an Infos und argumenten der bewerber kommuniziert wird.
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 Zitat von appi68
ich könnte allerdings auch seitenweise erfahrungsberichte posten, was da so an Infos und argumenten der bewerber kommuniziert wird.
ja bitte mach mal.
wär ziemlich interessant, die ansichten eines "insiders" kennenzulernen!
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Eisenbeißer/in
naja, insider, also nee.....daily business für mich eigentlich, also zumindest, wenns jeweisl akut ist.
kann ich eigentlich pdfs hochladen?
dann stelle cih mal selber was zusammen, an fragen, was so alles gestellt wird und wo man die unglaublichsten antworten erhält.
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Eisenbeißer/in
Ich hatte ja hier schon geschrieben, dass eine der Fragen generell ist, wenn man sich auf eine Position mit VErantwortung bewirbt, warum man meint, diese Position ausfüllen zu können.
meist ist da erstnmal lange Pause, stammeln.....es sei denn, man weiss, wer man ist, welche Kompetenzen man hat und welche sozialkompetenzen man mitbringt.
Ist man Rethorisch einigermaßen auf der Höhe, fällt es einem nicht schwer, diese Frage sogar unbeantwortet zu lassen, oder sich zumindest nicht alles entlocken zu lassen und dem Gegenüber zu signalisieren, er solle erstmal ums Eck kommen, was der Job denn generell für Aufgabenstellungen mit sich bringt.
Dann ist es für o.g. Personenkreis sehr einfach, sich darauf spontan einzustellen.
man muss halt eben so gut sein, zu wissen/zu erkennen, welcher Job, was fordert und was man da mitbringen muss.
ich kann mich daher als Bäcker schlecht als metzger bewerben, oder als lagerfachkraft für eine leitungsposition im Export.
Auch nicht immer von Vorteil ist ein Wechsel vom Innen- in den Aussendienst (Vertrieb). beides hat/benötigt gewisse Qualitäten, aber es gibt wirklich sehr selten Leute, die nach Aussen gingen und sofort alles im Griff hatten.
Allein GEsüprächsführung, Konfliktmanagement und Rethorik sind bei beiden Jobs total unterschiedlich.
Anders ist es, wenn man bereits als Führungskraft irgendwo installiert ist, da gehts in der Regel (zumindest intern) immer mal einen Schritt nach oben, wenn man denn wirklich was drauf hat, aber das merken dann eh auch die eigenen Vorgesetzten.
Man sollte sich bei einem Bewerbungsgespräch wwirklich die Mühe machen, mal zu hinterfragen, was will ich (ausser viel Geld verdienen, das sollte man tunlichst nicht ansprechen, zumindest nicht so), was kann ich, welche Kompetenzen habe ich und reichen die für den pot. neuen Job aus.
Bin ich unter/überqualifiziert..........bin ich flexibel, belastbar, etc.
Am Besten klingeln den Personen Schlagworte wie, Konfliktfähig, Streßbeklastbarkeit, Fklexibilität, Fsoziale Kompetenz, Fachkompetenz, Motivation, fühle mich einer Aufgabe gewachsen, Zielorientiert, hohe Arbeitsqualität, Optimierte zielorientierte Vorgehensweise, etc. in den Ohren, wo man schnell merkt, der will und braucht nur ne Pklattform, den schauen wir uns mal näher an.
Wenn sowas z.B. in einem Bewerbungsanschreiben alles irgendwie angedeutet wurde, wird man sicherlich zu einem pers. Gespräch eingeladen. Da muss man sich dann zwar persönlich beweisen, aber wenn man das nur schreiben und nicht denken und auch mündlich kommunizieren kann (bitte nicht auswendiglernen), so dass der gegenüber einem das auch real abkauft, dann seid ihr weiter im Rennen, was dann kommt, ist möglicherweise dann auch ne sache von gehalt, Auftreten, Erwartungen, Forderungen, etc.
Aber eine gewisse körperliche Präsenz gehört zu jedem Jon dazu, ok. als Metztger in der Fleischerei weniger als bei irgendwelchen kaufmännischen Jobs, aber da gehts dann hauptsächlich um die Fachkompetenz, ob man seinen Job auch zu 100% oder mehr erfüllt.
Klar muss im Miteinander unter Kollegen im Schlachthof auch die soziale Kompetenz stimmen, aber die ist hier nicht so stark gefordert, wie man im Vertrieb regelmässigen persönlöichen Kontakt zu Kunden hat.
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ick vasteh eure probleme
 Zitat von appi68
Ich hatte ja hier schon geschrieben, dass eine der Fragen generell ist, wenn man sich auf eine Position mit VErantwortung bewirbt, warum man meint, diese Position ausfüllen zu können.
meist ist da erstnmal lange Pause, stammeln.....es sei denn, man weiss, wer man ist, welche Kompetenzen man hat und welche sozialkompetenzen man mitbringt.
Ist man Rethorisch einigermaßen auf der Höhe, fällt es einem nicht schwer, diese Frage sogar unbeantwortet zu lassen, oder sich zumindest nicht alles entlocken zu lassen und dem Gegenüber zu signalisieren, er solle erstmal ums Eck kommen, was der Job denn generell für Aufgabenstellungen mit sich bringt.
Dann ist es für o.g. Personenkreis sehr einfach, sich darauf spontan einzustellen.
man muss halt eben so gut sein, zu wissen/zu erkennen, welcher Job, was fordert und was man da mitbringen muss.
ich kann mich daher als Bäcker schlecht als metzger bewerben, oder als lagerfachkraft für eine leitungsposition im Export.
Auch nicht immer von Vorteil ist ein Wechsel vom Innen- in den Aussendienst (Vertrieb). beides hat/benötigt gewisse Qualitäten, aber es gibt wirklich sehr selten Leute, die nach Aussen gingen und sofort alles im Griff hatten.
Allein GEsüprächsführung, Konfliktmanagement und Rethorik sind bei beiden Jobs total unterschiedlich.
Anders ist es, wenn man bereits als Führungskraft irgendwo installiert ist, da gehts in der Regel (zumindest intern) immer mal einen Schritt nach oben, wenn man denn wirklich was drauf hat, aber das merken dann eh auch die eigenen Vorgesetzten.
Man sollte sich bei einem Bewerbungsgespräch wwirklich die Mühe machen, mal zu hinterfragen, was will ich (ausser viel Geld verdienen, das sollte man tunlichst nicht ansprechen, zumindest nicht so), was kann ich, welche Kompetenzen habe ich und reichen die für den pot. neuen Job aus.
Bin ich unter/überqualifiziert..........bin ich flexibel, belastbar, etc.
Am Besten klingeln den Personen Schlagworte wie, Konfliktfähig, Streßbeklastbarkeit, Fklexibilität, Fsoziale Kompetenz, Fachkompetenz, Motivation, fühle mich einer Aufgabe gewachsen, Zielorientiert, hohe Arbeitsqualität, Optimierte zielorientierte Vorgehensweise, etc. in den Ohren, wo man schnell merkt, der will und braucht nur ne Pklattform, den schauen wir uns mal näher an.
Wenn sowas z.B. in einem Bewerbungsanschreiben alles irgendwie angedeutet wurde, wird man sicherlich zu einem pers. Gespräch eingeladen. Da muss man sich dann zwar persönlich beweisen, aber wenn man das nur schreiben und nicht denken und auch mündlich kommunizieren kann (bitte nicht auswendiglernen), so dass der gegenüber einem das auch real abkauft, dann seid ihr weiter im Rennen, was dann kommt, ist möglicherweise dann auch ne sache von gehalt, Auftreten, Erwartungen, Forderungen, etc.
Aber eine gewisse körperliche Präsenz gehört zu jedem Jon dazu, ok. als Metztger in der Fleischerei weniger als bei irgendwelchen kaufmännischen Jobs, aber da gehts dann hauptsächlich um die Fachkompetenz, ob man seinen Job auch zu 100% oder mehr erfüllt.
Klar muss im Miteinander unter Kollegen im Schlachthof auch die soziale Kompetenz stimmen, aber die ist hier nicht so stark gefordert, wie man im Vertrieb regelmässigen persönlöichen Kontakt zu Kunden hat.
ich glaub ich schick dir mal meine unterlagen
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King of the Kiez
als chef wird man geboren. da nützt kein konfliktmanagement und kein rhetorikkurs.
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75-kg-Experte/in
ich finde es halt traurig, dass manche in Ihrer Führungsposition keinerlei Werkzeug zur Führung und Deligation bekommen und das halt nach besten Gewissen und Wissen machen. Als Führungskraft gibt es spielregeln, wie auch in jeder Position eigentlich nur das viele nicht mit den Regeln vertraut gemacht werden und einfach drauf los docktern und dabei alles schief geht, was schief gehen kann... und die Führungskraft versteht es nicht, weil sie es halt auch nicht besser weiss. und der Mitarbeiter... der fängt dann vielleicht noch an gegen den Chef zu schiessen.
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Eisenbeißer/in
 Zitat von wolfscut
ich finde es halt traurig, dass manche in Ihrer Führungsposition keinerlei Werkzeug zur Führung und Deligation bekommen und das halt nach besten Gewissen und Wissen machen. Als Führungskraft gibt es spielregeln, wie auch in jeder Position eigentlich nur das viele nicht mit den Regeln vertraut gemacht werden und einfach drauf los docktern und dabei alles schief geht, was schief gehen kann... und die Führungskraft versteht es nicht, weil sie es halt auch nicht besser weiss. und der Mitarbeiter... der fängt dann vielleicht noch an gegen den Chef zu schiessen.
ich kann Dir da allerdings aus eigener Erfahrung mitgeben, dass wir bei uns in unserem Unternehmen als Führungskraft innerhalb eines gewissen zeitraumes an 3 sog. Leadershipschulungen, Rethorik-, Führungskräfte- und sonstwas für Schulungen teilnehmen müssen, ansonsten gibts quasi Ärger.
Zudem natürlich auch das weitere Handwerkszeug (Arbeitsrecht, Konfliktmanagenment, etc.)
ich hab in einem Jahr i.d.R. mind. 2 Schulungen und alle o.g. habe ich bereits x-mal durch!
Vielleicht tick da unser Business, aber vor allem unsere Unternehmensphilosphie anders als bei anderen.
ich weiss auch dass in noch größeren ehemaligen beamtenstatusgeförderten Unternehmen Führungskräfte nur auf dem Papier existieren.......dies aber nicht Leben.
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75-kg-Experte/in
leider ist das so... ich kenne auch viele Führungskräfte die in ihrer Rolle überfordert sind. leider
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