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Hallo krusch.
Bei den Dips ist die negative Phase meines Erachtens sehr kurz und Du nutzt durch den Rebound am unteren Punkt der Bewegungen um die positive Phase einzuleiten.
Wäre so als wenn Du Dich bei den Kniebeugen am unteren Punkt einfach abfedern läßt.
Ich denke etwas mehr Kontrolle der negativen bietet mehr Schutz vor Verletzungen und erhöht durch Schwungreduktion die Intensität der positiven Kontraktion.
Beim T Bar Rudern fällt mir auf dem Video Dein extremer Beineinsatz ( macht den Eindruck einer Viertelbeuge ) auf.
Wenn ich die Ausführung z.B. mit dem Rudern von Dorian Yates anschaue, dann fällt mir auf, dass er die Beine leicht angewinkelt, diese aber auch angewinkelt läßt und somit nicht zusätzlich zur Bizeps/Rückenmuskulatur einsetzt.
Auch hier denke ich, dass durch den aktiven Einsatz der Beinmuskeln die Belastung der Zielmuskeln eher reduziert wird.
Gruss
Sisco
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Forum Spezialist/in
 Zitat von Sisco
Hallo krusch.
Bei den Dips ist die negative Phase meines Erachtens sehr kurz und Du nutzt durch den Rebound am unteren Punkt der Bewegungen um die positive Phase einzuleiten.
Wäre so als wenn Du Dich bei den Kniebeugen am unteren Punkt einfach abfedern läßt.
Ich denke etwas mehr Kontrolle der negativen bietet mehr Schutz vor Verletzungen und erhöht durch Schwungreduktion die Intensität der positiven Kontraktion.
Beim T Bar Rudern fällt mir auf dem Video Dein extremer Beineinsatz ( macht den Eindruck einer Viertelbeuge ) auf.
Wenn ich die Ausführung z.B. mit dem Rudern von Dorian Yates anschaue, dann fällt mir auf, dass er die Beine leicht angewinkelt, diese aber auch angewinkelt läßt und somit nicht zusätzlich zur Bizeps/Rückenmuskulatur einsetzt.
Auch hier denke ich, dass durch den aktiven Einsatz der Beinmuskeln die Belastung der Zielmuskeln eher reduziert wird.
Gruss
Sisco
Dips: auf gut deutsch, sollte ich einfach bevor ich die positive einleite einen moment am untersten punkt verweilen, richtig?
Rudern: muss mir noch mal das video von yates anschaun...
greetz
"Find What You Love and Let It Kill You!"
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Sportbild Leser/in
Topsprinter
Da hat Arthur Jones den armen Chasey richtig "fertiggemacht".
De brauchte das halt. Viator hatte unglaubliches genetisches Potential und Jones hat das halt rausgeholt mit Peitsche und Zuckerbrot, war ja bekannt dafür.
Wenn man bedenkt, dass Viator, bevor er überhaupt mit dem Training angefangen hat bereits Oberarme mit mehr als 17 inch, also über 43 cm besessen hat, also das wofür andere ein Leben lang verzweifelt hinarbeiten, dann is klar, wenn man so einen Körper etwas reizt, dann is noch mehr rauszuholen. Vor allem wenn so ein Schinder wie Jones daherkommt.
Viators Großvater soll angeblich mit über 80 Jahren noch Waden von 45 cm gehabt haben, obwohl dieser niemals trainierte.
Beim Colorado-Exp. , nach Aussage von Viator ein Lehrstück in muscle-memory, wurde auch viel mit negativen Wh gearbeitet. Denk mal, selbst jemand wie Viator hätte diese Torturen nicht viel länger durchgehalten. Ansonsten war er ja eh mehr ein fauler Sack.
Im Prinzip hatte Viator ja seine Genetik mit der Ohne-Sinn-und-Verstand-Trainingsmethode schon ausgereizt, Jones gab ihm mehr oder weniger den Feinschliff.
The Colorado Experiment
http://www.arthurjonesexercise.com/A...c/Colorado.PDF
The Colorado Experiment
by Arthur Jones
http://www.arthurjonesexercise.com/U...d/Colorado.pdf
“Negative Only” Strength Training
During the Colorado Experiment, a large percentage of exercises were performed in a “negative only” fashion
http://www.arthurjonesexercise.com/A...veStrength.PDF
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Sportstudent/in
Trainingsplan Colorado Experiment
Für dieses Negativ Training wurden spezielle Nautilusmaschinen gebaut.
Nautilus Omni Maschinen. Die hatten ein Fußpedal mit dessen Hilfe man selber die positive Phase der Bewegung unterstützen konnte um dann mehr Negativ Training zu machen.
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Forum Spezialist/in
@Sisco
Hab noch mal mein Rudern mit dem von Yates verglichen.
Also beim LH-Rudern selber mache ich ca. die gleiche Ausführung.
Bezüglich dem T-Hantel Rudern und der "viertel" Beuge. (sind nur 10cm )
Das mache ich umbewusst um meinen unteren Rücken zu schützen (mit angeknackster Lendenwirbelsäule muss man andere Techniken suchen )
Da beim T-Hantel Rudern das Gewicht mich nach vorneüber zieht, halte ich mit meiner Beinkraft dagegen um nicht nach vorne über zu kippen.
Beim LH-Rudern ist das wieder anders da das Gewicht nur in einer fast geraden Linie nach oben gezogen wird und viel mehr in der nähe meines körpereigenen Schwerpunkt liegt.
Was beim T-Hantel Rudern NICHT der Fall ist da das Gewicht viel weiter vor meinen schwerpunkt ist und die Bewegung eher einen "Bogen" gleicht.
Was aber auch wiederum das einzigartige dieser sehr effektiven Rückenübung ausmacht! 
Können ruhig weiter über Übungen philosophieren und über "warum" und "wieso" und was man besser machen könnte, quatschen.
Aber das machen wir besser über PN.
greetz
-theANIMAL-
"Find What You Love and Let It Kill You!"
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