Schnell oder langsam sei mal dahingestellt, kontrolliert sollte es in jedem Fall sein.
Mit Proclips kann ich nichts anfangen, weil ich mit denen nichts gemeinsam habe.
Maschinen benutze ich auch keine mehr, weil ich im Homegym keine besitze. Alle Maschinen, die ich bis jetzt gesehen habe gingen aufgrund ihrer Reibung jedenfalls in der Positiven schwerer als in der Negativen - wie denn auch sonst?

Vielleicht benutze ich in 2-3 wieder welche, wenn ich meine Hausaufgaben in den Grundübungen mit freien Gewichten umgestzt habe.

Mein Ziel war es auch definitv nicht, dir irgendwelchen Unfug von Vorteilen der negativen Bewegung unterzujublen.

Die Frage lief auf folgendem Zusammenhang raus:
In meinem ersten Buch über Sport, dass ich mir 1987 (Krafttraining, Falk Verlag) gekauft habe, wurden im wesentlichen Kniebeugen, Kreuzheben, Dips, Klimmzüge und Bankdrücken angepriesen. Soweit hat sich ja nicht viel geändert.
Genauso wird sich überall seitdem etwas von der negativen Phase versprochen. Im Laufe der Zeit hat man rausgefunden, dass Muskelkater nichts mit Milchsäure zu tun hat und wohl gar nicht so gut ist, wie man lange Zeit annahm und das es wohl besser ist, ihn zu vermeiden. Diese Traumata heilen zwar ab, aber ohne fährt man besser. Mir ist auch klar, dass ein gewisses Mass an MK unvermeidbar ist.

Zurück zur These (keine Ahnung mehr woher - glaube irgendsoein T-Nation Artikel auf Andro). Wenn in der negativen Phase der Muskel sensibler ist für die Veletzungen, obwohl man von der eigentlichen Belastung kaum was merkt, dann sind ja alle Studiobankdrücker, HITler mit Superslow negativ usw ganz schön auf dem Holzweg und ne Menge Leute täten gut dran umzudenken.

Um es noch mal klar zu stellen, ich verspreche mir von der negativen nichts und ich habe auch keine Ahnung, was die Tiraden deswegen sollten und ich habe auch kapiert, dass KH eine effektive Übung ist. Keine Ahnung, wie man sich so missverstehen kann, deswegen werde ich hier auch nichts mehr schreiben, fragen oder sonst was.