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BBszene kennt mich
 Zitat von jetztaber
Ist pitt pure demnach effektiver als pittforce, egal welchen leistungsstand man hat?? 
Es kommt immer sauf den Leistungsstand an und noch andere Parameter.
Grundlegend ja! Aber PITT-Pure ist nunmal noch nicht bei allen bzw. den wenigsten Übungen durchführbar.
Wenn es rein um Meukelaufbau geht, dann ist ein Arbeiten rein mit der Positiven am effektivsten.
Ob dies im Alltag auch gut ist (Funktional? Imo ist eine Negative schon auch ein Bewegungsmuster was dazugehört bzw. es eben auch benutzt wird...Ablassen von Gegenständen usw. also rein vom Bewegungsablauf her. Natürlich kann ein rein Positiv trainerender auch zukünftig was ablassen, aber ob das so gewollt ist...Hm, schwierig) bleibt die Frage und der langfristige Praxisbeweis steht noch aus. Wenn man aber mal Pros zuschaut, dann trainieren die mit einer sehr minimalen Negativen, um eben mehr Power für die Positive zu haben.
Fakt ist, dass die Positive das wichtigste ist und PITT-Pure legt den Fokus deutlicher darauf als jede andere Methode.
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mein gedanke dazu:
der muskel wächst davon schweres gewicht oft zu heben/bewegen, so oft wie möglich. das und die richtige ausführung bringen spannung in den muskel.
nun fällt mir aber auf, dass ich bei übungen die ich aus der positiven starte das gewicht runterschrauben muss, sprich ein wichtiger teil der formel verringert sich (teilweise enorm) dadurch, dass der bandaparat sozusagen durch die negative energie aufnimmt (ihr wisst schon vordehungsreflex) kann ich mehr gewicht heben (nicht schleudern), sodass die formel wieder stimmt.
also kann doch der vordehungsreflex dabei helfen effektiver zu trainieren.
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75-kg-Experte/in
 Zitat von benchpresser
nun fällt mir aber auf, dass ich bei übungen die ich aus der positiven starte das gewicht runterschrauben muss, sprich ein wichtiger teil der formel verringert sich (teilweise enorm) dadurch, dass der bandaparat sozusagen durch die negative energie aufnimmt (ihr wisst schon vordehungsreflex) kann ich mehr gewicht heben (nicht schleudern), sodass die formel wieder stimmt.
also kann doch der vordehungsreflex dabei helfen effektiver zu trainieren.
NEIN. Mit Vordehnungsreflex kannst du mehr Gewicht bewältigen, weil dein Sehnen-/ Faszien-/ Bandapparat die kinetische (Bewegungs-) Energie der negativen Bewegung in Form einer Längenänderung (es wird alles wie eine Feder in die Länge gezogen) speichert und dann zu Beginn der positiven Bewegung wieder als Bewegungsenergie an das Gewicht abgibt. Das mehr an "Kraft" bzw. das mehr an Gewicht wird also NICHT durch deine Muskulatur aufgebracht / bewältigt und bringt dir in Folge dessen auch keinen Vorteil - im Gegenteil, du belastest deine Sehnen und Bänder einfach nur mehr und machst dir die Sache einfacher statt schwerer. Der Grundsatz sollte jedoch immer lauten "Mache dir eine Übung schwerer und sie wird effektiver".
OHNE den Vordehnungsreflex ist es meiner Erfahrung nach bei vielen Übungen sogar deutlich einfacher wirklich den Zielmuskel maximal zu erschöpfen und nicht nur irgendwie das Gewicht zur Strecke zu bringen ...
Es gibt aber auch Übungen (wie z.B. Rudern vorgebeugt) die ohne ein gewisses Mindestmaß an Schwung (=Vordehnungsreflex) gar nicht funktionieren!
Deutscher Meister und Gesamtsieger 2010
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Sportbild Leser/in
 Zitat von mrproper
Es gibt aber auch Übungen (wie z.B. Rudern vorgebeugt) die ohne ein gewisses Mindestmaß an Schwung (=Vordehnungsreflex) gar nicht funktionieren!
@mrproper, ich gebe Dir bzgl. des restlichen Postings vorbehaltlos Recht. Die zitierte Bemerkung mußt Du mir aber erklären. An anderer Stelle schreibst Du, daß Du Dich bei dieser Übung zwischen den WHs abstützt, um die Spannung aus dem Rückenstrecker rauszunehmen.
Wo kommt denn dann die Vordehnung her? Mach ich einen Denkfehler?
GO-ON
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75-kg-Experte/in
 Zitat von GO-ON
Wo kommt denn dann die Vordehnung her? Mach ich einen Denkfehler?
Durch minimale "Schwungholbewegung" des Körpers am Anfang der positiven Bewegung.
Deutscher Meister und Gesamtsieger 2010
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Flex Leser
 Zitat von GO-ON
@mrproper, ich gebe Dir bzgl. des restlichen Postings vorbehaltlos Recht. Die zitierte Bemerkung mußt Du mir aber erklären. An anderer Stelle schreibst Du, daß Du Dich bei dieser Übung zwischen den WHs abstützt, um die Spannung aus dem Rückenstrecker rauszunehmen.
Wo kommt denn dann die Vordehnung her? Mach ich einen Denkfehler?
GO-ON
mach kreuzheben (deadlift - also vom boden ohne drop and go ), dann weisst du es (dann versteht man eh pitt generell und meist sogar im sinne des aha effekts auf anhieb in all seinen facetten )
vordehnung bzw der dafür nötige reflex ist immer im spiel vorhanden. alles eine frage der dosis udn wer es macht und wie und vor allem welche zielsetzung man hat.
bei einer übung wie rudern vorgebeugt ist das nicht gerade leicht zu erklären. zumal es eine technisch anspruchsvolle übung ist. wie immer wenn reaktives training im spiel ist. deswegen machen die meisten ja auch leider rudern vorgebeugt nicht optimal.
falls du kampfsport background /erfahrung hast,
kannst du das auch mit halt schlagen mit ausholbewegung und ansatzlosem schlagen vergleichen.
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Forum Spezialist/in
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BBszene kennt mich
@krusch
Wenn du mit der Positiven startest, darfst du nicht in einer gedehnten Position beginnen. Der Muskel entfaltet die größte Kraft und den höchsten Spannungszustand wenn er nur in einer minimalen Dehnung beginnt zu arbeiten bzw. eben kurz vor der Dehnung.
Mach das mal und dann wirst du auch weniger Gewicht bewältigen können.
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 Zitat von mrproper
NEIN. Mit Vordehnungsreflex kannst du mehr Gewicht bewältigen, weil dein Sehnen-/ Faszien-/ Bandapparat die kinetische (Bewegungs-) Energie der negativen Bewegung in Form einer Längenänderung (es wird alles wie eine Feder in die Länge gezogen) speichert und dann zu Beginn der positiven Bewegung wieder als Bewegungsenergie an das Gewicht abgibt. Das mehr an "Kraft" bzw. das mehr an Gewicht wird also NICHT durch deine Muskulatur aufgebracht / bewältigt und bringt dir in Folge dessen auch keinen Vorteil - im Gegenteil, du belastest deine Sehnen und Bänder einfach nur mehr und machst dir die Sache einfacher statt schwerer. Der Grundsatz sollte jedoch immer lauten "Mache dir eine Übung schwerer und sie wird effektiver".
OHNE den Vordehnungsreflex ist es meiner Erfahrung nach bei vielen Übungen sogar deutlich einfacher wirklich den Zielmuskel maximal zu erschöpfen und nicht nur irgendwie das Gewicht zur Strecke zu bringen ...
Es gibt aber auch Übungen (wie z.B. Rudern vorgebeugt) die ohne ein gewisses Mindestmaß an Schwung (=Vordehnungsreflex) gar nicht funktionieren!
liest sich schlüssig, danke für die antwort!
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