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 Zitat von squat
nunja, so ein snookerspieler trainiert auch bis 6 stunden am tag - jeden tag und hat genauso einen aufwand mit veranstaltungen, wettkämpfen, reisen usw ...
und das ist zwar nicht zwingend körperlich das schlimmste aber mental bei weitem höher angesiedelt als im gym zu trainieren. kann man daher eh nie alles aufwiegen. und darts, spiel das mal stundenlang jeden tag, lol ....
man muss aber eins sehen, die gehälter bzw die siegprämien aus diesen sportarten resultieren zumeist aus werbeeinnahmen bzw tv lizenzen usw.
das gibts im bb nicht!
Oh mein Gott, was für ein Schicksal...
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Sportrevue Leser
darum gehts gar nicht ... schonmal snooker gespielt als beispiel?
in anderen sportarten wird aber eben genauso trainiert ...
man erreicht aber viel mehr leute die sich eben evtl mehr damit identifizieren können -> größere zielgruppe, daher auch tv und werbeeinahmen -> mehr preisgeld ... mehr für die athleten und daher eine absicherung für die zukunft.
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 Zitat von squat
darum gehts gar nicht ...
nur in anderen sportarten wird eben genauso trainiert usw ... und die leute sehen bei weitem nciht aus wie ein bbler.
und man erreicht viel mehr leute die sich eben evtl mehr damit identifizieren können -> größere zielgruppe, daher auch tv und werbeeinahmen -> mehr preisgeld ...
Danke, ich habe ganz früher mal Werbekaufmann gelernt...
Ich möchte hier nicht irgendwelche Marktmechanismen in Frage stellen, sondern lediglich fest stellen, dass beim BB die Relation Aufwand / Ertrag denkbar ungünstig ist.
Ich würde jedenfalls lieber meine Millionen mit snooker "verdienen", als ein paar 100 K mit BB. Ist irgendwie doch der angenehmere Weg und ich habe wahrscheinlich auch mehr Lebenszeit, um mein Geld auszugeben...
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Sportrevue Leser
 Zitat von Rektus
Danke, ich habe ganz früher mal Werbekaufmann gelernt...
Ich möchte hier nicht irgendwelche Marktmechanismen in Frage stellen, sondern lediglich fest stellen, dass beim BB die Relation Aufwand / Ertrag denkbar ungünstig ist.
Ich würde jedenfalls lieber meine Millionen mit snooker "verdienen", als ein paar 100 K mit BB. Ist irgendwie doch der angenehmere Weg und ich habe wahrscheinlich auch mehr Lebenszeit, um mein Geld auszugeben...
das weis ich leider nicht das du werbekaufmann gelernt hast, woher auch .... sorry.
zieh dir ihn rein -> http://www.philthepower.com/ ... und das mit darts. wobei man es auch können muss ....
daselbe hast du aber in jeder sparte. mein bruder ist zbspl. techno dj, da gibts gute djs die bekommen am abend 100 euro, dann gibts andere die bekommen bis zu 150tsd für 2 stunden auflegen (techno...). njur wegen dem namen am ende und dessen werbewirkung.
nur weil es so ist, ist es doch verständlich das eben die leute den weg suchen um damit geld zu verdienen statt es nur auszugeben und dabei noch gesundheit und alles mögliche aufs spiel setzen für nichts.
daher ist das nicht verwerflich, haben wie schon geschrieben nur eine handvoll die wirklich sehr hoch dotierten werbeverträge (für bb verhältnisse).
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Eisenbeißer/in
 Zitat von squat
man erreicht aber viel mehr leute die sich eben evtl mehr damit identifizieren können -> größere zielgruppe, daher auch tv und werbeeinahmen -> mehr preisgeld ... mehr für die athleten und daher eine absicherung für die zukunft.
Das hat in dem Fall aber 0,0 gar nichts damit zu tun, daß sich mehr oder weniger damit identifizieren können – alleine die Masse der BB-begeisterten Jugendlichen wäre schon eine riesige Zielgruppe –, sondern ist ein hausgemachtes Problem: BB-Wettkämpfe sind langweilig, unspannend und haben keinen echten Wettkampfcharakter, da die Bewertungskriterien nicht einmal ansatzweise greifbar, und extrem subjektiv sind.
Der immer wieder aufgeführte Vergleich z.B. mit Eiskunstlauf hinkt alleine schon in so fern, als das dort z.B. irgendwelche 24-fach Axel – oder wie auch immer der *** heißt – in einer Kür mit Spannung erwartet und wenn gestanden klar positiv zu werten sind. Das Publikum bekommt eine Spannungskurve geboten und kann mitfiebern.
BB hingegen ist als Wettkampf selbstverursacht lächerlich. Da gewinnen Bewegungslegastheniker schon mal Best-Poser-Awards, oder der Titel geht statt an den bestkonditionierten Athleten an einen dessen Bauch im entspannten Zustand die Kniescheiben massiert, und der angespannt aussieht wie zerkochte Ravioli.
Aber er hat ja so einen tollen – was auch immer – und sooooo viel Masse. Will nur dummerweise ein Großteil der Leute nicht sehen, und hat mit klassischer Ästhetik, die Publikum anlocken würde so viel zu tun wie… und das ist ja kein Problem mit außenstehenden, nein selbst in der Szene kotzen diese Trends ja massenhaft Fans an.
Der letzte WK ist doch das beste Beispiel dafür. Jeder der ein bisschen Ahnung von BB hat, hätte Wolf ziemlich sicher auf 1 gesehen, weil er einfach das beste Gesamtpaket hatte. Und das sage ich, obwohl ich den Kerl nicht ausstehen kann. Am Ende wirken die Ergebnisse dann aber doch wie ausgewürfelt.
Daniel Hill macht zwei entscheidende Fehler: 1. er reitet ständig auf dem Pro-Status rum, 2. er nennt sich »Big Dan Hill«.
Das war es dann aber auch schon, würde er das weglassen würde man ihn wahrscheinlich deutlich mehr für voll nehmen, und viel deutlicher sehen, daß er offenbar erkannt hat, das BB-Wettkämpfe aufgrund vieler Faktoren nicht für eine Karriereplanung taugen.
Er macht weitgehend alles richtig, baut sich eine Karriere als BB-Fotomodell und Repräsentant auf. Die BB-Wettkämpfe sind da Beiwerk.
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McMahon hat das schon vor 10 oder 15 Jahren erkannt und wollte eine interessantere BB-Liga, das Ergebnis ist bekannt...
@squat
Hier steht einfach das Prinzip des Marktwertes gegen das Leistungsprinzip.
Der Marktwert legitimiert wohl auch eine Frau Katzenberger, aber wenn man eher nach dem Leistungsprinzip bewertet, können sich heutzutage schonmal die Nackenhaare aufstellen...
Mich als user bei BB-Szene interessieren WK-Ergebnisse, nicht persönliche Motivation, Lebensziele, was-wird-in-5-Jahren etc..
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Eisenbeißer/in
 Zitat von Rektus
McMahon hat das schon vor 10 oder 15 Jahren erkannt und wollte eine interessantere BB-Liga, das Ergebnis ist bekannt...
Die WBF? Alles was ich davon kenne hatte was von einer billigen Kopie seiner Wrestling-Geschichten, und hatte noch weniger sportlichen Wert als die IFBB-Pro-WKs
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 Zitat von dat_huep
Die WBF? Alles was ich davon kenne hatte was von einer billigen Kopie seiner Wrestling-Geschichten, und hatte noch weniger sportlichen Wert als die IFBB-Pro-WKs
Ja, er hat einen Spagat zwischen BB und Wrestling versucht, mit Achim Albrecht als Zugpferd, damals ein unglaubliches Tier...
Sicher eher Zirkus als Sport, aber unter dem Aspekt "Vermarktung" ein interessanter Ansatz, und nicht zuletzt daran krankt es ja beim modernen BB...
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Eisenbeißer/in
 Zitat von Rektus
Ja, er hat einen Spagat zwischen BB und Wrestling versucht, mit Achim Albrecht als Zugpferd, damals ein unglaubliches Tier...
Sicher eher Zirkus als Sport, aber unter dem Aspekt "Vermarktung" sicher ein interessanter Ansatz...
Der das ganze aber noch mehr zum Kasperleclub gemacht hätte. Man muss sich doch bloß mal anschauen in was für einer Form die da geposed haben. Ob das jetzt Eddie Robinson, Jim Quinn oder Gary Strydom waren - alles Top-BB, die sich da zum Affen gemacht haben.
Shawn Ray hat damals sinnvolle Veränderungen angeregt, die Posing-Challenge war ebenfalls ein cooler Ansatz, eine Peoples-Choice-Komponente einzubeziehen wäre ebenfalls eine Überlegung wert, etc. Aber in der IFBB herrscht Stillstand und Hausmeisterdenke.
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 Zitat von dat_huep
Der das ganze aber noch mehr zum Kasperleclub gemacht hätte. Man muss sich doch bloß mal anschauen in was für einer Form die da geposed haben. Ob das jetzt Eddie Robinson, Jim Quinn oder Gary Strydom waren - alles Top-BB, die sich da zum Affen gemacht haben.
Shawn Ray hat damals sinnvolle Veränderungen angeregt, die Posing-Challenge war ebenfalls ein cooler Ansatz, eine Peoples-Choice-Komponente einzubeziehen wäre ebenfalls eine Überlegung wert, etc. Aber in der IFBB herrscht Stillstand und Hausmeisterdenke.
Stimmt. Vielleicht aber auch nur Startschwierigkeiten...
McMahon hätte damals offenbar wesentlich mehr Geld in die Liga gepumpt, als es Onkel Joe jemals getan hat, was dann langfristig das Niveau hätte anheben können. Aber egal, ist Geschichte...
Aktuell ist das "interne" Problem einfach, dass die Veranstalter gleichzeitig Sponsoren einzelner Teilnehmer sind. Bei einer Veranstaltung, die durch Kampfrichter entschieden wird, ist das immer kritisch.
Massentauglich wird Profi-BB niemals, und das liegt nunmal am look der Athleten und an gewissen "Begleitumständen", daran wird sich nichts ändern, es sei denn, man drückt eine komplette Kehrtwende durch...
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