Dieser Frage gehe ich im Moment auch nach. Bisher habe ich immer 3 mal pro Woche einen Ganzkörperplan mit 3 bis 4 Grundübungen gemacht. Die Beiträge von Lupus zum Thema Hochfrequenztraining haben mich dazu motivert, am vergangenen Sonntag und Montag, also an zwei aufeinanderfolgenden Tagen einen Ganzkörperplan durchzuziehen. Ich habe je 2 Sätze KZ, LH-Rudern, BD, MP und Kniebeuge (zum Schluss) gemacht, alles ohne Muskelversagen. Habe den Satz abgebrochen, sobald die Ausführungsgeschwindigkeit deutlich nachließ oder ich die Übung nicht mehr 100 prozentig ausführen konnte. Am Montag konnte ich mich in allen Übungen steigern. Bei den Klimmzügen im ersten Satz um eine Wdh, im zweiten Satz um zwei Wdh. Alle anderen Übungen konnte ich mit 2,5 kg mehr ausführen. Ich fühlte mich vor der Trainingseinheit schwach, aber als ich dann mit den Sätzen anfing, kamen mir die Gewichte leichter vor.
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Schwächegefühl nur eine Schutzfunktion des Körpers ist, damit man ihn nicht sofort wieder belastet.

Ich kann das nicht wissenschaftlich belegen, aber FÜR MICH hat sich dieses "Experiment" gelohnt. Ob man auf Dauer mit diesem hohen Volumen trainieren kann, weiß ich nicht. Ich muss noch dazu sagen, dass ich direkt nach dem Mittagessen trainieren war, mit vollem Bauch sozusagen.

Nur Kreuzheben und Kniebeuge in einer TE wollte ich nicht testen, weil ich es gar nicht/ noch nicht schaffe.

Lupus hat ja öfter erwähnt, dass man seinen Körper so anpassen kann, dass man oft und viel trainieren kann. Da hatte er auch so ein Wort für gehabt, ich glaube Arbeitskapazität war es.