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  1. #21
    Eisenbeißer/in
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    Jo, ich kann das ganze rumgeheule und rumgetue au nimmer hören. Der grosse Vorteil der Keto besteht einfach am mangelnden Hunger und Heisshungergefühl.
    Ausserdem sollten die meisten langsam mal gecheckt haben, das jeder Körper anders drauf reagiert. Meinen Erfahrungen nach läuft das meistens 50/50...die einen reagieren super auf Keto, die anderen reagieren katastrophal auf zu wenig Khs (Kraftverlust, Müdigkeit etc.).
    Eisenbär ist halt ein KH Mensch, für mich ist Fett der bessere Energieträger. Wenn man sich im übrigen von hauptsächlich gesunden Fetten ernährt, ist die Ketogene Ernährung in keinem Fall gesundheitsschädlich!!!

    Ich vertraue da ganz meinem Arzt(Internist), der ein guter Freund von mir ist und mich während der Diät betreut.
    Er hat sich extra zu dieser Form der Ernährung einige Bücher besorgt und sie mit gängigen Ernährungsmethoden/Meinungen und Statistiken verglichen und mit Kollegen besprochen und ist zu dem Schluss gekommen, das (im Gegensatz zu seiner anfänglichen Skepsis gegen diese Ernährung!!!!) diese Ernährung in keinem Falle schädlich ist. Jedoch sollte man auf genügend Ballaststoffe und Gemüse achten, was eigentlich kein Problem sein sollte...zudem sollte man sich von gesunden Fetten ernähren.

    Als ich ihm das erste Mal von meiner Ernährung erzählte, sagte er auch noch sie sei ungesund....nun ist er ganz anderer Meinung und empfiehlt vielen seiner Patienten

    Im übrigen kommt er und seine Kollegen zu dem Schluss, das diese Diät wirklich nur für DIE Leute gut ist, die mit Kh`s nicht richtig zurechtkommen.
    Dh, Leute die mit der Keto extremen Kraftverlust und andere Nebenwirkungen zu verbuchen haben, sollten komplett die Finger davon lassen!!! Für diese ist die Fettreduzierte Diät wesentlich sinnvoller und auch wesentlich effektiver!!!!!!!

    Für die andere Gruppe, die, die auf Khs mit Fettansatz reagieren, und keinen Kraftverlust durch den Fettstoffwechsel haben, ist die Anabole oder Ketogene Ernährung zum Abspecken viel besser geeignet als Low-Fat. Weniger Hungergefühl, schnelle Erfolge und keine "Hungerdepressionen" sind der beste Ansporn, gerade für Übergewichtige Leute!!!

    Zur alltäglichen Ernährung sollte die Ketogene Ernährung jedoch nicht werden, da ist eine Ausgewogene Ernährung sinnvoller!!! Also nur zum diäten.


    Und sorry...ich glaube meinem Arzt einfach mehr, als dieser Schwarzmalerei hier also nimms mir nicht übel Eisenbär

  2. #22
    BBszene kennt mich Avatar von eichi
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    Eisenbär,

    Mitochondrien sind Zellorgane die die Energie für den Zellstoffwechsel erzeugen. Das heißt die Zahl der Mitochondrien spiegelt den Energiebedarf der Zell wieder. ( Muskel viel / Knorbel wenig )
    Ein Muskolöser Körper benötigt also viel Energie ( Zellstoffwechsel )
    als ein wenig muskulöser Körper. = Erhöter Grundumsatz.

    Was haben nun bitte Mitochondrien mit Ketokörper zu tun??
    Wenn einer wenig Mitochondrien hat hat er zwangsläufig auch wenig Zellen . Nach deinem Statement.

    Und wenn sich der Körper die Gluconeogenese zu nutze macht verbrennt er nicht nur Eiweiß sodern uch gleichzeitig mit Fett.

  3. #23
    Eisenbeißer/in
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    Zitat Zitat von eichi
    Eisenbär,
    Was haben nun bitte Mitochondrien mit Ketokörper zu tun??
    Wenn einer wenig Mitochondrien hat hat er zwangsläufig auch wenig Zellen . Nach deinem Statement.
    Wie kommst du denn auf diesen Zusammenhang? Es ging um freie Fettsäuren, von denen in "Ketose" ein Überangebot im Körper vorhanden ist (Überangebot dann, wenn die Mitochondrien mit dem Abbau [chem. Umbauprozeß] der FFS nicht mehr fertig werden) - dann werden FFS in der Leber zu Ketonkörpern verarbeitet. Aber all das hat immer noch nichts mit Depotfettabbau zu kriegen.

    Falls du es genauer wissen willst (was ich bezweifle) :

    http://www.uni-hohenheim.de/~agroth/...n/fettsaur.htm


    Und wenn sich der Körper die Gluconeogenese zu nutze macht verbrennt er nicht nur Eiweiß sodern uch gleichzeitig mit Fett.
    Nebenbei: Gluconeogenese aus Aminosäuren bedeutet nicht zwangsläufig Muskelproteinabbau (nur beim Fasten) ! Es werden erst die Aminosäuren aus Nahrungsprotein sowie aus dem Aminosäurepool herangezogen bevor Strukturprotein katabolisiert wird.

  4. #24
    Eisenbeißer/in
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    @eisenbaer: dank dir eisenbaer fuer deine informativen ausfuehren.


    @blueboy: 100% agree. aber leider scheine ich ein mischtyp zu sein der mit beiden kostformen zurecht kommt, wobei die ad bei mir etwas schneller zum ziel fuehrt. auf der anderen seite bin ich bei keto auch wieder eine ausnahme und einer der wenigen, der gar keine ketonkoerper ausscheidet. weiss der geier warum.

  5. #25
    BBszene kennt mich Avatar von eichi
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    Ja Eisenbär muß zugeben,
    hab ich überlesen das mit "Sie" die Fettsäuren gemeint waren nicht die Mitochondrien.

    Dein Link ist grundsätzlich sehr interessant obwohl ich auch zugeben muß das ich nicht alles verstanden habe.

    Was mir auch noch Aufgefallen ist.

    Zitat: Die hier dargestellten Erkenntnisse stammen aus neueren Veröffentlichungen (1996); sie sind zumeist durch Versuche mit Nagetieren gewonnen worden.

  6. #26
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    Metabolism, Vol. 51, No. 7, 2002:

    The few studies that have examined body composition after a carbohydrate-restricted diet have reported enhanced fat loss and preservation of lean mass in obese individuals. The role of hormones in mediating this response is unclear. We examined the effects of a 6-week carbohydrate-restricted diet on total and regional body composition and the relationships with fasting hormone concentrations (...)
    Compared to body mass at week 0 there was a small but significant decrease in body mass at weeks 3 and 6. There was no change in body mass in the control group. (...)
    Fat mass was significantly decreased at week 3 and continued to decrease at week 6. Soft tissue lean body mass significantly increased at week 6. (...)
    Adaption to this carbohydrate-restricted diet resulted in a significant decrease in percent body fat and increase in lean body mass. (...)
    The small but nonsignificant reduction in voluntary dietary energy intake may have been due to fewer food choices, the higher satiety of fat and protein, or the anorectic effect of ketosis. (...)
    We hypothesize that elevated beta-hydroxybutyrate concentrations may have played a minor role in preventing catabolism of lean tissue on the carbohydrate-restricted diet but other anabolic hormones were likely involved (eg. growth hormone)...

    Cleveland Clinical Journal of Medicine, Vol. 69, No. 11, 2002:

    ...results suggest that a very-low-carbohydrate diet favors loss of fat. Water may account for some of the initial rapid weight loss, but it appears that fat loss accelerates and lean tissue is preserved over longer periods. There is no evidence that prolonged very-lowcarbohydrate
    diets cause chronic dehydration. (...)
    During prolonged fasting or adherence to a very-low-carbohydrate diet, whole-body metabolism gradually shifts toward obtaining a greater percentage of energy from lipid sources, which can result in the production of ketone bodies in the liver. Clinically, ketone body production indicates that lipid metabolism has been accelerated and that all the enzymes involved in metabolic pathways of lipid metabolism (eg, lipolysis, fatty acid transport, beta-oxidation, and ketogenesis) are operational.
    During starvation or periods when carbohydrate intake is very low, ketone bodies serve as an alternative oxidative fuel for peripheral tissues to spare carbohydrate and protein. In this sense, ketone bodies could be considered the perfect fuel for dieters.
    Catabolism of protein is reduced by ketones, which probably explains the preservation of lean tissue observed during verylow-carbohydrate diets. The small amount of glucose required by the brain and red blood cells can easily be met via gluconeogenesis from protein and fat.
    (...)
    Collectively, these studies indicate that very-low-carbohydrate diets alter the effects of insulin on oxidative and nonoxidative glucose disposal, favoring storage of glucose as glycogen in muscle. They also appear to prevent insulin-stimulated inhibition of lipid oxidation.
    Data from these studies do not support the notion that very-low-carbohydrate diets exacerbate the risk of type 2 diabetes and insulin
    resistance; rather, they actually show a potential favorable effect as evidenced by decreased basal endogenous glucose production and
    improved insulin-stimulated nonoxidative glucose disposal.
    @Eisenbär: Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken:

    Volek (who did his doctoral dissertation work at Pennsylvania State University on low-carb eating):
    It was thought to be a fad diet and anyone who studied it was questioned as to why you would even study this diet. However, that has really changed. (...)
    We're just at the tip of the iceberg in starting to study this diet.

  7. #27
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    Nochmal Will Brink:

    The old school of nutrition, which often includes most nutritionists, is a calorie is a calorie when it comes to gaining or losing weight. That weight loss or weight gain is strictly a matter of "calories in, calories out." Translated, if you "burn" more calories than you take in, you will lose weight regardless of the calorie source and if you eat more calories than you burn off each day, you will gain weight, regardless of the calorie source.

    This long held and accepted view of nutrition is based on the fact that protein and carbs contain approx 4 calories per gram and fat approximately 9 calories per gram and the source of those calories matters not. They base this on the many studies that finds if one reduces calories by X number each day, weight loss is the result and so it goes if you add X number of calories above what you use each day for gaining weight.

    However, the "calories in calories out" mantra fails to take into account modern research that finds that fats, carbs, and proteins have very different effects on the metabolism via countless pathways, such as their effects on hormones (e.g., insulin, leptin, glucagon, etc), effects on hunger and appetite, thermic effects (heat production), effects on uncoupling proteins (UCPs), and 1000 other effects that could be mentioned.

    Even worse, this school of thought fails to take into account the fact that even within a macro nutrient, they too can have different effects on metabolism. This school of thought ignores the ever mounting volume of studies that have found diets with different macro nutrient ratios with identical calorie intakes have different effects on body composition, cholesterol levels, oxidative stress, etc.

    (...)

    The "Calories Don't Matter" School Of Thought

    This school of thought will typically tell you that if you eat large amounts of some particular macro nutrient in their magic ratios, calories don't matter. For example, followers of ketogenic style diets that consist of high fat intakes and very low carbohydrate intakes (i.e., Atkins, etc.) often maintain calories don't matter in such a diet.

    Others maintain if you eat very high protein intakes with very low fat and carbohydrate intakes, calories don't matter. Like the old school, this school fails to take into account the effects such diets have on various pathways and ignore the simple realities of human physiology, not to mention the laws of thermodynamics!

    The reality is, although it's clear different macro nutrients in different amounts and ratios have different effects on weight loss, fat loss, and other metabolic effects, calories do matter. They always have and they always will. The data, and real world experience of millions of dieters, is quite clear on that reality.

    (...)

    Diets that give the same macro nutrient ratio to all people (e.g., 40/30/30, or 70,30,10, etc.) regardless of total calories, goals, activity levels, etc., will always be less than optimal. Optimal macro nutrient ratios can change with total calories and other variables.
    ...One man's food, one man's poison...

  8. #28
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    @NJLow

    Triglyceride, also nahezu alle Nahrungsfette, werden in Fettsäuren und Glycerin zerlegt, wobei letzteres über Glycerinaldehyd-3-Phosphat in Glucose verwandelt werden kann.
    Selbst wenn Dein Gehirn keine Ketonkörper mögen würde ( was übrigens nicht einmal der Fall ist ), könnte es sich immer noch ausreichend mit Zucker versorgen.

    Keine Panik !

    Gruß

  9. #29
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    @Eisenbär

    Hatte Dein posting an NJLow zu spät gesehen...

    Gruß

  10. #30
    Eisenbeißer/in
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    We're just at the tip of the iceberg in starting to study this diet.
    Sie stehen auf der Spitze eines Eisbergs, in der Tat, aber auf einem, der sich mit Schwung vom Festland entfernt. Winkewinke.

    Zitat Zitat von rantanplan
    @Eisenbär: Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken:
    Hier ist mal im Gegenzug was für Dich zum nachdenken:

    http://www.reuters.com/newsArticle.j...toryID=4337881

    http://www.kezi.com/content/contentID/6642

    Der momentane Hype in den USA um lowcarb wird garantiert in einer langfristigen Katastrophe enden, wie mit allen fad diets (es ist nach wie vor eine). Und ich kann nichts dagegen tun.

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