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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Wieso kann man mit mir nicht diskutieren? Du bist persönlich geworden und hast kein Argument gebracht bis auf das der Quantität. Aber wenn Du möchtest, können wir ja mal durchrechnen:

    82 Millionen Deutsche


    143 Millionen Russen


    1,339 Milliarden Chinesen


    Resteuropäer & Co lassen wir mal ungezählt.


    Macht insgesamt ca. 1,5 Milliarden Menschen gegen 7,4 Millionen Bulgaren. 1.500.000.000 potenzielle Athleten gegen 7.400.000 – das sind 203 mal mehr und doch sind die Bulgaren die Gewichthebernation Nummero Uno - obwohl ihr Talentpool verschwindend gering ist: 203 mal kleiner als der der restlichen aufgezählten Nationen, die zudem über deutlich mehr Mittel und Moneten und Forscher verfügen.



    Aber wir drehen uns im Kreis. Jedem seine Meinung. Ich bin dann mal wieder arbeiten. Schönen Abend noch...

  2. #2
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    Zitat Zitat von lupus
    Wieso kann man mit mir nicht diskutieren? Du bist persönlich geworden und hast kein Argument gebracht bis auf das der Quantität. Aber wenn Du möchtest, können wir ja mal durchrechnen:

    82 Millionen Deutsche


    143 Millionen Russen


    1,339 Milliarden Chinesen


    Resteuropäer & Co lassen wir mal ungezählt.


    Macht insgesamt ca. 1,5 Milliarden Menschen gegen 7,4 Millionen Bulgaren. 1.500.000.000 potenzielle Athleten gegen 7.400.000 – das sind 203 mal mehr und doch sind die Bulgaren die Gewichthebernation Nummero Uno - obwohl ihr Talentpool verschwindend gering ist: 203 mal kleiner als der der restlichen aufgezählten Nationen, die zudem über deutlich mehr Mittel und Moneten und Forscher verfügen.



    Aber wir drehen uns im Kreis. Jedem seine Meinung. Ich bin dann mal wieder arbeiten. Schönen Abend noch...
    Weil du auf meinen einzigen Kritikpunkt nicht eingehst.

    Ich habe die Systeme nach wie vor nicht verglichen. Ich habe nicht beurteilt, welches besser oder erfolgreicher ist. Ich finde beide Systeme haben ihre Daseinsberechtigung und sind sehr gut.
    Mir geht es darum, dass es so rüber kommt, als ob du diesen Punkt anders siehst und das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Ich könnte jetzt Zahlen und Namen nennen, die nicht nach dem Bulgarischen Plan trainiert haben und Olympia-Sieger wurden - das wären in China insbesondere in den niedrigen Gewichtsklassen auch ziemlich beeindruckende Zahlen - aber was bringt das?
    Und wo bin ich bitte persönlich geworden?


    Naja, macht echt keinen Sinn, was solls. Soll sich jeder seinen Teil denken.

    In einem sind wir uns ja einig. Im Bezug auf den TE: das Verhältnis ist völlig normal. Einfach weitertrainieren und stärker werden.

    generell gilt aber: bei deiner leistung im normalen KH solltest du auch ohne zusatzübungen wie rackdeads etc klar kommen, zumal du bisher kaum normales KH trainiert hast.
    die meisten versuchen zu früh ihre probleme mit zusatzübungen zu lösen, ursache ist dabei meist ein trainings- oder technikfehler oder sie sind einfach zu langsam.
    Das kann man meines Erachtens vollstens unterschreiben! In deinem Fall würde ich auch sagen: einfach ganz normal weiter trainieren, Standard-ROM. Kontinuierlich Technik verbessern und stärker werden.

  3. #3
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    p.s. lupus:
    arbeiten? Um die Uhrzeit? Was ist da los?

    Also ich ess noch gemütlich ne Pizza und schau dann meinen Muskeln beim Wachsen zu.

  4. #4
    Sportbild Leser/in
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    Lupus, wenn du magst, kannst du das ja mal mit den GH-Trainern ansprechen... So trainiert nunmal niemand, der in zwei Jahren auch noch leben will und die Wahl hat und nichts frisst. Menschliche Körper sind nicht grenzenlos belastbar. Bei einer technikfreien (okay, Polemik) Übung wie KH mag das schon gehen, einfach hinbrettern und mal gucken. Bei GH ist es nicht sinnvoll, wenigstens nicht für die allermeisten Athleten. Der komplette deutsche Kader und China + Russland trainiert ganz (!) anders. Das funktioniert prima. Und die Leute können Jahre später sogar noch laufen. (Übrigens ist SAID hier auch wichtig, von wegen hohe Übungsfrequenz und ab und an auch viel Overload in Zielübung... das geht aber nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn man an die Kraftreversen kommt, geht es nicht lange gut. Vielleicht haben viele hier auch wenig Vorstellung vom mentalen Anspruch eines schweren Stoßversuchs. Das ist *ganz anders* als schweres KH oder Beugen. Einfach nur hinbrettern kann ich auch fast täglich, wen's auch nicht viel bringt. Schwer GH - sicherlich nicht.)

    Dieses Dauer-Adrenalin hat im übrigen sicherlich auch stoffwechseltechnisch nicht so tolle Folgen (siehe Dauer-Crossfitter... sehr ähnlich).

  5. #5
    Men`s Health Abonnent Avatar von MajPay
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    Mein größtes Problem bei den komplexen Übungen (Cleans, Reißen) ist die Konzentration. Ich kann total schwer 3 saubere Versuche am Stück trainieren, meist habe ich nur bei einem den nötigen Fokus. Und nach 30 Minuten Reißen trainieren ist es vorbei... an dem Tag geht irgendwie nichts mehr. Und dann machts schon Sinn durch Teilbewegungen weiter zu feilen/trainieren.

    Natürlich wird das anders sein, wenn die Bewegung bei jemandem schon automatisiert ist, kann ich auf meinem Stand aber noch nicht bewerten.

    Also speziell am Anfang kann man glaube ich nicht nur so trainieren.

    Wie Josh1 schon geschrieben hat - Powerlifting ist anders, hier braucht man hauptsächlich Motivation und kann brutal durchziehen/drücken. 100% Fokus und Konzentration sind nicht nötig (Von Maximalversuchen abgesehen, die man aber nicht oft macht).

    @TE: Wie schon viele geschrieben haben: Zieh dein Training einfach weiter durch. Schwere 5er, schwere 3er, du wirst zwangsläufig stärker werden. Wie sieht die Beugeleistung eigentlich aus? Wird ja von vielen etwas vernachlässigt.

  6. #6
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    Morgen Leute,

    Zitat Zitat von The Wicker Man
    Ich habe die Systeme nach wie vor nicht verglichen. Ich habe nicht beurteilt, welches besser oder erfolgreicher ist. Ich finde beide Systeme haben ihre Daseinsberechtigung und sind sehr gut.
    Mir geht es darum, dass es so rüber kommt, als ob du diesen Punkt anders siehst und das kann ich einfach nicht nachvollziehen.
    Ja, aber ich werd doch ein Recht auf meine Meinung haben, oder?


    Und wo bin ich bitte persönlich geworden?
    Persönlich wirst Du, wenn Du meine Meinung als "Schwachsinn" bezeichnest - anstatt darüber zu diskutieren.


    arbeiten? Um die Uhrzeit? Was ist da los?
    Frag nicht; fünf Jobs und eine Promotion in der Endphase. Das ist los...


    Zitat Zitat von josh1
    Lupus, wenn du magst, kannst du das ja mal mit den GH-Trainern ansprechen... So trainiert nunmal niemand, der in zwei Jahren auch noch leben will und die Wahl hat und nichts frisst. Menschliche Körper sind nicht grenzenlos belastbar.

    Der komplette deutsche Kader und China + Russland trainiert ganz (!) anders. Das funktioniert prima. Und die Leute können Jahre später sogar noch laufen. (Übrigens ist SAID hier auch wichtig, von wegen hohe Übungsfrequenz und ab und an auch viel Overload in Zielübung... das geht aber nur bis zu einem gewissen Grad. Wenn man an die Kraftreversen kommt, geht es nicht lange gut. Vielleicht haben viele hier auch wenig Vorstellung vom mentalen Anspruch eines schweren Stoßversuchs. Das ist *ganz anders* als schweres KH oder Beugen. Einfach nur hinbrettern kann ich auch fast täglich, wen's auch nicht viel bringt. Schwer GH - sicherlich nicht.
    Josh1,

    wir vergleichen hier Äpfel mit Birnen - da stehen völlig verschiedene Trainings-Weltbilder dahinter. Trainer und ihre Ausbildungen sind überaus konservativ. Da ändert sich so schnell nichts und an kritischen Fortbildungen gibt es ebenso wenig.

    Der Körper ist nur bedingt dazu fähig, an starre Traininsprogramme zu adaptieren - die hier in Deutschland jedoch auch auf höchster Stufe noch ausgeteilt werden. Werden hier zu hohe Anforderungen an den Athleten gestellt, wird er über kurz oder lang ausbrennen -> angebliches "Übertraining" (in Wirklichkeit jedoch "Overreaching"). Deswegen wird hier sehr viel gerechnet und perfektioniert und nach und nach auch reguliert. Aber im großen und ganzen steht der Plan fest - und zwar für Monate, wenn nicht Jahre.

    Geht man hier auto-reguliert vor - so wie auch Abadjiev, Krastev und Broz (die lassen ihre Athleten selbst entscheiden, wie schwer sie am jew. Tag trainieren) -, wenn also das Trainingsprogramm dem Leben und Potenzial des Athletens angepasst wird, dann kann er deutlich schwerer und öfter trainieren, ohne dabei auszubrennen -> kein Übertraining trotz täglichem schwerem Training! Da steht nicht mal die nächste Trainingseinheit fest.

    Zwischen diesen Ansätzen stehen Welten. Natürlich kann man nicht einfach starre Linearisierungprogramme nehmen und nun die Hauptlifts täglich machen. Da geht jeder dran zugrunde. Aber das verlangt auch niemand. Sinnvoller ist es, auto-reguliert vorzugehen und spezifisch zu trainieren und mit subjektiven Max-Gewichten. Dann trainiert man immer optimal, wettkampfgerecht und sehr erfolgreich.

    Ich weiß ja, wie die Deutschen trainieren. Wenn Du da einige kennst, haben wir evtl. sogar gemeinsame Bekannte. Letztes Jahr habe ich fast täglich im Bayrischen Landesleistungszentrum in Neuaubing trainiert, weil man dort wenigstens in Ruhe mit schweren Gewichten um sich werfen kann, ohne dass jemand meckert

    Der Leiter der bayrischen Gewichtheber-Trainer-Ausbildung (früher selbst ein guter Gewichtheber und KDKler) ist ein guter Bekannter von mir und hat mit sogar die ganzen Bilder für mein HFT-Buch gezeichnet. Im Kader kenne ich auch den ein oder anderen. Mit Matthias Steiner habe ich z.B. ein Interview fürs Buch gemacht. Und was ein schwerer Stoß-Versuch bedeutet, weiß ich auch. War schon bei Trainingseinheiten dabei, wo an die 200kg ausgestoßen wurden und eifere gerade bei einem Kumpel mit, der mit 150kg kämpft.

    Bin da also "einigermaßen" im Bilde - ich bin nur der Ansicht, dass das bulgarische System noch mehr aus den Athleten herausholen würde. Aber spätestens seit Thomas Kuhn oder Einstein und der Quantenmechanik wissen wir ja, dass so etwas nicht geschehen wird - zumindest nicht in dieser Generation.

    (Trainings-)Paradigmen sind überaus träge und im Endeffekt eine Glaubensfrage. Das ist wie mit der Übertrainingsangst im Bodybuilding und der völlig fehgeleiteten Annahme, dass man jeden Körperteil nur alle 48h trainieren dürfe.

  7. #7
    Sportstudent/in Avatar von lupus
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    kleiner Nachtrag zu Josh1:

    Einfach nur hinbrettern kann ich auch fast täglich, wen's auch nicht viel bringt. Schwer GH - sicherlich nicht.
    Das wäre dann auch genau der Zeitpunkt, an dem man auf alle unnötigen Übungen, Teilbewegungen und starre Pläne verzichten müsste. Die Kapazitäten sind nun einmal begrenzt, da sollte man sich schon überlegen, ob man wettkampfspezifisch trainieren möchte oder nicht.

  8. #8
    Sportstudent/in
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    So trainiert nunmal niemand, der in zwei Jahren auch noch leben will und die Wahl hat und nichts frisst.
    Immer wieder herrlich "fressen" tun ja bekanntlich nur die bösen Bulgaren (ah und die Iraner Neuderings) was, die restlichen Athleten, allen voran die Deutschen sind natürlich sauber.

    Und ich bezweifle genau aus diesem Grund auch, dass die Chines_Innen im alter mehr Spaß haben werden als der Rest, welchem Land geht die langzeitliche Gesundheit seiner Athleten noch mehr am ***** vorbei ...

    Grüße

  9. #9
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    Schuhe ausziehen...

  10. #10
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    Zitat Zitat von lupus
    Frag nicht; fünf Jobs und eine Promotion in der Endphase. Das ist los...
    + Training + die wichtigen, qualitativ hochwertigen Stunden auf der Zähne. Da kommt man doch gar nicht mehr zum Schlafen.

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