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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Forum Spezialist/in Avatar von simme
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    Zitat Zitat von SupPeNlöfFel
    Moin!


    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/diabetes.html

    Begünstigt die bb-gerechte Ernährung die Entwicklung von Diabetes?

    Es wurde schon öfter hier gefragt und es wurde ebenso oft einfach abgetan aber wirklich fundierte Antworten findet man eigentlich kaum.

    Post-Workout-Shake mit Dextrose, die sofort ins Blut geht, den Zuckerspiegel in die Höhe schießen lässt...

    Weightgainer mit enorm hoher Anzahl an Carbs, die ebenfalls den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben.

    Das passt irgendwie zu gut zu dem geschriebenen.

    Wer kann was dazu sagen?
    Ob und wenn ja in wie weit eine BB-gerechte Ernährung Diabetes begünstigt oder vielleicht auch ob und warum sie sogar zur prävention geeignet ist...??
    Wie so oft gesagt:

    die meisten Fertiggainer sin scheíße, das sie eben nur Zucker als Carbquelle enthalten.

    Was Dextro nach dem Training angeht:

    1. Die Dosis macht das Gift.
    2. Sollten 1h später unbedingt komplexe Carbs zugeführt werden, die den Insulinpeak abfangen. Dabei ist Gemüse sehr wichtig.

    Wenn man sich mal die Ernährung von Ottonormal ansieht, dann findet man dort um einiges mehr Zucker als in einer BB-Ernährung. Vorallem den Wertlosen Haushaltszucker.

    Also denke ich nicht, dass wir da irgendwas falsch machen.

  2. #2
    Eisenbeißer/in Avatar von SupPeNlöfFel
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    Ja ok, Fertiggainer sind Müll darüber herrscht insgesamt Konsens.

    Mein (selbstgemachter) Weightgainer:

    500ml Magermilch
    110g Hirseflocken
    250g Magerquark
    200g Bananen

    enthällt zwar keinen Industriezucker, schlägt aber mit 1000Kcal zu buche. Dieser Shake ist mein Frühstück. und 1000Kcal dürften den Blutzuckerspiegel ja schon um einiges anheben... (anregung zu dem Shake habe ich von andresfrey.com)

    Aber generell:

    Führt die Aufnahme von großen Nahrungs- und Kcalmengen, wie es unser Sport nunmal erfordert, nicht genau zu dem wovor in dem Artikel gewarnt wird?

  3. #3
    Forum Spezialist/in Avatar von simme
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    Zitat Zitat von SupPeNlöfFel
    Ja ok, Fertiggainer sind Müll darüber herrscht insgesamt Konsens.

    Mein (selbstgemachter) Weightgainer:

    500ml Magermilch
    110g Hirseflocken
    250g Magerquark
    200g Bananen

    enthällt zwar keinen Industriezucker, schlägt aber mit 1000Kcal zu buche. Dieser Shake ist mein Frühstück. und 1000Kcal dürften den Blutzuckerspiegel ja schon um einiges anheben... (anregung zu dem Shake habe ich von andresfrey.com)

    Aber generell:

    Führt die Aufnahme von großen Nahrungs- und Kcalmengen, wie es unser Sport nunmal erfordert, nicht genau zu dem wovor in dem Artikel gewarnt wird?
    wenn man nicht grade 10g/kg an Carbs isst ohne ausreiched Gemüse, Eiweiß und Fette, dann ja.

    Aber wer auf komplexe Carbs setzt braucht mMn keine Angst vor großen Nahrungsmengen (soweit Bedarfsgerecht) haben.

    N Tip zum Shake:
    Weniger Milch.
    Der Shake hat mMn insgesammt zu viel Laktose

  4. #4
    Eisenbeißer/in Avatar von SupPeNlöfFel
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    Zitat Zitat von simme
    N Tip zum Shake:
    Weniger Milch.
    Der Shake hat mMn insgesammt zu viel Laktose
    Hm in Ordnung, werd ich mal testen, danke!

    @ HD

    Wie meinst du das?
    "Löffelweise"... Also die Fuastregel ist ja, 0,5g Dextro pro Kg Körpergewicht in den PWS zu geben. Das ist schon eine Menge eigentlich.... Meinst du das ist unnötig/zu viel?

  5. #5
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    Solange der Zucker unmittelbar vor oder nach dem Sport aufgenommen wird, stellt das Ganze wohl kein wirkliches Problem dar. Der Zucker aus dem Post-Workout-Shake wird ja ohnehin direkt in die Muskelzellen "gesogen", ohne für einen starken Anstieg des Insulinspiegels zu sorgen.

    Das wirkliche Problem ist vielmehr diese typische amerikanische Ernährung: Das ständige zuführen von Einfach-Zuckern in Form von Cola, Weißbrot und Süßigkeiten. Wer das nicht auf wenige feste Mahlzeiten pro Tag begernzt, sondern sich das Zeug ständig reinschiebt, sorgt eben für einen enorm sprunghaften Insulinspiegel. Nicht umsonst haben bereits etwa 50% aller nach 2000 geborenen Amerikaner Diabetes. Wer also täglich Softdrinks, Weißbrot und anderes Teufelszeug vom Bäcker zu sich nimmt, der muss schon aufpassen. Besonders Diabetes-gefährdet sind hier in D tatsächlich die Generation "Kaffeeklatsch", die nicht ohne Stück Kuchen am Nachmittag und Billig-Schokolade in der Schublade auskommt, sowie die Leute, die Cola wie Mineralwasser als Durstlöscher trinken.

    Übrigens zeigen aktuelle Studien, dass der Hauptrisikofaktor für Diabetes keinesfalls allein der hohe Zuckeranteil in unserer Ernährung darstellt, sondern vielmehr mangelnde Bewegung. Wer also täglich 30-60min in Bewegung ist minimiert sein Risiko weiter und kann sich schon eher die oben beschriebene Ernährungsweise leisten.

  6. #6
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    Halte generell nichts davon sich Zucker nach dem Training rein zu kippen. Sehe den Sinn nicht ganz.
    Da man nach dem Training eh eine vernünftige Mahlzeit essen soll, erübrigt sich das ganze für mich. Ebenfalls wird kaum jemand ein mehrstündiges Intensivtraining leisten, bei dem er dann leere Speicher auffüllen müsste.

  7. #7
    BB-Schwergewicht
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    Zitat Zitat von Hiroshige
    Halte generell nichts davon sich Zucker nach dem Training rein zu kippen. Sehe den Sinn nicht ganz.
    Da man nach dem Training eh eine vernünftige Mahlzeit essen soll, erübrigt sich das ganze für mich. Ebenfalls wird kaum jemand ein mehrstündiges Intensivtraining leisten, bei dem er dann leere Speicher auffüllen müsste.

    oder zweimal täglich trainiert.
    der kh-verbrauch ist bei bb auch nicht so hoch wie manche meinen

  8. #8
    BB-Schwergewicht
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    wenn man sich wie manche hier löffelweise dextro reinkippt - selbst schuld.
    oder dieses ständige fett/kh-trennen.

    generell achten die meisten kraftsportler weit mehr auf ihre ernährung als als otto-normalbürger (die ja zudem meistens noch viel zu wenig bewegung haben).
    zitat meines arztes "die leut fressen zuviel und bewegen ihren ***** net!"

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