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Habe mich mit Powerlifting falsch ausgedrückt.
Habe z.B. folgende Seite http://www.hochfrequenztraining.com besucht und mir zum einen halt die gelisteten Zitate durchgelesen, jedoch sind die meisten Autoren strength coaches.
Wenn ich mir halt Beiträge bezüglich HFT durchlese werden oft Beispiele gebracht aus anderen Leistungssportarten, aber ein Bodybuilder wird selten genannt.
Nur grad zur Motivation wäre natürlich ein BB Beispiel für mich persönlich wichtig, damit man weiß, das alles auch in der Praxis funktioniert und nicht nur in der Theorie.
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Gut die Frage hat sich erledigt, habe mir vorhin nochmal ein paar Artikel u.a. von Waterbury durchgelesen und in einem sagt er selbst er könnte keinen BBler nennen, aber auch nur da HFT in dieser Form erst am kommen ist. Er hat dafür aber eine Menge Leute und ihre Alltags Berufe und Sportarten zur Untermauerung seiner Theorie genommen.
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Frage für lupus:
Mich würde mal interessieren was für Gewichte du bewegst.
Ich trainiere seit einiger Zeit auch täglich und es klappt auch wunderbar, nur denk ich mir wenn ich auf einen Leistungsniveau zB. eines Peters Baers wär, ob es überhaupt möglich wär, jeden Tag schwer zu Beugen oder Heben.
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Sportstudent/in
ein Körper wächst mit seinen Aufgaben - ebenso wie auch seine Widerstandsfähigkeit.
Eine gewisse Abwechslung - nicht nur in den Übungsvariationen, sondern auch in den Gewichten - sollte auto-reguliert mit von der Party sein, damit man das ZNS nicht überlastet.
Prinzipiell gibt es da aber keine Probleme.
Für jemanden, der Max 200kg beugt ist das nicht belastender, als für jemanden, der Max "nur" 120kg beugt. Last ist relativ.
Ich habe z.T. über Wochen hinweg jeden zweiten Tag im Bereich von 220-240kg gehoben.
Ist alles ne Frage der Gewöhnung und des Willens. Generell ist Abwechslung aber sinnvoller. Also lieber mal mit dem Gewicht runter und dafür mit dem Volumen etwas rauf usw.
Das ZNS und auch der passive Bewegungsapparat stehen nicht so auf einseitige Belastungen - wie man sie in starren Trainingsplänen fast.durchgehend hat.
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BB-Leicht-Schwergewicht
 Zitat von lupus
ein Körper wächst mit seinen Aufgaben - ebenso wie auch seine Widerstandsfähigkeit.
Eine gewisse Abwechslung - nicht nur in den Übungsvariationen, sondern auch in den Gewichten - sollte auto-reguliert mit von der Party sein, damit man das ZNS nicht überlastet.
Prinzipiell gibt es da aber keine Probleme.
Für jemanden, der Max 200kg beugt ist das nicht belastender, als für jemanden, der Max "nur" 120kg beugt. Last ist relativ.
Ich habe z.T. über Wochen hinweg jeden zweiten Tag im Bereich von 220-240kg gehoben.
Ist alles ne Frage der Gewöhnung und des Willens. Generell ist Abwechslung aber sinnvoller. Also lieber mal mit dem Gewicht runter und dafür mit dem Volumen etwas rauf usw.
Das ZNS und auch der passive Bewegungsapparat stehen nicht so auf einseitige Belastungen - wie man sie in starren Trainingsplänen fast.durchgehend hat.
Wie ging dein Experiment damals eigentlich aus? Wie lange hast du es noch durchgezogen? Um wie viel kg oder % konntest du dich steigern?
Gerne auch per PN.
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Sportstudent/in
Falls Du das Experiment mit der Max-Kraft meinst. Damit war ich sehr zufrieden.
Konnte mein Maxgewicht innerhalb von einem Monat 9mal steigern - immer um 2kg - hatte in diesen 30 Tagen keinen einzigen Fehlversuch, da ich die Steigerungen auto-reguliert gesetzt hatte.
Wäre auch noch weitergelaufen - weiß aber nicht wie lange. HFT steht noch vollkommen am Anfang. Da müssen erst entsprechende Erfahrungen (von weiteren Athleten) gesammelt werden - bin aber dabei.
Habe es nach den 30 Tagen abgebrochen, da ich dann HFT unter Diätbedingungen testen wollte. Dafür hab ich dann mehr auf stoffwechelbetontes Training gesetzt. Also natürlich immer noch beugen, heben usw. (plus kraftbetonte Gewichtheberübungen), aber dafür mit Intervallcharakter. Sehr geil...
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Sportbild Leser/in
 Zitat von lupus
ein Körper wächst mit seinen Aufgaben - ebenso wie auch seine Widerstandsfähigkeit.
Eine gewisse Abwechslung - nicht nur in den Übungsvariationen, sondern auch in den Gewichten - sollte auto-reguliert mit von der Party sein, damit man das ZNS nicht überlastet.
Prinzipiell gibt es da aber keine Probleme.
Für jemanden, der Max 200kg beugt ist das nicht belastender, als für jemanden, der Max "nur" 120kg beugt. Last ist relativ.
Ich habe z.T. über Wochen hinweg jeden zweiten Tag im Bereich von 220-240kg gehoben.
Ist alles ne Frage der Gewöhnung und des Willens. Generell ist Abwechslung aber sinnvoller. Also lieber mal mit dem Gewicht runter und dafür mit dem Volumen etwas rauf usw.
Das ZNS und auch der passive Bewegungsapparat stehen nicht so auf einseitige Belastungen - wie man sie in starren Trainingsplänen fast.durchgehend hat.
wie sieht das ganze in der praxis mit der zielsetzung hypertrophie aus?
MO: cluster gesamtvolumen von 20-30 wdh pro übung: Kniebeuge + KZ eng + Bankdrücken
DI: leichte gewichte 3 sätze a 12-20 wdh pro übung: Frontkniebeuge + KZ (Hammergriff) + KH-Schrägbankdrücken
MI: cluster: Kreuzheben + KZ (breiter griff) + Überkopfdrücken
DO: leicht: KH-Kreuzheben + KZ (supinierter breiter Griff) + KH-Schulterdrücken
FR: cluster: Kniebeuge(breiter Stand) + KZ eng + Eng-Bankdrücken
SA: leicht: einbeinige Kniebeuge + KZ (Hammergriff) + KH-Bankdrücken
SO: Pause
MO: cluster: Sumo-Kreuzheben + KZ (breiter griff) + Überkopfdrücken
DI: leicht: KH-Kreuzheben + KZ (supinierter breiter Griff) + einarmiges KH-Schulterdrücken
.... usw
so ok? oder zuviel variation?
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Sportstudent/in
vorab:
derartiges darf nie bindend sein. Wer hochfrequent fest plant, wird sich verplanen - Auto-Regulation funktioniert anders:
Sie beachtet die aktuelle Form des Tages und entscheidet dann - selbst während des Trainings - was heute gemacht wird und was nicht.
Also "schwere" und "leichte" Tage gibt es nach keinem festen Schema. Will man das Spiel sogar noch besser spielen - was ich empfehle - dann sollte man den Belastungsgrad sogar innerhalb der TE variieren. Z.B.:
schwer Beugen (Kraft) - leicht/schnell Drücken (Schnellkraft) - bbmäßig Ziehen (Hypertrophie)
oder
Heben für Masse - schwer Drücken - intervallmäßig Ziehen
o.ä.
Im Rahmen der täglichen Einheit (und der Grundübungen) sollte man maximal variieren - am besten auch nicht zwei Tage hintereinander Bankdrücken usw. Das laugt alles aus. Solange das ZNS jedoch mitspielt (und der passive Bewegungsapparat nicht verletzt ist), passt das.
Wo sind eigentlich die Dips?
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Sportbild Leser/in
vorab:
derartiges darf nie bindend sein. Wer hochfrequent fest plant, wird sich verplanen - Auto-Regulation funktioniert anders:
Sie beachtet die aktuelle Form des Tages und entscheidet dann - selbst während des Trainings - was heute gemacht wird und was nicht.
Also "schwere" und "leichte" Tage gibt es nach keinem festen Schema. Will man das Spiel sogar noch besser spielen - was ich empfehle - dann sollte man den Belastungsgrad sogar innerhalb der TE variieren. Z.B.:
schwer Beugen (Kraft) - leicht/schnell Drücken (Schnellkraft) - bbmäßig Ziehen (Hypertrophie)
oder
Heben für Masse - schwer Drücken - intervallmäßig Ziehen
o.ä.
was meinst du mit intervallmäßiges ziehen? ist das cluster-style?
ok jetzt hab ich es geschnallt! werde ab jetzt mehr autoreguliertes-instinktives vorgehen an den tag legen. als "erfahrener" athlet merkt man meistens schon beim aufwärmen ob man schwer oder lieber leichter trainieren kann....
Im Rahmen der täglichen Einheit (und der Grundübungen) sollte man maximal variieren - am besten auch nicht zwei Tage hintereinander Bankdrücken usw. Das laugt alles aus. Solange das ZNS jedoch mitspielt (und der passive Bewegungsapparat nicht verletzt ist), passt das.
wenn man die übung variert und nach einer schweren einheit leicht trainiert dann passt das schon wenn man autoreguliert vorgeht
Wo sind eigentlich die Dips?
hab probs mit der linken schulter. wir haben in studio so ein billiges ding die holmen sind einfach zu weit auseinander. bei über 30kg zusatzgewichten merk ich das in der schulter. weiche momentan auf Überkopfdrücken, Liegestütze mit zusatzgewichten und BD in allen variationen aus...
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Salve Christian,
geht Autoregulation bei dir gar so weit, dass du auch kein "Tagebuch" mehr führst?
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