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  1. #21
    Captain Leeroy Sansibar
    Gast
    Also ich denke der Hinweis, dass die Knie hinter die Zehenspitzen gehören kommt daher, dass viele bei der Übunsausführung der Einfachheit halber die Knie zu weit nach vorne schieben und sie so zu stark belasten...bemüht man sich hingegen die Knie hinter den fußspitzen zu halten, ist man automatisch schonmal näher an einer korrekten Ausführung die die Knie nicht so stark belastet.
    Hab mir jetzt auch mal Rippetoes Starting Strenght zu dem Thema durchgelesen, und was die Tiefe angeht wird da gesagt (sofern ich das richtig übersetzt habe), die Patellasehne und die Hüfte bilden eine imaginäre Linie, die parallel zum Boden verläuft, dann hat man die richtige tiefe erreicht.

  2. #22
    Neuer Benutzer Avatar von HenniHamm
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    Zitat Zitat von nic.
    Der obere Teil des Oberschenkels sollte mindestens parallel zum Boden sein.
    Zitat Zitat von HenniHamm
    Und was ist mit dem unteren Teil?
    Zitat Zitat von nic.
    Wie, was ist mit dem unteren Teil? Der untere Teil steht natürlich senkrecht zum Boden. Noch Fragen?
    Wird die Ironie jetzt deutlich?

  3. #23
    Eisenbeißer/in Avatar von Weichkekslieferant
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    Zitat Zitat von MajPay
    Diese Ausführung ist aber nicht möglich wenn man nicht extrem bewegliche Hüftbeuger und Rückenmuskeln hat. Zu dem beugen Gewichtheber doch eher bewusst mit maximalem Einsatz der vorderen Beinmuskulatur, da eine Beuge über die Rückwertige Muskulatur keinen besondern Nutzen für den Wettkampf hat. Das ist natürlich eine schöne Beuge-Form aber nur für wenige in der Art machbar denke ich. Ich persönlich kann das jedenfalls nicht, mir fehlt noch die Beweglichkeit in den Hüftbeugern, Glutes und im Rücken, wenn ich bei der Ablage in diese Tiefe gehe runde ich mit dem Rücken ein, da die Muskeln zu verkürzt sind.

    Das mit den Zehen nicht vor die Knie gehen ist eine sehr gute Hilfestellung, um das beugen von Grund auf zu verstehen und zu lernen. Dass man auch mit vorgeschobenen Knien noch gut und sauber beugen kann ist klar, aber durch das bewusste zurücksetzen lernt man das beugen sehr gut. Die meisten Anfänger neigen halt dazu beim Beugen nur die Knie zu beugen und versuchen krampfhaft aufrecht zu bleiben. Da schleicht sich dann schnell ein Fehler ein. Wenn man aber versucht die Schienbeine nicht stark zu kippen und die Initialbewegung aus der Hüfte macht, dann kann man auch ohne extrem bewegliche Hüft- und Rückenmuskeln sehr sauber beugen. Dazu trainiert man so auch wesentlich effektiver die rückwertige Muskulatur mit.

    Das war kein Halbwissen, ich denke, dass ich nicht der einzige Mensch auf der Welt bin, der eine relativ steife Hüfte hat. Von verkürzten Beinmuskeln fange ich gar nicht erst an zu schreiben... Naja, meine Technik funktioniert wunderbar bei mir, ihr könnt machen was ihr wollt
    Ich versteh die Logik dahinter nicht ganz.
    Bei einer Beuge bis zur Parallele mit sehr betonter Hüftbewegung (und daher starker Oberkörpervorneigung) ist der Winkel im Hüftgelenk doch viel kleiner. So rundet man zwangsläufig früher im LWS-Bereich ein wegen der Verbindung Beckenknochen-Oberschenkelknochen. Beugt man recht aufrecht bis zur Parallele ist der Winkel größer.
    Zudem verringert doch ein Nach-Vorne-Schieben der Knie den Stretch im Beinbizeps (was man zB beim Kreuzheben sehr schnell merkt).

    Spürst du beim Beugen überhaupt eine starke Dehnung in den Muskeln, die du bei dir als "verkürzt" ansiehst? Und was hat die Beweglichkeit im Rücken damit zu tun? Und warum eigentlich Hüftbeuger - sind die nicht in der untersten Beugeposition in der Kontraktionsposition und nicht in der Dehnung? Meinst du evtl die Hüftstrecker (=Beinbizeps)?

  4. #24
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    Zitat Zitat von MajPay
    Diese Ausführung ist aber nicht möglich wenn man nicht extrem bewegliche Hüftbeuger und Rückenmuskeln hat. Zu dem beugen Gewichtheber doch eher bewusst mit maximalem Einsatz der vorderen Beinmuskulatur, da eine Beuge über die Rückwertige Muskulatur keinen besondern Nutzen für den Wettkampf hat.

    Das stimmt zwar, das machen u.a. GH (aber auch fast alle anderen Sportler so) aber das sollte auch für einen BB, dem es darum geht, Fleisch auf die Beine zu kriegen durch Beugen, das Ziel sein. Die Rückseite kann man gezielter und sinnvoller mit Kreuzheben trainieren.
    Wie oft hört man: "Ich treffe mit KB meine Beine nicht gescheit, mache also Beinpresse o.ä." Kommt alles nur von einer unangemessenen Technik.

    Wer einfach nur viel Gewicht bewegen will, ist freilich i.d.R. besser bedient, wenn er die Beugen anders ausführt aber darum geht es hier ja erst mal nicht.




    Das ist natürlich eine schöne Beuge-Form aber nur für wenige in der Art machbar denke ich.

    Wie kommst du auf so was? Meiner Erfahrung nach ist es für jeden möglich, annähernd so zu beugen. Warum auch nicht. Unzählige GH machen es ja vor (die können das komischerweise nahezu alle sehr gut). Ich kenne Athleten mit den ungünstigen Proportionen (u.a. ich selbst für Beugen) und auch die schaffen das alle. Man braucht nur das Wissen, wann man was zu machen hat und dann viel Übung.

    Ich persönlich kann das jedenfalls nicht, mir fehlt noch die Beweglichkeit in den Hüftbeugern, Glutes und im Rücken, wenn ich bei der Ablage in diese Tiefe gehe runde ich mit dem Rücken ein, da die Muskeln zu verkürzt sind.

    Das kann sein, mag ich auch gar nicht beurteilen, kenne dich ja nicht aber dann darfst du nicht von dir auf andere schließen.

    Das mit den Zehen nicht vor die Knie gehen ist eine sehr gute Hilfestellung, um das beugen von Grund auf zu verstehen und zu lernen.

    Überhaupt nicht. Wie auch, man kann die Bewegung gar nicht so ausführen, wie man es sollte?!

    Dass man auch mit vorgeschobenen Knien noch gut und sauber beugen kann ist klar, aber durch das bewusste zurücksetzen lernt man das beugen sehr gut.

    Im Gegenteil...

    Die meisten Anfänger neigen halt dazu beim Beugen nur die Knie zu beugen und versuchen krampfhaft aufrecht zu bleiben.

    Das stimmt meiner Erfahrung nach.

    Da schleicht sich dann schnell ein Fehler ein. Wenn man aber versucht die Schienbeine nicht stark zu kippen und die Initialbewegung aus der Hüfte macht, dann kann man auch ohne extrem bewegliche Hüft- und Rückenmuskeln sehr sauber beugen. Dazu trainiert man so auch wesentlich effektiver die rückwertige Muskulatur mit.

    Und warum sollte man das machen? Rein aus BB-technischer Sicht? Will mir nicht einleuchten.

    Das war kein Halbwissen

    "Knie nicht über die Zehenspitzen" ist Halbwissen - sorry. Egal, wie man es dreht und wendet...

    , ich denke, dass ich nicht der einzige Mensch auf der Welt bin, der eine relativ steife Hüfte hat. Von verkürzten Beinmuskeln fange ich gar nicht erst an zu schreiben... Naja, meine Technik funktioniert wunderbar bei mir, ihr könnt machen was ihr wollt

    Ist ja ok, dass die für dich funktioniert. Habe auch glaub ich noch nie ein Video von deinen Beugen gesehen. Optimal ist es aber (nochmal: nur in punkto Hypertrophie in den Beinen) mit Sicherheit nicht.
    Hier mal ein Video von mir beim Beugen, damit es nicht heißt, der redet nur. Selbst ich mit meinen langen Stelzen schaffe das in der Tiefe, dann schaffen das andere auch!

    http://www.youtube.com/watch?v=JfsmU4fKm10

  5. #25
    Men`s Health Abonnent Avatar von MajPay
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    Zitat Zitat von Weichkekslieferant
    Spürst du beim Beugen überhaupt eine starke Dehnung in den Muskeln, die du bei dir als "verkürzt" ansiehst? Und was hat die Beweglichkeit im Rücken damit zu tun? Und warum eigentlich Hüftbeuger - sind die nicht in der untersten Beugeposition in der Kontraktionsposition und nicht in der Dehnung? Meinst du evtl die Hüftstrecker (=Beinbizeps)?
    Durch verkürzte Hüftbeuger kann man zu einer leichten Beckenfehlstellung kommen. Natürlich trägt die Beinmuskulatur auch noch das Ihrige dazu bei.

    Abschließend noch eines: Hört mal lieber auf die anderen, ich will hier kein Vorbild abgeben

  6. #26
    Eisenbeißer/in Avatar von Morgi87
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    Zitat Zitat von MajPay
    Durch verkürzte Hüftbeuger kann man zu einer leichten Beckenfehlstellung kommen. Natürlich trägt die Beinmuskulatur auch noch das Ihrige dazu bei.

    Abschließend noch eines: Hört mal lieber auf die anderen, ich will hier kein Vorbild abgeben

    Verkürzte Hüftbeuger verstärken das Hohlkreuz;
    sogesehen, würden sie sogar helfen in der untersten Position in der Lordose zu bleiben

  7. #27
    Discopumper/in Avatar von Franky der Cyborg
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    @The Wicker Man

    Sehr gute Ausführung wie ich finde. Da hätte ich noch 19 Wdhs mehr sehen wollen. Spaß. Aber ein kleines bisschen rundest auch du in der tiefsten Position ein wie ich sehe. Bei etwas mehr als schulterweiten Stand bekomme ich das auch annähernd so hin. Im Kraftdreikampfverein habe ich mir erklären lassen das diese kleine Einrundung fast nicht rauszubekommen ist außer man ist sehr sehr flexibel und/oder hat im Verhältniss zum Oberkörper eher kürzere untere Extremitäten. Aber es lässt sich extrem verbessern wenn man unter Anderem die Hüftbeuger trainiert weil es auch eine Dysbalance zwichen vorne und hinten geben kann die zur Bewegungseinschränkung führt. Aber mit Training und paar Dehnübungen soll sich das mit der Zeit sehr verbessern. Die Körperhaltung ist aber auch sehr schön. Ich mache zurzeit Frontkniebeuge und erhoffe mir davon auch später wieder bei der klassischen Variante aufrechter zu beugen, ist auf jeden Fall ne nette Abwechslung.

  8. #28
    Flex Leser Avatar von TheZilla
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    juut jetz weis ich was ich falsch gemacht hab...eine sache genau mehr auch nicht :x

  9. #29
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    Zitat Zitat von TheZilla
    juut jetz weis ich was ich falsch gemacht hab...eine sache genau mehr auch nicht :x
    vielleicht schreibst du jetzt noch was du falsch gemacht hast, damit leute die eventuell den gleichen fehler machen sich verbessern?

  10. #30
    BB-Leicht-Schwergewicht Avatar von The Wicker Man
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    Zitat Zitat von Franky der Cyborg
    @The Wicker Man

    Sehr gute Ausführung wie ich finde. Da hätte ich noch 19 Wdhs mehr sehen wollen. Spaß. Aber ein kleines bisschen rundest auch du in der tiefsten Position ein wie ich sehe. Bei etwas mehr als schulterweiten Stand bekomme ich das auch annähernd so hin. Im Kraftdreikampfverein habe ich mir erklären lassen das diese kleine Einrundung fast nicht rauszubekommen ist außer man ist sehr sehr flexibel und/oder hat im Verhältniss zum Oberkörper eher kürzere untere Extremitäten. Aber es lässt sich extrem verbessern wenn man unter Anderem die Hüftbeuger trainiert weil es auch eine Dysbalance zwichen vorne und hinten geben kann die zur Bewegungseinschränkung führt. Aber mit Training und paar Dehnübungen soll sich das mit der Zeit sehr verbessern. Die Körperhaltung ist aber auch sehr schön. Ich mache zurzeit Frontkniebeuge und erhoffe mir davon auch später wieder bei der klassischen Variante aufrechter zu beugen, ist auf jeden Fall ne nette Abwechslung.
    Also ich sehe da kein Einrunden, da ist auch keins. Selbst am tiefsten Punkt (0:12) ist die WS überall (also BWS, LWS und auch HWS) in ihrer natürlichen Posititon.

    Ich will hier nicht sagen, dass ich perfekt beugen kann - im Gegenteil, die Kniebeuge ist bei mir im Detail in vielerlei Hinsicht eine Baustelle - aber ich kann es gut genug, um aus gesundheitlicher Sicht unbedenklich tiefe Kniebeugen auszuführen, auch bei Grenzlasten (das im Video ist jedoch keine solche).

    Und das kann jeder. Nicht mehr und nicht weniger will ich damit sagen.

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