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Men`s Health Abonnent
Das ist schon eine sehr große Schwankung meine ich. Bist du dir sicher, dass es nur nach dem Sprinttraining so ist? Eventuell sitzt die Technik nicht perfekt und du drückst sehr unterschiedlich? Bei so großen Schwankungen würde ich wirklich auf Ursachenforschung gehen. Ich weiß noch, dass ich beim Drücken immer so leichte Schwankungen hatte, einmal gingen 3WH mit 130kg, dann mal nur 1 und eine geschummelte. Das hat mich damals schon fertig gemacht, war aber noch erklärbar. Lass mal eine Woche das Sprinttraining weg und beobachte ob es dann wirklich besser ist. Trainierst du denn die Hüft- und Kniestreckung nur durch Laufen, Sprinten und Springen? Machst du auch Krafttraining für die Beine?
Ich würde einfach mal rumprobieren an deiner Stelle... Fürs erste mal eine oder zwei Wochen totale Pause, sollte danach alles passen haben wir das Problem gefunden (Übertraining, der Kopf will nicht mehr). Besteht das Problem immer noch mal die Reihenfolge tauschen, wenn dein Körper vom Sprinttraining wirklich so mitgenommen ist, dass am nächsten Tag das Drücken einbricht, dann kann es tatsächlich irgendeine Sache mit dem Nervensystem sein, muss ja keine Überlastung des ZNS sein, reicht auch, wenn irgendein Nerv irgendwo blockiert ist und nach dem Sprinttraining einfach auf beleidigt macht.
Hast du eventuell des öfteren Schulterschmerzen oder Nackenbeschwerden?
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Eisenbeißer/in
Meiner Ansicht kann man die 6h Trainingszeit nicht zur Beurteilung eines möglicherweise überbelasteten ZNS heranziehen.
Hier gehts nicht um die Trainingsdauer, sondern um die Intensität. Und 6 mal die Woche bis ans absolute Limit zu gehen ist natürlich deutlich zu viel!
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BB-Leicht-Schwergewicht
 Zitat von Moppsy
Meiner Ansicht kann man die 6h Trainingszeit nicht zur Beurteilung eines möglicherweise überbelasteten ZNS heranziehen.
Hier gehts nicht um die Trainingsdauer, sondern um die Intensität. Und 6 mal die Woche bis ans absolute Limit zu gehen ist natürlich deutlich zu viel!
Ich finde auch, dass die Trainingsart "immer bis ans Limit" sehr grenzwertig ist. Ich würde nicht sagen, dass es prinzipiell nicht funktioniert (mal von den passiven Strukturen abgesehen) aber immer am Limit ist sehr fordernd für das ZNS und da muss man sich schrittweise dran gewöhnen und auch dann hält das mit Sicherheit nicht jeder aus. Auf jeden Fall macht es (fast) niemand so im Leistungssport - egal ob LA, GH, BB oder was auch immer. Bei sinnvoller aufgeteiltem Training ist auch das 2- bis 3-fache an Trainingszeit pro Woche drin.
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Mach WKM mit 2 Tagen Pausen zwischen den Einheiten und die Sprinteinheiten bzw. Ausdauertraining auch am Trainingstag aber nach dem Krafttraining.
1 Stunde Kraftraining
1 Stunde Ausdauertraining
2 Tage Pause
Und sich ärgern daß sich der Körper nur in der Erholung aufbaut.
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Immer bis ans Limit ist dumm!
Erschöpfungsmanagement is King!
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