Ich kenne mich mit Insulin bestens aus. Wenn man an Diabetes erkrankt ist (und NUR dann) ist die Frage, wie zügig die Kohlenhydrate vom Magen-Darm-Trakt in Form von Blutzucker in den Körper eingeführt werden - also ihre relative Verdauungsgeschwindigkeit ist interessant: Wenn die angemessene Insulinproduktion welche u.a. für die reguliernde Verstoffwechselung von Glycogen oder in Richtung Fette sorgt krankhaft gestört ist, versucht man idealerweise in der Diät des Diabetes-Patetienten den lebensnotwendigen "Treibstoff Kohlenhydrate" exakt in dem Maße zuzuführen, in dem der Körper es abverbraucht.

Genau hiervon handelt der Gylkämische Index, von nichts anderem.

Kohlenhydrate beziehen sich auf ihrer Bedeutung in der Diät für Diabetiker und für niemanden sonst, es stellt insbesondere ansonsten keinen Maßstab für die Bewertung dieser Zucker in ihre "Güte" für gesunde Menschen dar.

Also verstehe ich nicht warum ihr hier alle zwischen "gute"/"schlechte" Kohlenhydraten unterscheidet?