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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Sportstudent/in Avatar von macmeier
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    Gerade weil ich den Rechner nur noch für Internet und ein wenig Office und Multimedia nutze, bin ich auf Linux umgestiegen.

    Ich habe seitdem keine Probleme mehr mit Viren oder Trojanern. Ich benötige keine Security-Suiten, dass muss nicht mehr defragmentieren oder die Registry bereinigen. Mein altes Laptop rennt wie eine Eins und Kohle für Software habe ich schon lange nicht mehr bezahlt.

    Mittlerweile glaube ich, dass Windows das System für Nerds ist.

    Meiner Mutter, die über 70 ist, habe ich ein altes Notebook mit Ubuntu fertig gemacht. Die hatte bislang Null Probleme!

  2. #2
    Men`s Health Abonnent Avatar von erwin2000
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    Zu Zeiten von Windows 98, Me, XP Sp1, etc. hatte ich auch verschiedene Linux Distributionen in Anwendung, bin dann aber irgendwann wieder zu Microsoft zurückgekehrt. Weiß gar nicht mehr warum, war eigentlich immer zufrieden mit Linux

  3. #3
    Captain Leeroy Sansibar
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    Wie siehts bei Linux heutzutage mit de rKompabilität was Gerätetreiber, software, spiele usw. angeht aus?
    Keine Lust, dass ich für Spaß und Office/Internet zwischen 2 Betriebssystemen switchen muss

  4. #4
    Sportstudent/in Avatar von macmeier
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    Zitat Zitat von Captain Leeroy Sansibar
    Wie siehts bei Linux heutzutage mit de rKompabilität was Gerätetreiber, software, spiele usw. angeht aus?
    Keine Lust, dass ich für Spaß und Office/Internet zwischen 2 Betriebssystemen switchen muss
    Wer seinen Computer zum Zocken nutzt, sollte bei Windows bleibe. Ganz klare Sache. Spiele unter Linux über Wine ans laufen zu bekommen ist ein Krampf. Noch besser ist es, sich ein XBox oder Playstation 3 zuzulegen.

    Wer seinen Computer für Internet, Multimedia und Office nutzt, fährt mit Linux sehr gut. Er hat, wenn das System einmal vernünftig aufgesetzt ist, von da an ein deutlich sorgenfreieres Leben als der Microsoft-Knecht.

    Wer nicht immer die allerneueste Hardware nutzt, braucht sich um Treiber keine Sorgen zu machen. Im Gegenteil. In der Regel ist laufen nach der Installation alles Geräte problemlos. Hat man etwas außergewöhnlichere Hardware und man muss den Treiber von Hand kompilieren, wird es allerdings ätzend.

    Vorteil: Anstatt die neueste Kiste zu kaufen, kann man einem älteren Computer ein neues Leben einhauchen und fährt von der gesparten Kohle in einen schönen Kurzurlaub.

    Wenn mein Notebook mal den Geist aufgeben sollte, werde ich mir ein gebrauchtes IBM Thinkpad T61 für 250 Euro holen. Das Ding wird bestimmt locker noch zehn Jahre halten. Meine Tochter (11 Jahre) nutzt jetzt ein uraltes Thinkpad T11 mit Lubuntu. Das bekommt die gar nicht kaputt gemacht.

    Abgesehen davon kann man Linux bequem neben Windows auf einem Rechner installieren. Das ist besonders dann super, wenn Windows mal wieder von irgendwelchen Viren heimgesucht wurde. Von Linux aus kann man das Windows-System deutlich besser untersuchen.

    Der Nachteil ist allerdings, dass man sich in Linux erstmal einarbeiten muss. Das Dateisystem ist anders, Update funktionieren anders und bei den verschiedenen Distributionen ist man erstmal ziemlich kirre. Das gibt sich aber, wenn man einmal den BKA-Trojaner oder sonst einen Dreck auf den Rechner gezogen hat oder für das nächste Windows-Update wieder 130 Euro blechen soll.

  5. #5
    Captain Leeroy Sansibar
    Gast
    Zitat Zitat von macmeier
    Wer seinen Computer zum Zocken nutzt, sollte bei Windows bleibe. Ganz klare Sache. Spiele unter Linux über Wine ans laufen zu bekommen ist ein Krampf. Noch besser ist es, sich ein XBox oder Playstation 3 zuzulegen.

    Wer seinen Computer für Internet, Multimedia und Office nutzt, fährt mit Linux sehr gut. Er hat, wenn das System einmal vernünftig aufgesetzt ist, von da an ein deutlich sorgenfreieres Leben als der Microsoft-Knecht.

    Wer nicht immer die allerneueste Hardware nutzt, braucht sich um Treiber keine Sorgen zu machen. Im Gegenteil. In der Regel ist laufen nach der Installation alles Geräte problemlos. Hat man etwas außergewöhnlichere Hardware und man muss den Treiber von Hand kompilieren, wird es allerdings ätzend.

    Vorteil: Anstatt die neueste Kiste zu kaufen, kann man einem älteren Computer ein neues Leben einhauchen und fährt von der gesparten Kohle in einen schönen Kurzurlaub.

    Wenn mein Notebook mal den Geist aufgeben sollte, werde ich mir ein gebrauchtes IBM Thinkpad T61 für 250 Euro holen. Das Ding wird bestimmt locker noch zehn Jahre halten. Meine Tochter (11 Jahre) nutzt jetzt ein uraltes Thinkpad T11 mit Lubuntu. Das bekommt die gar nicht kaputt gemacht.

    Abgesehen davon kann man Linux bequem neben Windows auf einem Rechner installieren. Das ist besonders dann super, wenn Windows mal wieder von irgendwelchen Viren heimgesucht wurde. Von Linux aus kann man das Windows-System deutlich besser untersuchen.

    Der Nachteil ist allerdings, dass man sich in Linux erstmal einarbeiten muss. Das Dateisystem ist anders, Update funktionieren anders und bei den verschiedenen Distributionen ist man erstmal ziemlich kirre. Das gibt sich aber, wenn man einmal den BKA-Trojaner oder sonst einen Dreck auf den Rechner gezogen hat oder für das nächste Windows-Update wieder 130 Euro blechen soll.
    Zum zocken habe ich bereits ne XBox...
    Das einzige Spiel welches mich in hoffentlich nicht allzu ferner Zukunft potenziell reizen würde wäre GuildWars2...aber dafür brauche ich vermutlich ne neue Kiste bzw. werde ich meinen Laptop (zurzeit Win7) behalten und mir nen Tower zusammen kleistern.

    Auf der Arbeit nutze ich auch ein Thinkpad (allerdings mit XP)...

    Sprich wenn mein Laptop dann lediglich für Office Arbeiten (hauptsächlich powerpoint präsentationen und Internet genutzt wird, Gedenke ich auf Linux umzusteigen.
    Das ganze muss jedoch mit meinem Drucker (Hp officejet 6500) kompatibel sein (kann ich ja selbst nachschauen ) und die Möglichkeit bieten, Office anwendungen "einfacher" als unter windows laufen zu lassen...

    btw. Fernzugriff per smartphone wäre wünschenswert.

  6. #6
    Sportstudent/in Avatar von macmeier
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    Der HP 6500 sollte problemlos laufen.

    Bei Ubuntu wird standardmäßig Libre-Office mit installiert. Das kommt mittlerweile super mit allen Microsoft-Formaten klar.

    Den Fernzugriff über Smartphone - Android ist Linux - kann man ebenfalls gut einrichten. Bei einem iPhone wird es schon hakeliger, geht aber auch. Ach ja: iTunes unter Linux ist ätzend.

    Ich nutzte dafür Dropbox, welches genau wie bei Windows einen eigenen Ordner im Dateimanager anlegt. Ebenso könnte man Ubuntu One als Cloud-Laufwerk nutzen. Da gibt es Apps für.

    Ich würde Windows als zweites System auf dem Rechner lassen (aber zuerst installieren) ! Im Boot-Menü kann man dann einfach wählen, was man starten möchte.

    Und im April kommt Ubuntu 12.04 raus mit Langzeitsupport. Das sollte man abwarten. Man kann es über die Live-CD testen, ohne es installieren zu müssen.

  7. #7
    Captain Leeroy Sansibar
    Gast
    Zitat Zitat von macmeier
    Der HP 6500 sollte problemlos laufen.

    Bei Ubuntu wird standardmäßig Libre-Office mit installiert. Das kommt mittlerweile super mit allen Microsoft-Formaten klar.

    Den Fernzugriff über Smartphone - Android ist Linux - kann man ebenfalls gut einrichten. Bei einem iPhone wird es schon hakeliger, geht aber auch. Ach ja: iTunes unter Linux ist ätzend.

    Ich nutzte dafür Dropbox, welches genau wie bei Windows einen eigenen Ordner im Dateimanager anlegt. Ebenso könnte man Ubuntu One als Cloud-Laufwerk nutzen. Da gibt es Apps für.

    Ich würde Windows als zweites System auf dem Rechner lassen (aber zuerst installieren) ! Im Boot-Menü kann man dann einfach wählen, was man starten möchte.

    Und im April kommt Ubuntu 12.04 raus mit Langzeitsupport. Das sollte man abwarten. Man kann es über die Live-CD testen, ohne es installieren zu müssen.
    Dann bedanke ich mich ganz herzlich für die ausführlichen Informationen und behalte den Thread mal im Hinterkopf

  8. #8
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    Zitat Zitat von macmeier
    Gerade weil ich den Rechner nur noch für Internet und ein wenig Office und Multimedia nutze, bin ich auf Linux umgestiegen.

    Ich habe seitdem keine Probleme mehr mit Viren oder Trojanern. Ich benötige keine Security-Suiten, dass muss nicht mehr defragmentieren oder die Registry bereinigen. Mein altes Laptop rennt wie eine Eins und Kohle für Software habe ich schon lange nicht mehr bezahlt.
    Jedem das Seine, ich bin auch sicher kein Fanboy, aber die Argumente sind mMn. einfach quatsch und nicht sachlich.

    -In 11 Jahren nicht einen einzigen Virus.

    -Exakt einen Bluescreen in der Zeit obwohl ich viel gestestet und rumgebastelt hab.

    -Bis auf Windows selbst auschließlich Freeware installiert.

    Für mich spricht absolut nichts gegen Linux (in manchen Bereichen kann/will man gar nicht drauf verzichten), aber diese Windows schlechtrederei ist albern. Wenn Linux so geil und einfach wäre wie manche es darstellen wollen, dann hätte es sich auch in der breiten Masse durchgesetzt.

  9. #9
    Sportstudent/in Avatar von macmeier
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    Zitat Zitat von TheCrow77
    Jedem das Seine, ich bin auch sicher kein Fanboy, aber die Argumente sind mMn. einfach quatsch und nicht sachlich.

    -In 11 Jahren nicht einen einzigen Virus.

    -Exakt einen Bluescreen in der Zeit obwohl ich viel gestestet und rumgebastelt hab.

    -Bis auf Windows selbst auschließlich Freeware installiert.

    Für mich spricht absolut nichts gegen Linux (in manchen Bereichen kann/will man gar nicht drauf verzichten), aber diese Windows schlechtrederei ist albern. Wenn Linux so geil und einfach wäre wie manche es darstellen wollen, dann hätte es sich auch in der breiten Masse durchgesetzt.
    Dann hast du in 11 Jahren sehr viel Glück gehabt. Ich denke, dass deine Erfahrung auch nicht der des durchschnittlichen Windows-Users entspricht. Und wenn ich mich im Kollegen- und Freundeskreis so umsehe, finde ich auch niemanden, der nicht regelmäßig Probleme gehabt hätte.

    Das ist seit Windows 7 sehr viel besser geworden; keine Frage ! Es ist das robustete Windows, das Microsoft je rausgebracht hat. Aber es hat auch seinen Preis.

    Aber auch hier kommen Probleme auf, die ich nicht verstehe. Ein Beispiel: Warum um alles in der Welt bläht sich mein Windows 7 innerhalb von Wochen von 6 GB auf 18 GB auf, obwohl ich nur Updates installiert habe und es sonst nie nutze ? Ich muss dann wieder mühselig nach Wiederherstellungspunkten suchen, etc.

    Viele der Windows-Rituale nimmt oder nahm man hin, weil man es einfach nicht anders kannte. Dazu gehören auch das Defragmentieren, das Bereinigen der Registry, die Viren- und Spywarescanner, etc.

    Ich bin gespannt, wie Windows 8 bei den meisten ankommen wird. Und dann geht das wieder los, dass man sich überlegen muss, ob man sich das zulegt und wieviel Geld man berappen möchte, um halbwegs vernünftige Version zu bekommen.

    Es geht sich nicht darum Windows schlecht zu reden. Es geht sich darum, Interesse für eine zu Unrecht wenig beachtete gute Alternative zu wecken, die für die meisten Anwender sehr befriedigend funktionieren kann. Zudem kann man ja auch beide Systeme ohne Probleme nebeneinander her laufen lassen.

    Das sich Linux für die breite Masse nicht durchsetzt, liegt zum einen an den vielen Vorurteilen, die aus alten Zeiten herrühren (das ist bei Windows nicht anders) und der Tatsache, dass auf den meisten Rechnern Windows vorinstalliert ist. Das ist ziemlich ungerechter Vorteil für Microsoft.
    Außerdem stellt sich die Linux-Community mit den unüberschaubaren Distributionen und internen Querelen selbst ein Bein. Das kann ich selbst nicht verstehen.

    Linux ist nicht so einfach. Es erfordert die Bereitschaft, sich damit auseinander zu setzen. Wer keinen Bock hat, ein wenig umzulernen, wird daran keine Freude haben. Wenn etwas mal nicht richtig läuft, kann es ätzend schwierig werden, den Fehler zu beseitigen. Aber wenn man ein wenig Durchblick bekommen hat, ist es - so wie du sagst - geil !

    Klar, ich rühre hier gewaltig die Werbetrommel. Aber warum auch nicht ? Am Ende bleibt es ja jedem selbst überlassen, etwas anderes auszuprobieren. Und es ist ein gutes Gefühl, sich nicht mehr auf den nächsten teuren Microsoft-Update-Wahn einlassen zu müssen.

  10. #10
    Gesperrt
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    Das war kein Glück sondern einfach Brain.exe 2.0

    Ich finde es ja gut, dass du für Linux die Werbetrommel rührst.
    Nur die Argumente gegen Windows gefielen mir nicht so.

    Linux war lange Zeit als ein Bastelsystem bekannt, was bei den it- desinteressierten Leuten auch nicht so schnell aus den Köpfen verschwinden wird.

    Ich weiß auch nicht was du als mit dem "Windows ist teuer" hast.
    Wenn man Windows neustes BS nicht gleich am ersten Tag und als Ultimate haben will, zahlt man im Schnitt 80€ für die Home Premium Version. Was sind schon 80€ bei einer Nutzungszeit von locker 4-5 Jahren?
    Alles andere an Software bekomme ich doch ausreichend als Open Source Freeware.

    Ansonsten gebe ich dir was Linux betrifft absolut recht. Wer sich die Mühe macht sich einzuarbeiten, wird viel Spaß damit haben und die breiten Einsatzmöglichkeiten kennenlernen. Z.b. auch Linux-Spielerein auf dem Tablet, Handy, Sat Receiver usw.

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