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Eine Frage: Wenn du Fett loswerden willst, warum ißt du dann bis zu 70g Fett am Tag?
Wenn du Fett essen willst, solltest du eher low carb machen.
Denn, was passiert, ist dass während du die KH ißt, selbige vorzugsweise verbraucht werden und das Fett gespeichert wird.
Und es gilt die Nährstoffbilanz: Du kannst netto Fett nur verlieren, wenn du mehr Fett verbrennst als du zuführst. Bei KH reicher Ernährung ist das effektiv nur möglich nachdem der Insulinpegel gegen normal geht, also mehrere Stunden nach der letzten Mahlzeit, die nennenswerte Mengen KH enthalten hat.
Die Thermogenese aus Nährstoffen steht wie folgt in Relation: Protein > KH > Fett. Die Stoffwechelrate hängt maßgeblich von den KH ab, d.h. im Prinzip ist low fat richtig, nur, dann sollte es auch *low* fat sein.
Ich würde es so machen: Auf Fett so weit wie möglich verzichten, ausser auf Fischöl (d.h. o-3 Fett, o-6 brauchst du wohl kaum da im überschüssigen Fettgewebe vorhanden). Also zu jeder Mahlzeit Fischöl (oder Fisch essen). Auch vor dem Schlafengehen Fischöl. Eine weitere, wenn nicht *die* kritische Komponente in der westlichen Ernährung ist Magnesium..
Und ich würde nur während eines kurzen Zeitfensters (z.B. 6-8h) die Kalorien einnehmen, bzw den Großteil; ausserhalb, wenn es sein muß, nur mageres Protein, nicht unbedingt Konzentrate.
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Neuer Benutzer
Danke für die Antwort.
Eine Frage: Wenn du Fett loswerden willst, warum ißt du dann bis zu 70g Fett am Tag?
Ich komme eigtl. teilweise auf 15-30g am Tag, aber esse noch mehr (bspw. Nüsse), weil mir gesagt wurde, auch bei low Fat, 1 g / kg. Also das extra Fett wegzulassen wäre alles andere, als ein Problem!
Wenn du Fett essen willst, solltest du eher low carb machen.
Habe ich mal 4 Monate durchgezogen. Ist die ekligste Art, wie ich mich je ernährt hab' und ist echt nicht mein Fall, inzwischen bin ich außerdem Vegetarier, was die AD nicht gerade erleichtert.
im Prinzip ist low fat richtig, nur, dann sollte es auch *low* fat sein.
Irgendwie ironisch, dass ich eigtl. immer wirklich Low Fat esse und es am Abend dann aufstocke, weil ich dachte es ist selbst dafür zu wenig ... wird dann wohl geändert.
Und ich würde nur während eines kurzen Zeitfensters (z.B. 6-8h) die Kalorien einnehmen, bzw den Großteil; ausserhalb, wenn es sein muß, nur mageres Protein, nicht unbedingt Konzentrate.
Tue ich im Normalfall sogar so!
Eine weitere, wenn nicht *die* kritische Komponente in der westlichen Ernährung ist Magnesium..
Zu wenig, oder zu viel? Weil ich ZMA supplementiere ...
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Ein Nachtrag wäre noch wie folgt: Untersuchungen bzgl Thermogenese aus Nahrung zeigen: bei Übergewichtigen bzw der Grund für das Übergewicht ist möglicherweise die Tatsache, dass die Thermogenese aus speziell Glucose (oft) verringert ist. Das heißt, die Frage ist ob eine glucosereiche Ernährung in jedem Fall richtig ist..
Re: Magnesium: Zu wenig.
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