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hier lächelt keiner über dein zie an sich, da gibts schlimmeres.
eher über die kombi keine kcal-zählen und aussehen wie ein model
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Neuer Benutzer
So, kleines Update, bin im Moment auf 90,4Kg runter. Also gute 9Kg bis jetzt mit der "Essen nach Gefühl ohne zu zählen" - Methode. Werde aber die versuchen in den nächsten zwei, drei Wochen ein bisschen mit dem Zählen anzufangen. Und ich werde versuchen, mein Training noch intensiver zu gestalten, mache es immer kurz und knackig. Mache 3x Krafttraining nach WKM, und c.a. 2x Cardio (Tabata, Seilspringen, Intervallläufe, Treppenläufe,.. schön abwechselnd damit es nicht langweilig wird)
Aber ich muss sagen, ich mache das jetzt erst wenige Wochen und mein Körper hat sich ziemlich verändert. Doppelkinn weg, Bauch fast weg, Brüste noch leicht da, Beine und Arme sind definierter geworden, nicht mehr so "rund und fett". Kaum zu glauben wie 9Kg auf der Waage in Wirklichkeit aussehen.
Aber ich werde wie gesagt mit dem zählen anfangen, einfach um es genauer zu haben und hoffentlich noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
MFG
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Nunja, man muss wohl erstmal klären was genau unter "Kalorien zählen" verstanden wird.
Ich persönlich bin der Meinung das exaktes zählen von Kalorien Blödsinn ist. Jedenfalls auf dem Niveau auf dem sich hier wohl die meisten bewegen dürften. Klar, wenn ich Berufssportler bin und den ganzen Tag Zeit habe alles akribisch aufzuschreiben und daran festzuhalten dann macht das vieleicht Sinn, schließlich verdiene ich mir dann damit mein Brot, aber für den Ottonormalverbraucher annähernd exakte Kalorienzahlen zu ermitteln dürfte ja schon in der Theorie scheitern. Schließlich verläuft nicht jeder Tag gleich, ständig wechselt die Intensität meiner Aktivitäten den Tag über usw.. Lässt dich dein Chef Mittwochs fünf mal mehr die Treppe hoch ins Büro laufen, steigt der Bedarf gleich wieder an.
Wichtig ist wohl nur das bewusst machen eines groben Wertes. Wenn ich weiß das sich mein Gesamtumsatz am Tag irgendwo zwischen 3000kcal und 3600kcal einpendelt, dann ist mir damit schon soweit geholfen das ich mit diesen Werten arbeiten kann.
Persönlich glaube ich aber auch das es für die meisten reichen dürfte auf ihren Körper zu hören und diverse Signale richtig zu deuten. Dies muss natürlich "gelernt" werden, ist aber praktisch umgesetzt viel einfacher und erspart mir persönlich eine Menge Stress.
Es weiß schließlich jeder hier das man scheinbar zu wenig getrunken hat wenn man seit drei Stunden mit einem ausgetrockentem Mund oder Hals durch die Welt stiefelt, warum also nicht auch ein Gefühl für den Hunger entwickeln (mal davon abgesehen das die meisten das ja bereits instinktiv tun, sonst würde schließlich der Großteil der Menschen nicht sein Gewicht halten über Monate und Jahre)?
Schlussendlich muss aber wohl jeder für sich entscheiden wieviel er bereit ist zu opfern bzw. zu investieren.
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seh ich etwas anders.
der "großteil der menschen die ihr gewicht über jahre halten" sehen wohl zum großteil nicht so aus, wie man sich das, selbst als freizeitsportler, wünscht.
zudem können viele nicht zwischen hunger und appetitt unterscheiden. außerdem ist essen ja oftmals auch eine emotionale sache: streß mit der süßen/auf der arbeit etc und man greift öfter mal zur schokolade oder zum döner.
und dank der netten zusatzstoffe in verarbeitetem essen langt man wohl auch gerne öfter zu.
ob man jetzt einen grammgenauen ep braucht muss jeder für sich selbst entscheiden. aber zumindest einen überblicke sollte man definitiv haben. ich kenn nur wenige, die allein nach hungergefühl und spiegelbild richtig essen können
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 Zitat von H_D
seh ich etwas anders.
der "großteil der menschen die ihr gewicht über jahre halten" sehen wohl zum großteil nicht so aus, wie man sich das, selbst als freizeitsportler, wünscht.
Wird wohl wirklich auf viele zutreffen, aber es gibt auch genug Gegenbeispiele. Schau dir nur die ganzen Jugendlichen an die seit 8Jahren Fussball spielen, sich von McDoof & Co ernähren und trotzdem einen ansehnlichen sportlichen Körper besitzen. Natürlich ist das weit entfernt vom Idealbild eines BBers, aber es "funktioniert"!
zudem können viele nicht zwischen hunger und appetitt unterscheiden. außerdem ist essen ja oftmals auch eine emotionale sache: streß mit der süßen/auf der arbeit etc und man greift öfter mal zur schokolade oder zum döner.
und dank der netten zusatzstoffe in verarbeitetem essen langt man wohl auch gerne öfter zu.
Das ist aber ja eine Frage von Disziplin und Lebenseinstellung. Wenn ich mich nicht strikt nach einem Plan ernähre kann ich trotzdem so viel Weisheit aufbringen um zu erkennen das ständiger Verzehr von Süßkram nicht gesund ist.
Und was die Zusatzstoffe anbelangt ist das wohl eine Einstellungsfrage. Natürlich wird mein Körper durch Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe usw. geblendet, aber auch als Nicht-Sportler kann ich ja gesund und frisch kochen ohne auf Tüten-Essen und "Gewürzmischungen" mit Geschmacksverstärkern zurückgreifen zu müssen.
ob man jetzt einen grammgenauen ep braucht muss jeder für sich selbst entscheiden. aber zumindest einen überblicke sollte man definitiv haben. ich kenn nur wenige, die allein nach hungergefühl und spiegelbild richtig essen können
Aber was ist schon richtig? Streng genommen lebe ich doch schon gesünder als der Durchschnitt wenn ich jeden Tag eine "empfohlene" Menge Gemüse und Obst esse, den Verzehr von Einfachzucker einschränke und im Bezug auf den Kraftsport eine erhöhte Eiweißzufuhr an den Tag lege.
Und derjenige der es nicht schafft ohne einen Ernährungsplan zusätzlich zu einer gesunden Ernährungsform noch ein wenig mehr Quark, Milch, Ei oder Käse in sein Essverhalten einzubauen, der wird wohl über kurz oder lang auch an einem Plan scheitern.
Btw., wenn man sich einmal den Fleischkonsum einiger Sportler ansieht, dann wird man auch ganz schnell zu dem Entschluss kommen, das dies ebenfalls nicht der Olymp der gesunden Ernährung ist.
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 Zitat von last_enemy
Wird wohl wirklich auf viele zutreffen, aber es gibt auch genug Gegenbeispiele. Schau dir nur die ganzen Jugendlichen an die seit 8Jahren Fussball spielen, sich von McDoof & Co ernähren und trotzdem einen ansehnlichen sportlichen Körper besitzen. Natürlich ist das weit entfernt vom Idealbild eines BBers, aber es "funktioniert"!
ja, JUGENDLICHE. die haben auch noch einen anderen stoffwechsel und da werden noch viele fehler verziehen.
ich kann nur JEDEM, unabhängig von bbler oder max mustermann von nebenan, empfehlen, wenigstens ein paarmal seine nahrung abzuwiegen und auszurechnen.
dann wüßten die leute auch mal, was überhaupt 100g hähnchen und 500kcal sind. so würden die leute auch nicht auf diese dämlichen kcal/fett/zucker-angaben auf chipstüten reinfallen, wo die nährwerte auf die portion von 25g runtergerechnet sind "ach, hat ja gar nicht soviel kcal"
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Da gebe ich dir Recht. Die Lebensmittelindustrie, insbesondere die der Süßigkeiten- und Snackbranche, trickst wo sie nur kann.
Allerdings ist das ja leider wieder ein anderes paar Schuhe.
Ich weiß auch das in Chips die damit beworben werden das sie ohne Geschmacksverstärker daherkommen in wirklichkeit Geschmacksverstärker beinhalten, diese jedoch vor deutschem Recht nicht als Geschmacksverstärker ausgegeben werden müssen.
Das hat aber ja erstmal nur etwas damit zu tun inwieweit ich mich mit meinem Leben und der damit verbundenen Ernährung beschäftige.
Sollte die Fragestellung also irgendwann mal lauten "Sollten wir uns mehr, bewusster und aktiver mit unserer Ernährung auseinandersetzen?", dann antworte ich auch ganz eindeutig, wie du, mit JA!
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