Übliches Bankdrücken ist aus meinem Trainingsplan gestrichen (habe früher sehr schwer trainiert bis sich die Handgelenke verabschiedeten). Ich wechsel im allgemeinen die verschiedensten Übungen "mein Motto den Muskel bloß an nichts gewöhnen". Aber wenn es denn so wichtig ist ich mache negatives Bankdrücken Aufwärmsatz 30 bis 40 Wdh. a 60 kg, dann auf 100 kg, dann 140 bis 150 kg je nach Tagesform fange mit 8 Wdh. an und gehe bis auf 3 Wdh. runter aber das Gewicht führen nicht werfen.
Weiter gehts je nach Gefühl und Kontraktion mit Überzüge, Cable Cross, Fliegende oder Kurzhanteldrücken die beiden letztgenannten können je nach Gefühl schräg oder flach erfolgen.
Achte bei den Fliegenden mal auf Deine Handposition drehe Deine Handgelenke in der Ausgangsposition (oben) in einen Winkel von rund 30° und halte diese Position, spürst Du keine volle Kontraktion verändere den Winkel bis Du maximale Kontraktion verspürst und schon entwickelst Du ein Gefühl für Deine Brust. Überdehne keinesfalls die Schulter indem Du zu weit nach unten gehst, versuchs erstmal mal mit der Hälfte Deines üblichen Trainingsgewichtes.
Sollte sich noch immer nichts in der Brust rühren packe den Rückensplit davor, das war vor Jahren mein Problem hat wahre Wunder gewirkt.

Prinzipiell kann ich Dir aber nur einen Rat geben achte auf Deinen Körper und versuche jede Wiederholung zu spüren, kämpfe nicht gegen das Gewicht das ist nur mittel zum Zweck und geht schneller hoch als Du denkst.
Mein Körper, meine Genetik und Biomechanik ist anders als Deine daher entwickle Gefühl und sei innovativ.