albern schrub:

"Ich dachte, dass man sich darüber auch spezifisch auch mit Frauen austauschen kann, da ihr Männer nicht so den hormonellen Schwankungen unterliegt und Heißhungerattacken zum Beispiel ganz anders empfindet als wir"

Es ist leider richtig, dass viele Frauen zyklusbedingt unter anderem unter Heißhungerattacken leiden. Das heißt PMS oder, in schweren Fällen, PMDS (=prämenstruelle dysphorische Störung), kann man bei Wiki nachlesen.
Hier kann ein Gestagenmangel vorliegen, dieser verursacht zT Gefühlsschwankungen, Heißhungerattacken, Gewichtszunahme durch Wasseransammlung und diverse andere unschöne körperlich Symptome.
Das hat nichts mit Willenschwäche zu tun, auch wenn viele denken, die Frauen seien irgendwie hysterisch, Sprüche wie "Die hat mal wieder ihre Tage" dürften sattsam bekannt sein. Leider hat das oft nur biologische Gründe, die sich auch psychisch auswirken.

Ich empfehle, wenn die Symptome nicht zu schlimm sind, Mönchspfeffer, das gibbet rezeptfrei in der Apotheke. Mönchspfeffer hat einen positive Einfluss auf den Gestagenhaushalt und kann ausgleichend wirken. Wenn das nix hilft und die Beschwerden massiv sind, sollte man evtl. einen Hormonspiegel machen lassen, um Klarheit zu bekommen.

Wenn man sehr starke Heißhungerattacken kriegt und diese nicht einfach nur Frust-/Trostessen sind oder von einer schwachsinnigen Diät kommen, sondern eindeutig immer zu bestimmten Zeiten regelmäßig auftreten (also zyklisch), ist das schon ein Hinweis, dass etwas nicht ganz ok ist.

My 2 Cents, gebe aber zu bedenken, dass ich kein Doc bin


lg


PS Ansonsten wird Ernährung überschätzt und Training unterschätzt, das richtige Training ist am wichtigsten