
-
Sportrevue Leser
Giantsätze
Hallo! ich war schon länger nicht mehr auf BB Szene präsent und vielleicht hab ich es überlesen....aber was mich wundert, dass Giant Sätze kaum angewandt werden, die Wenigsten damit vertraut sind und das aber DIE Trainingsmethode schechthin ist auf die viele Profis oder Trainer wie Milos Sarcev vertrauen. Gibt es hier jemanden der danach schon trainiert hat, Erfahrungen hat oder weiß um was es sich bei dieser meiner Meinung nach ultimativ härtesten Trainingsmethode handelt?
-
Was war die Frage?
AW: Giantsätze
Wahrscheinlich lesen hier zu wenig Leute die Flex, die das gebetsmühlenartig alle paar Ausgaben predigt 
Im Ernst: Es gibt leider nicht DIE Methode. Jeder muss für sich selber herausfinden, was am besten ist. Ich habe schon alles Mögliche probiert: PITT, 8x8, usw. War alles eine zeitlang interessant, hat immer etwas gebracht, aber war auf Dauer nicht das richtige für mich.
Ich bin immer wieder beim klassischen Volumentraining im 3er oder 4er Split gelandet, allerdings mit relativ wenig Volumen, da das für mich besser funktioniert.
-
AW: Giantsätze
Ich fahr momentan mit Pitt ausgezeichnet
-
BBszene kennt mich
AW: Giantsätze
Man kann es nennen wie man will. Giantsätze, Pumpsätze oder auch der moderne Nachfolger FST7. Alles nix neues und sicher kein Rezeopt auf Dauer. Macht sicher Spaß und wenn einer über Jahre mal richtig Qualitätsmuskelmasse antraineirt hat, dann wird er auch für Wochen von dem Pump begeistert sein aber das wars dann auch.
Traurig ist, das Milos und Co die Ölgeschichte- bzw- Probklematik eben auf das System schieben bzw. behaupten mit diversen Shakes (man muss sich nur mal die komplizierten rezepte ansehen, da verzweifelt jeder Sternekoch wege nder Komplexität) zum richtigen Zeitpunkt und Wasserzufuhr zum richtigen Zeitpunkt und Menge eine Faszienweitung und erhöhten Dauerpump bzw. anschließenden Muskelzuwachs zu erlangen. Das dies nicht stimmt und auch nicht sein kann, sieht man seit ein paar Jahren in Vegas. Vergleich nur mal nen Bizeps von Culter mit dem von Centopani/Winklaar oder den Rücken von Cutler/Heath gegen Rückenmonster wie Yartes/Coleman/Columbo/Schlierkamp. Qualtitätsmusklulatur mit Streifgen und Relief bekommt man nicht vom Pumpen und auch nicht von Giantsätzen. Die bekommt man von schwerem Freihantel-Training über Jaaaahre und das wird sich zum Glück nie ändern. Was sich aber geändert hat sind eben auch die Sichtweisen der Richter (Beweise gibts ja genug) und die faire Gewichtung von hingepumpter Masse gegenüber Qualitätsmuskeln durch Blood & Guts fällt völlig unter den Tisch. Auch in D gibts mittlerweile viele, die auf FST-7/Giantsätze und Co schwören (Ilario Rongiletti z.B.). Macht sicher auch mehr Spaß, ist weniger riskant bzgl. Verletzungen und man bringt das auf die Bühne was die Richter HEUTE sehen wollen (der von Phil angesprochene 3D-look) bzw. akzeptieren, aber Fakt ist, dass ein Pumper von heute gegen einen Mutanten aus den 80ern und 90ern ohne "Pumpgeheimnis" wie ein Luftschloss zerplatzen würde. Auch ein Ilario hat mehr Masse auf die Bühne gebracht als vor 2 Jahren, aber Qualitätsware ist da nicht dabei, sorry. Trotzdem ein Klasseathlet, keine Frage.
Für eine Nichtwettkampf-BB und/oder natural ist so eine Giantsatz-Geschichte sowas von uninteressant. Spaß wie gesagt ist da, Nutzen gleich Null.
Achso, das Pros noch zu Milos rennen ist eh der Hammer. Der vera.rscht die nach Strich und Faden. Lässt sie durch nen Beinzirkel kriechen inkl. Kotzen (best regards to Hidetada Yamagishi), gibt den "Supermega Gehimtipp" und kassiert die 5000 Dollar.
Frohes Neues
Edit: Doch, für Naturals brint so ein Training einen Vorteil, selbst für Anfänger. Mit Giantsätzen kann man lernen die Geist-Muskelverbindung zu verbessern. Wer also Probleme hat, seinen Bizeps, seine Brust oder sonstwas anzusteuern, soll es ruhig mal mit vielen Sätzen versuchen, bis es eben klick macht.
Geändert von kleberson (03.01.2013 um 14:06 Uhr)
-
Sportrevue Leser
AW: Giantsätze
Sagen wir so, wenn ich ein Trainingsprinzip als das Beste bezeichnen müsste wären es Giant Sätze. Grundsätzlich würde ich eher zyklisch trainieren und alle 6-8 Wochen das Trainingsprinzip ändern. Alles was man immer macht, bringt meiner Ansicht nach nicht so viel wie Abwechslung. Abgesehen davon, würde man sich mit Giant Sätzen auf Dauer ausbrennen, mit ständigem schweren Training verletzen. Ich denke man sollte sich alle Trainingsprinzipien zu Nutze machen, denn alle haben ihre Berechtigung und ihren Sinn.
-
BBszene kennt mich
AW: Giantsätze
Es gibt meist immer die Extremen. Die, die mit aller Gewalt versuchen das ganze Jahr Kniegas zufahren, egal welche Signale der Körper sendet (und dann ist es meistens schon zu spät) oder eben diejenigen, die so viel wechseln, dass sie nie in die Pötte kommen.
Ich persönlich halte nichts davon alle 6-8 Wochen ein Trainingsprinzip zu verändern. Obwohl dann die Frage kommt, was du mit Trainingsprinzip meinst?!
Das man das ganze zyklisch angeht sollte man nach logischem Menschenverstand kappieren (OPK, das ist für viele wie bereits gesagt das Hauptproblem) und eine leichte Woche mit 60-70% Intensität alle 6-8 Wochen reichen da. Da muss man nicht gezwungener Maßen alles umändern.
Man muss sich doch mal nur hier und in den Studios umschauen. Die jenigen, die ne ****** Brust haben vesuchen ständig den Stein der Weisen zu finden, variieren jede TE ihre Übungen, dann jedes Mal viele Wdh und ne Woche später wieder HIT und dann einmal jeden Tag Brust ala Arnold mit 30 Sätzen usw. Dann schaut man sich die an, die Erfolg haben und die trainieren doch im Grunde seit jeher alle gleich und immer mit den gleichen Übungen, weil es nunmal sportwissenschaftlich (Thema Kontraktion, Spannungshöhe usw.) und praktisch (siehe tausend Bsp) bewiesen ist, dass Bankdrücken nunmal für die Brust effektiver ist als Butterfly und auch das natürliche Spiel um Muskelaufbau nunmal seit Immer und Ewig aus bioschemischen Gründen gleich ist. Lustiger Weise wird sich dann aber immer an gewisse Extremausnahmen (Mike Mentzer) geklammert + Fehlinterpretationen wo man nur hinschaut und als Resultat hat man dann entweder zig tausend Kids die mit 1-Satz-Trsainign versuchen was hinzueiern oder eben auf Proebene Leute wie Phil Heath, die laut eigenen Aussagen HIT machen, aber in Realität reine Pumper sind. Bei Giantsätzen ist das ähnlich.
Du Alex bist ein erfahrener Athlet und kannst auch Qualität vorweisen. Wie ich bereits sagte, ist sowas mit deinem Fundament auch imo nicht mehr obejekltiv zu beurteilen. Es geht doch darum, mit welchem Prinzip/System/Heransgehensweise man als Natural Anfänger/Fortgeschrittener was aufbauen kann und nicht ob man nach zwei Jahrzehnten noch mal nen kleinen Sprung macht (was nach der Trainignszeit ja oft wie Weihanchten und Ostern zusammen ist).
Geändert von kleberson (07.01.2013 um 08:46 Uhr)
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
|
|
|
Lesezeichen