Ich begegne fast täglich Spott, Neid und Anfeindungen. Es ist mir längst zur seelischen Pein geworden, vor die Haustür zu gehen, denn dort lauern sie alle; schon im Treppenhaus hinter der Sicherheit ihrer Türspione begaffen sie mich, auf der Straße zeigen lachende Kinder auf mich, tanzen im Kreis um mich herum und singen höhnische Lieder, und alte Frauen tuscheln, wenn sie meinen, dass ich sie nicht beobachte, über diesen unsäglichen Ilpadre. Mein Leben ist eine Qual, schleppt sich von einem Tag zum nächsten, und längst habe ich die Hoffnung verloren, dass man mich irgendwann so annehmen wird, wie ich bin. Nein, ich werde Tag um Tag mehr zum Freak, zum Paria, und ich werde gehasst und erniedrigt werden bis zur letzten Sekunde meines nichtswürdigen Lebens, die ich damit verbringen werde, den rostigen Lauf einer russischen Pistole auf meiner Lippe zu schmecken, um in einem letzten, seelenlosen Aufschrei die Wände eines Motelzimmers mit meinem be******enen Gehirn zu bespritzen.

Aber meinen Körper finden eigentlich alle in Ordnung.