Kartoffeln beziehe ich nicht in meine fünf Portionen ein. Aber ich würde sie auch nicht als Beilage nutzen. Da bevorzuge ich deutlich Reis und Nudeln.

@ PhilippAlex: Jop, ich lehne wirklich fast jedes Gemüse ab. Ich kann natürlich nicht behaupten, dass ich schon alles probiert hätte. Aber den Aldi hab ich schon so gut wie durch. Lediglich Succhini und Zwiebeln gehen klar. Die habe ich aber auch erst in den letzten Wochen entdeckt.

Bei Tomaten war ich nahezu schockiert. Ich hab immer gedacht, dass ich den Geschmack von Tomaten durch Mark, Sauce, Ketchup etc. kenne. Aber die Frucht an sich hat mit dem was aus ihr entsteht nichts mehr gemeinsam. Wobei die verarbeiteten Früchte durch das Lycopin ja deutlich gesünder sein sollen.

Paprika kann ich mir mal reinzwingen, aber mir graut es vor der Vorstellung das täglich zu machen.

Wie gesagt fünf Portionen wären mein Ziel. Wobei mir auch klar ist, dass ich nicht ewig die selben fünf Dinge essen sollte. Aus diesem Grund ist das Problem für mich momentan schier unlösbar. Ich schaff es ja nichtmal einen Tag so zu gestalten. Bin in der Hinsicht echt nen Weichei . Ist übrigens nicht so, dass ich würgen muss oder sowas. Ich zieh mir halt manchmal wirklich ne ganze Portion rein. Das ist dann aber solch ein Kampf mit meinem Schweinehund, dass ich das in fünffacher Aussführung und dazu noch täglich nicht hinkriege. Ist schon recht interessant wie mein anfänglicher Mut sich spätestens beim Kochen total verflüchtigt.

Deshalb bin ich immer auf der Suche nach Möglichkeiten, Tricks, Rezepten usw..., die es mir möglich machen Gemüse zu essen.

Der Ansatz von Christian ist auf jeden Fall schonmal nen Versuch wert. Vielleicht bin ich mit meiner Denkweise "ganz oder gar nicht" ein wenig zu radikal. Sich langsam an die Sache ranzutasten ist wohl sinnvoller, als sich gleich die volle Dosis reinzupfeifen. Die meist riesigen Packungen machen das natürlich nicht einfacher . Man will ja nichts wegwerfen.