Ich nutze PITT sehr gern bei Maschinen wie zB Beinbeuger/Strecker. Wenn ich es da anwende, dann meist so, dass ich linkes und rechtes Bein pro Wh abwechsel. Insgesamt werden das dann auch schon mal 30 Wh pro Seite. Oder ich setze es als Satzverlängerung ein, dass ich zB 3 Sätze mit je 12 Wh anpeile und wenn im letzten Satz nach der 7, 0der 8 Schluss ist, pausiere ich kurz und hänge noch die letzten Einzelwh dran.
Wann ich das einsetze, hängt von meiner Tagesform und Lust ab.

Aber generell finde ich die PITT-Methode sehr logisch und möchte das eben auch nicht missen. Zumal das Muskelgefühl ja auch sehr stark dabei ist.

Würde ich es dauherhaft mit dem herkömmlichen Training nach einem bestimmten Muster anwenden, was ich auch schon ausprobiert habe, muss ich dir Recht geben Philipp, dass es keine so gute Idee ist.
Hatte es mal ne Zeit lang in etwa so angewedet:
In jeder schweren Übung, wie Kreuzheben am Ende nach IK-Sätzen ein PITT-Satz mit 75% Intensität und immer der Versuch auf 20 Wh zu kommen. In der folgenden, moderaten Übung wie Klimmzüge dann einen klassischen Satz + einen 20er PITT-Satz und in Pumpübungen wie Überzüge am Kabel o.ä. 3-4 klassische Sätze...das war auf Dauer dann immer zuviel. Konnte dann am ende nur noch leichte PITT-Sätze anwenden, >25 Wh, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
Aber diese leichten PITT-Sätze nutze ich jetzt noch ganz gern als Pumpsatz am Ende der Arbeitssätze, nicht mehr zwecks hyxpertrophie an sich, sondern mehr fürs Gefühl, Blut in den Muskel zu pumpen, zum Spaß...