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Wenn du Fett verbrennen willst, ist es mE immer sinnvoll morgens nur Protein und Fett zu essen. Die KH dann ggf. vor und auf jeden Fall nach dem Training. An freien Tagen KH Mittags oder Abends, je nachdem womit du besser zurecht kommst. Oder auch gar keine KH...
KH am Morgen haben ihre Berechtigung auch, aber mE nicht in der Diät, sondern nur im Aufbau, wenn du Cortisol senken und Insulin nutzen willst, für den Muskelaufbau. Der fettverbrennenden Vorteil von Cortisol am Morgen ist im Aufbau irrelevant, weil du eh im Überschuss bist.
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Ah, danke!
D.h., um diesen "Fettverbrennungsmodus" auch voll ausnützen zu können, sollte man an NTT ein Defizit fahren und an TT genau am kcal-Verbrauch sein.
Seit Anfang Juni trainiere ich nun schon und habe immer wieder 1-4 Wochen gearbeitet und hatte aber auch mal 1-4 Wochen nichts zu tun, d.h. ich konsumierte an NTT 2400kcal und an TT 2700kcal. In der Arbeit packte ich einfach 300kcal rauf, also 2700 uznd 3000kcal.
Folgendermaßen hat sich mein Gewicht verändert:
Gewicht 20.09.2015 73,4 kg
Gewicht 17.09.2015 73,8 kg
Gewicht 15.09.2015 74 kg
Gewicht 29.08.2015 72,2 kg
Gewicht 08.08.2015 72,5 kg
Gewicht 31.07.2015 73,5 kg
Gewicht 18.07.2015 73 kg
Gewicht 15.07.2015 73 kg
Gewicht 04.07.2015 73 kg
Gewicht 23.06.2015 73,8 kg
Also im Prinzip ist das Gewicht doch gleich geblieben. Schwankungen im 1kg-Bereich sind ganz normal, denke ich. Ich muss auch dazu sagen, 1-2 mal im Monat zum Asiaten beim BBQ-Buffet(Reis, div. Fleisch und div. Gemüse, keine Transfette etc.) zugeschlagen habe, habe aber imm versucht, dass mit den anderen Meals am Tage ungefähr auszugleichen.
Naja ich denke mein Spiegelbild hat sich schon verbessert, denn der Lat ist größer geworden(das ist auch sicher der Grund, warum ich nun mit Dipgürtel KZ mache), Adern(Bizeps und Schulter, die man vorher gar nicht so wirklich sah) sieht man beim Pump besser. Auch Nacken/Schultern haben sich verändert.
Also solang ich mich im Training steigern kann und jetzt nicht 1kg pro Monat an Gewicht verliere, muss ich auch nicht mit den kcal hochfahren oder?
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Google mal nach der circadiane rhythmik von Cortisol und der Verbesserung der Insulinsensitivität von Krafttraining und Glut4
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 Zitat von H_D
Google mal nach der circadiane rhythmik von Cortisol und der Verbesserung der Insulinsensitivität von Krafttraining und Glut4
Siehst du auch wie ich oben, oder?
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Okay danke Leute!
Hab jetzt mal folgenden Artikel gefunden: http://fitness-experts.de/grundlagen...nsensitivitaet
Da steht, wenn man eine hohe Insulinsensitivität hat, dann reagieren bestimmte Organe wie z.B. Leber und Muskeln/Fett schon bei der kleinsten Insulinausschüttung darauf. Bei einer niedrigen Insulinsensitivität ist das umgekehrt, da wird eine höhere Insulindosis benötigt.
Dann steht da z.B. folgendes: "Beeinflussbar ist die Insulinsensitivität stark durch den Lebensstil (Ernährung, Stress und Aktivitätslevel) und insbesondere durch den Körperfettanteil. In Untersuchungen wird regelmäßig gezeigt, dass bei Fettabnahme die Insulinsensitivität erhöht und Fettzunahme die Insulinsensitivität gesenkt wird."
Wenn man also Fett ansetzt, dann wird die Insulinsensitivität immer geringer(Als Bsp. 10kg Fett über nen Jahr zulegen), d.h. man hat dann ja eine niedrigere Insulinsensitivität und somit braucht man eine größere Insulinausschüttung, sodass der Körper überhaupt Fett einlagern zu können, ist das jetzt nicht von Vorteil?
Bin da etwas verwirrt, weiß auch nicht, ob der Artikel legitim im Bezug auf das Thema "Insulinsensitivität" ist.
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Nein, ist nicht vor Vorteil, weil deine BSD dann riesen Mengen an Insulin produzieren muss, um den BZS zu senken und irgendwann dabei drauf geht.
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Forum Spezialist/in
Fett kann auch insulinunabhängig eingelagert werden.
Du willst eher eine hohe IS in der Muskulatur erreichen, damit die Kohlenhydrate dort eingelagert werden
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Achso, d.h. eine hohe Insulinsensitivität ist immer besser, egal ob jetzt nun schnell ins Fett eingelagert werden kann, oder nicht. Das kann man ja durch richtige Ernährung wegmachen, also diesen "Nachteil".
Z.B. fühle ich mich nicht schwach/energielos nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit, deutet das nun auf eine hohe Insulinsensitivität hin bei mir?
Wenn man eine hohe IS hat, ist diese dann im Fettgwebe, Muskulatur und in anderene Organen auch "hoch"? (muss ja nicht gleich hoch sein, aber so ziemich auf gleichem Level?)
Geändert von Anonymous (23.09.2015 um 09:11 Uhr)
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Forum Spezialist/in
 Zitat von Anonymous
Z.B. fühle ich mich nicht schwach/energielos nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit, deutet das nun auf eine hohe Insulinsensitivität hin bei mir?
ja
 Zitat von Anonymous
Wenn man eine hohe IS hat, ist diese dann im Fettgwebe, Muskulatur und in anderene Organen auch "hoch"? (muss ja nicht gleich hoch sein, aber so ziemich auf gleichem Level?)
nein, nach dem Training ist die IS in den Muskelzellen viel höher als im Fettgewebe
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Flex Leser
liegt auch an der menge der khs und am index wie die sich auf dein befinden auswirken
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