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Menschentypen im Bodybuildingsport
So Mädels und Jungs des Bodybuildings wird Zeit mal einen Thread ins Leben zu rufen. Der sich mit der größten Frage des Bodybuildings mal etwas tiefenpsychologischer beschäftigt: Umgang und Sichtweise der Trainierenden mit dem Bodybuildingsport.
In diesem "Sport" tummeln sich natürlich verschiedene Charaktere. Auf semiprofessioneller und auf professioneller Ebene ist natürlich der Bereich auf einige bestimmte Typen begrenzt.
1. Typ: Der Gesundheitsmotivierte
Freut sich wenn er regelmäßig trainieren kann, ist natürlich dem Ideal eines typischen Bodybuilders häufig weit entfernt. Das stört ihn auch nicht den seine einzigen Parameter sind nicht etwa n 50er OA oder ne Brust wie Arnold, sondern einzig allein den Sport unter gesundheitsfördernden Gesichtspunkten zu betreiben und sich dabei auch über etwaige geringe Leistungssteigerungen zu freuen. Sein narzistisches Weltbild ist häufig gering ausgeprägt. Je länger er dabei ist umso geringer wird der Anerkennungsgrad, den seine Fortschritte halten sich im vergleich zu den anderne Typen in Grenzen.
2. Typ: Der Fitnessfreak
In der Regel die Eidechsenmänner unter den Bodybuildern. Kaum ausgeprägtes Muskelvolumen dafür n six- oder eightpack und 2/3 weibliche Telefonnummern im Handy prägen diesen Typ. Er ist häufig extrem narzistisch, sprunghaft und wankelmütig. Ihm reicht auch ein definiertes 36er Ärmchen und die Gewissheit dass die meisten Mädels eh auf seinen Körper stehen, da machts auch nix wenn nur 8 mit 55kg auf der Bank anstehen.....
3. Typ: Der Discopumper
Trainingstage: Montags bis Freitags Abends 21 Uhr, danach müssen die Geheimwaffen eingesetzt werden. In der Regel gibt es nur Brust, Bizeps und Trizepseinheiten. Vom Beintraining hat dieser Typus in der Regel noch nie gehört. An jedem Trainingstag wird sich erst an die Flachbank gelegt und erstmal 8 - 10 Sätze trainiert. Danach noch mindestens 4 weiteren Brustübungen + 5 Übungen Bizeps od. Trizeps. Hier muss man sagen, dass dies mit unterschiedlichem Erfolg geschieht und auch auf unterschiedlichem Wege geschieht:
3.1 Discopumper "Psychoway"
Die Jungs die in der Regel maixmal n halbes Jahr trainieren bei 180cm zwischen 68-75kg haben und sich dann ihre erste Kur reinknallen. Natürlich dann auch nur mit mässigem Erfolg. Aber für sie ist es halt geil nach nem Jahr Training bereits mit nem 42er OA in na Disse zu stehen und die ganzen Freunde sich fragen wie er das so schnell geschafft hat. Typische Antworten: "Bin halt von der Genetik bevorteilt worden..." , "Hab immer n gutes Mittagessen bei meiner Mutter gekriegt..." etc. Verheimlichen seines Stoffkonsums ist immer sein Element, denn wenn die anderen wüssten was er insgeheim so treibt dann wäre sein Erfolg wohl nicht nur einfach erklärbar, sondern schlichtweg tatsächlicher 'Trainingserfolg' als geringfügig bis nicht vorhanden anzusehen.
3.2 Discopumper "Freakman"
Über jahrelanges Training haben sie sich auf Brust, Trizeps und Bizepsübungen spezailisiert. Stoff ist keine unbedingte Voraussetzung, aber natürlich ist die Gefahr auch hier enorm, irgendwann der Spritze zu verfallen. Beim Bankdrücken muss beim zweiten Satz schon einer dahinter stehen und das Gewicht wird natürlich schon hier maximal 2 mal bewältigt. Beim 3 und 4 Satz muss dann bei jeder Wdh. helfen und beim 5 und letzten Satz ist das dann häufig so ne Art "Negativwdh.". In der Disse zählen neben den üblichen Maßvergleichen aber auch die BD-Leistung. Die Jungs sind sehr Disproportional scheiden aber auch häufig nach 2 bis 3 Jahren bereits aus der aktiven Laufbahn aus: Schulter und Gelenkprobleme.
4. Typ: Bühnen-BBs
Haben über die Jahre ihres Trainings ihren ganzen Lebensstil auf Bodybuilding umgestellt. Für sie zählt nur die stetige Verbesserung von Wettkampf zu Wettkampf. Stoff spielt bei den Jungs nach außen hin so gut wie keine Rolle. Dosierungen, die weit über den üblich vertretbaren liegen sind aber an der Tagesordnung. Viele halten es deshalb nur einige Jahre durch, einige wenige die den Stoff clever und dosiert einsetzen auch länger und ganz wenige sind von der Stoffrezeption so gut konstituiert, dass die Folgeerscheinungen selbst nach 10-20 Jahren ausbleiben und sie auch noch mit 40 ne gute Figur machen. Man kann deshalb keine generelle Aussage treffen bis darauf das viele Bühnen-BBs dem Sport ein Leben lang verhaftet sind. Ihre Ehrlichkeit lässt aber oft zu wünschen übrig....
5. Typ: Der Pudybuilder
Sind dicke Männer, die in vergangenen Tagen einmal eine ansehnliche Figur gemacht haben teilweise sogar auf der Bühne. Der Stoff hat und die Änderung ihres Lebensstils hat sie im Grund zerstört. Gestofft wird häufig immer noch aber mit sehr mäßigem bis gar keinem Erfolg. An die Stelle des definierten 45er OA ist der 47er Marshmellow-Arm getreten und ein Bauchumfang der als Brustumfang der reinen Zentimeterzahl nach ne respektable Leistung darstellen würde. - Den Jungs ist häufig nicht mehr zu helfen, da sie ihre eigene Situation nicht mehr rezipieren können. Sie schauen in den Spiegel und sehen einen "Hochleistungsathleten" an dessen Stelle aber ein fetter, dicker Mann gerückt ist.
6. Typ: Der Bärchenbuilder
Kommt schon dick und gemütlich ins Studio, trainiert wie ein Bodybuilder sieht aber eher aus wie ein Kraftdreikämpfer. Sind häufig auch mit Stoff zugange, sind aber in ihrer Kraftsynthese den anderen Trainierenden häufig weit voraus. Narzistische Persönlichkeitsstörungen sind eher geirngfügig ausgeprägt, nur wenn die Kraftleistungen mal runter gehen steigt die Resignation.
7. Typ: Der Bodobuilder
Respektable Kraftleistungen, trainiert häufig schon Jahrelang nur der Körper sieht immer noch eher untrainiert aus. Nach Fortschritten im 1. Jahr hängt er nun schon 2 Jahre am 36er Ärmchen an dünnen 55er Stelzen und auch das Körpergewicht will die 75kg nicht überschreiten. Der Wunsch zu stoffen ist groß, aber selbst hier die Erfolge geringfügig. Der Bodobuilder ist neben den Körperklausbuildern die unterste soziale Gruppe im Bodybuildingstudio, obwohl er sich wie ein Hamster anstrengt....
8. Typ: Der Körperklausbuilder
Sieht aus als hätte er noch nie trainiert, beginnt in der Regel mit na halben Stunde Fahrradfahren um sich dann in den Gewichtsbereich vorzuwagen. Dort wird dann mit 5kg KH und 30kg Bankdrücken trainiert. Gewichtssteigerungen sind so gut wie tabu. Kommen sich aber teilweise schon richtig breit vor und rennen mit stolz geschwellter Brust im Studio rum, das Gelächter ist dann unfreiwillig relativ groß Die Jungs sind so nützlich wie Fliegen auf der Hundesche.isse.
9. Typ: Der Allesfresser
Sein Leben dreht sich nur um eins: wo krieg ich die nächste Spritze Testo her. Training und Ernährung völlig egal. Im Studio ist er auch sehr freimütig mit den Angaben zu seinem Anabolikakonsum und gibt mit stolz an seit 5 Jahren Daueron zu sein, bereits mit 3g Testo die Woche gekurt zu haben und Wachstumshormone getrunken zu haben. Durch ihr experimentierfreudiges Verhalten haben sich bereits Gesichtsdeformationen in Richtung Neanderthaler entwickelt. Das ist aber nicht so wichtig, denn der Junge will nur 2 Dinge: Stoff und einen Sarg der Doppelt so breit ist wie ein Normaler.
10. Typ: Kampfsportfreaks
Für Sie ist das Training nichts weiter als ein Ausgleich oder Kraftvorbereitung für ihre Hauptsportart. Nervig wirds wenn dann entsprechende Übungen auf der Trainingsfläche in der Luft oder an Geräten demonstriert werden. Die Jungs werden dann auch häufig Karateboys genannt.
11. Typ: Kanten- und Türsteher-BBs
Sind die Jungs die 10 Jahre und länger Bodybuilding betreiben. In der Regel zwischen 25-45 Jahre alt auch längere Zeit gestofft haben, sich aber nie vollkommen in eine Abhängigkeit begeben haben. Schieben immer ihre 160kg auf der Bank egal ob on oder nicht. Allerdings bleiben die Spätfolgen auch bei diesen Riesen nicht unbedingt aus. Naja, danach ist dein meistens Schluß mit Anabolika. Allerdings werden die Riesen dann auch ein bisschen kleiner....
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von wo has du den den müll her
ich finds ehrlich gesagt scheise
alles so negativ .... aber schon bischen lustig
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Sportstudent/in
aha und was soll uns das bringen ?
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Mir würden spontan Leute einfallen, auf denen diese Beschreibungen bestens passen würden.
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Haben über die Jahre ihres Trainings ihren ganzen Lebensstil auf Bodybuilding umgestellt. Für sie zählt nur die stetige Verbesserung von Wettkampf zu Wettkampf. Stoff spielt bei den Jungs nach außen hin so gut wie keine Rolle. Dosierungen, die weit über den üblich vertretbaren liegen sind aber an der Tagesordnung. Viele halten es deshalb nur einige Jahre durch, einige wenige die den Stoff clever und dosiert einsetzen auch länger und ganz wenige sind von der Stoffrezeption so gut konstituiert, dass die Folgeerscheinungen selbst nach 10-20 Jahren ausbleiben und sie auch noch mit 40 ne gute Figur machen. Man kann deshalb keine generelle Aussage treffen bis darauf das viele Bühnen-BBs dem Sport ein Leben lang verhaftet sind. Ihre Ehrlichkeit lässt aber oft zu wünschen übrig....
was soll man dazu sagen?
du bist einer derjenigen die leute mit aller gewalt in schubladen stecken wollen und sich dabei tierisch einen runterholen.
du wärst vielleicht in die kategorie "dumpfbacke die ab und zu eine hantel in die hand nimmt" einzugliedern. null ahnung aber viel reden bzw.schreiben.
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Ich finds geil...lach mich tot. Muhahaa wenn ich freitag arbeite werd ich die jungs erstmal in die Kategorien einteilen (klar meine kollegen auch)...
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Das ist aber eine sehr grobe Einteilung. Fehlen noch einige. Und wo bleiben Frauen?
z.B.: die "Chicki Micki" Frau, die bei der Adduktorenmaschine Zeitung ließt und Handschuhe trägt um von den Einstiegshilfen keine Schwielen zu bekommen
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75-kg-Experte/in
es gibt aber auch coole BBs.
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Muss jeder für sich wissen was er will ... Deswegen steck ich die leute ned in ne Schublade, im gegenteil, juckt mich einfach ned ... Ich zieh mein Ding durch und was die andern machen is mir egal. Wo kämen wir da hin wenn ich mir über jeden ******* gedanken machen müsste ... !?!?!
mfg GoRy
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BB-Schwergewicht
lol, recht amüsant.
Aber ich kann mich nirgend wieder finden,
warscheinlich weil ich erst seit nem halben Jahr trainiere ?!
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