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Sportstudent/in
mag sein, in welcher weise auch immer. trotzdem ist zykos aussage falsch. kein trainingsplan oder ernährungsweise hat eine ähnliche wirkung wie ein gutes aas.
wenn man sich mal betrachtet, durch welche mechanismen testosteron und seine derivate muskelwachstum anregen, wird man leicht erkennen, dass es genau dieselben mechanismen sind, welche auch durch training in gang gesetzt werden.
diese sind:
gesteigerte aktivität von somatomedinen (wachstumsfaktoren), differenzierungs- und transkriptionsfaktoren, gesteigerte proteinsynthese, gesteigerte stammzellenaktivität und gegebenenfalls bildung neuer muskelzellen.
genau das und nichts anderes macht auch training. während training aber nur gewebespezifisch wirkt, also nur das trainierte muskelgewebe reagiert, wirken AAS unspezifisch auf jedes gewebe. daraus ergeben sich auch die möglicherweise fatalen nebenwirkungen. arschkarte.
die einzigen effekte der AAS, die training nur begrenzt nachahmen kann, sind die veränderungen der proportionen, die sich durch die ungleichmäßige verteilung der androgenrezeptoren ergeben, sowie die veränderung der muskelform (AAS lassen den muskel runder wachsen, trainings/mikrotraumata-induziertes wachstum findet vorranging in den muskelzellen nahe dem muskel/sehnen-übergang statt).
genau wie AAS kann man auch training nahezu beliebig hoch dosieren. training kann also in ausreichender dosierung durchaus AAS-gleiche wirkung (mit den beiden o.g. ausnahmen) erzielen. leider denkt keiner daran, das training statt die AAS höher zu dosieren.
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