@nenene44 Bitte diesmal Post ganz lese und dann überlegt, wenn überhaupt antworten.
Zuerst synthetisiere dir doch deine Nahrung, dadurch kannst du eine auf deine Körperchemie abgestimmte Nahrung erhalten. Durch die Zucht ist die Kuh keineswegs an ihn angepasster sie ist nur Nutzenoptimiert und liefert mehr evtl. mit Medikamenten oder Hormonen versetzte Milch/Fleisch zur Weiterverarbeitung. Folglich solltest du dich nur mit synthetisierter Nahrung ernähren. Du willst also wirklich behaupten eine chemisch produzierte Nahrung, wie sie dein Post nahelegt wäre sozusagen das Optimum. Wozu demzufolge überhaupt Fleisch essen wenn konzentrierte Nahrung in Form von z.B. eines Eiweißpulvers sowieso eine höhere Wertigkeit bzw. eine höhere Effiziens des Essens aufweist ( Fleisch ca. 20g Prot., PP 85g+; jeweils je nach Sorte). Ergebnisse der Zucht bzw. der Degenerierung sind u.a. höherer Fettgehalt.
Dazu u.a. der ehemalige Präsident des Deutschen Tierschutzbundes im "Stern" Nummer 48 des Jahres 1979 über die Mast der damaligen EWG-Rinder. Zitat: " Jedes Kalb kommt in eine Kiste, die oben offen ist. Breite: 60 Zentimeter, Länge 160 Zentimeter. Der Boden besteht aus Latten, obwohl Paarhufer nur schlecht auf Lattenrosten stehen können. Aber stehen muß das Kalb. Die Wände der Box hindern es am Umfallen, am Hinlegen, am Umdrehen, überhaupt an jeder Bewegung. Das Wiener Landwirtschaftsministerium erläutert: "Weil der Konsument weißes Kalbfleisch verlangt, ist eine gewisse Bewegungsarmut erforderlich." Die Jungtiere werden drei bis vier Monate ausschließlich mit flüssiger Nahrung vollgestopft. Hauptsächliche Bestandteile sind Wasser und Magermilchpulver. Ferner befinden sich in dem industriell hergestellten Futtergemisch Rohprotein und Rohfett, aber auch Asche, Phosphor, Magnesium, Calcium und Natrium, dazu Vitamine und Antibiotika wie beispielsweise Zink-Bacitracin, Terramycin oder Spiramycin. Obwohl die Fütterung mit Hormonen in fast allen Ländern verboten ist, konnte Grasmüllers Filmteam in deutschen und österreichischen Mastbetrieben die Beigabe von Hormonrn zum Futter dokumentieren. Grasmüller: " Die Mengen waren völlig über den Daumen gepeilt." Haben die Kälber ein Gewicht von etwa 200 Kilo erreicht, sind sie reif für den Metzger. Ein Bolzenschuß in die Stirn macht ihrem kurzen, gequälten Leben ein Ende. Der Kopf wird abgeschnitten. Das Blut flie0ßt heraus. Das Fleisch ist weiß, wie es der Verbraucher wünscht. "Weißes Fleisch ist schlechtes Fleisch", sagt Tierschützer Grasmüller, " es ist aufgeschwemmtes Fleisch, arm an Eisen, voller Antibiotika und Hormone."
Falls dies noch nicht zum Nachdenken anregt, aus "Krafttraining in Kung Fu und Karate" von Eberhard Schneider aus dem auch der Stern-Auszug stammt, folgendes Zitat. "Beim Schweinefleisch sieht es ebenfalls recht übel aus: Abgesehen davon, daß das in Intensivzucht-Betrieben verwendete industrielle Schweinefutter wie selbstverständlich mit Hormonen und Antibiotika versetzt wird, leben die Schweine in den ersten Wochen in so qualvoller Enge, daß sie sich nicht drehen oder wenden können, ohne einen Tritt oder Knuff von den Zellengenossen zu bekommen. Der Dauerstreß läßt sie oft "durchdrehen", und dann fressen sie sich gegenseitig die Schwänze ab und verzehren ihren eigenen Kot. Anstatt den Tieren mehr Bewegungsraum zu geben, schneiden die meisten Intensivhalter lieber die Schwänze ab und füttern Stressnil, ein Beruhigungsmittel. Das nimmt den Schweinen den Biss, stoppt aber nicht das Kotfressen. Wenn sie goß genug sind, um gezielt gemäste zu werden, kommen sie in "Einzelhaft", die wiederrum kaum Bewegung zuläßt. Die Beruhigungsmittel im Futter machen sie gleichgültig, apathisch - aus gutem Grund: Jede Bewegung kostet Energie, Kalorien, die nachgefüttert werden müßten und den Profit senken würden. Über die Qualität des Fleisches braucht man sich dann nicht zu wundern: Experten nennen es PSE (pale, soft, exsudative = bleich, wabbelig, wäßrig), ein Fachausdruck für minderwertige Fleischqualität. "Bis zur Hälfte des Schweinefleisches auf dem Markt ist nach einer Untersuchung der Bundesanstalt für Fleischforschung in Kulmbach PSE-Fleisch. Es darf deshalb nicht an Wurstfabriken verkauft werden. Also wird es so schnell wie möglich an den Mann gebracht. Die Verbraucher wundern sich dann, daß Schweinefleisch manchmal in Blut und Wasser zu schwimmen scheint, daß ihr Kottelet in der Pfanne zu einem Nichts zusammenschrumpft, daß der Schweinebraten, nach nichts anderem schmeckt als nach den Gewürzendie man ihm zugegeben hat." (Stern NR.24, 1980)
Ich hoffe ich habe etwas deinen Horizont erweitert und dich zum Nachdenken angeregt.

Mfg Mc Bain