PIR funktioniert zwar sehr gut -> ist ja auch eine physioth. Behandlungsweise; allerdings hinkt der Gedanke - das ein Muskel nach einer kurzen isometrischen Kontraktion ermüdet ist und so besser dehnbar ist. Das ist längst widerlegt - die Refraktärphase des Muskels ist viel zu klein - als das man sie zum "Dehnen" verwenden könnte. Für das ZNS ist es aber die schohnenste Variante der Mobilisation. Durch die anfängliche Kontraktion des Muskels wird das ZNS auf diesen Muskel "fixiert" und kann in der nachfolgenden "Dehnung" den Muskel besser "entspannen" - so zumindest die derzeitliche Erklärung für das Phänomen "PIR"

ansonsten bleibt das Gegenstück "sog. Antagonisten Hemmung" - so wird nicht der zu mobilisierende Muskel - sondern sein Gegenspieler vorher isometisch angespannt! - somit wird ebenfalls eine Hemmung (reziproke) des gewünschten Muskels erreicht!