Zitat Zitat von dr.Hasenbein
Ich frage mich folgendes:

Ist es ein Entscheidender Unterschied (auf Krankheitsursachen bezogen) , ob man durch "gesunde" Nahrung übergewichtig geworden ist, also z.B Haferflocken, pflanzliche Öle, weisses Fleisch, Gemüse etc. ,
im gegenzatz wenn man sich das Fett durch Junkfood und Einfachzucker angefressen hat ?

Oder sind beide "Kanditaten" gleichermassen gefährdet?
Kommt auf die Menge an.
bei ca. +/- 0 hat der Junbkfoodler mehr Risiken

Mann sagt ja, jmd mit "Fettbauch" ist einem höheren Risiko ausgesetzt, für Diabetes und Herz- und Gefässkrankheiten.
kommt drauf an wo. Ist es viszeral = erhöhtes Risiko
Fest steht aber, man wird Fett bei Kalorienüberschuss, nun das kann ja durch "ungesunde" sowie aber auch nur durch "gesunde" Lebensmittel erreicht werden.

Wird das übermässige Fett als Indiz für eine ungesunde Ernährung "abgestempelt", und man sagt deshalb, jmd der Fett ist, ist höheren Risiken ausgesetzt zu erkranken, und missachtet bei diesem Vorwurf, dass es vielleicht eher entscheidend wäre sich zu Fragen, WIE sich der übergewichtige Mensch bisher ernährt hat?
zuviel "gesund" ist auch ungesund
wenn ich 4000kcal Nüsse, Gemüse,... esse ist es zuviel und wandert in die depots, somit das risiko der KHK, allerdings geringer als bei Junkfood

Ist das übermässige Fett einfach nur da und "ruht" als überflüssiger Ballast in seinen Zellen, oder hat es von den Depots aus direkten negativen Einfluss via Blutbahn auf die Organe?
vorwiegend in den Zellen. die Triglyceridwerte steigen meist auch an. Bes. bei viszeralen Fettgewebe.



Ok sind jetzt viele Fragen auf einmal, ich hoffe man versteht, worauf ich hinauswill bzw was ich meine.