Ein Ausdauertrainin mit geringer Intensität ist nicht immer am effektivsten.
Die Auffassung, das ein Fettstoffwechseltraining mit geringer Intensität grundsätzlich einen optimalen Abbau von Köroerfett bewirkt, ist falsch.
Eine niedrige Trainingsintensität ist auffund der positiven gsundheitlichen Effekte zwar uneingeschränkt zu begrüßen, gemessen an der Anzahl der verbrauchten Gesamt- und Fettkalorien ist jedoch einem inetnsiven Training von gleicher Dauer unterlegen. Dies zeigt ein Vergleich von absoluter und relativer Fettverbrennung:
Beisp. 1
Bei geringer Intensität ( langsames Lauftempo, geringer Tretwiderstand auf dem Rad, niedrige Herzfrequenz) schont der Organismus seine begrenzten Glykogenspeicher und nutzt verstärkt den riesigen Fettspeicher als Energielieferanten. Die Gesamtmenge der verbrauchten Kalorien ist jedoch aufgrund der geringen Belastung zu klein (z.B. 300 kcal.). Der relativen Fettverbrennung ist zwar hoch (z.B. 70% Fettverbr., 30 Kohlenhydratverb.), die absolute Menge an verbrannten Fett jedoch gering (70% von 300kcal=210 kcal.).
Beisp. 2
Bei hoher Trainingsintensität udn gleicher Trainingsdauer (zügiges Lauftempo oder hoher Tretwiderstand, hohe Herzfrequenz) wird stärker die schneller umsetzbare Glukose zur Energiebereitstellung herangezogen. Der relative Anteil der Fettverbrennung verringert sich im Vergleich zu einem Training mit niedriger Intensität deutlich (z.B. 50% Fettverbr., 50% Gykoseverbr.). Die Gesamtmenge an verbrannten Kalorien ist aufgrund der höheren Belastung größer. (z.B. 500 kcal.). Der relative Anteil der Fettverbrennung hat sich zwar deutlich reduziert (50%), die absolute Menge an verbrauchtem Fett ist jedoch größer als in Beisp. 1 (50% von 500 kcal = 250 kcal.)
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