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  1. #1
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    Instinktive Ernährung

    Instinktive Ernährung
    von SATORI




    Einleitung

    Ernährung - ein Thema für sich und derart komplex, dass Doktorarbeiten darüber verfasst, ganze Bibliotheken mit Büchern und Millionen von Internetseiten damit gefüllt werden. Als Bodybuilder kommt man an diesem Thema nicht vorbei, denn der Erfolg in diesem Sport ist zu achtzig Prozent von der Ernährung abhängig. So kommt es, dass selbst Freizeitathleten sich mit dieser schwierigen Materie beschäftigen müssen und dabei derart verunsichert werden, dass der Spaß an diesem großartigen Sport schnell verloren geht.

    Wer hat schon Lust,

    • - täglich Kalorien zu zählen?
      - sein Essen abzuwiegen?
      - für den nächsten Tag vorzukochen?
      - nach der Uhr zu essen?
      - usw...


    Niemand - auch ich nicht. Deshalb habe ich eine Ernährungsstrategie entwickelt, die eine Versorgung mit allen notwendigen Nährstoffen gewährleistet und somit den Muskelwachstum anregt. Gleichzeitig ist allerdings auch sichergestellt, dass der Körper nicht überversorgt und zur Speicherung der überschüssigen Energie in den Fettdepots genötigt wird.

    Und das alles

    • - ohne Kalorien zählen zu müssen
      - ohne bestimmte Nahrungsmittel meiden zu müssen
      - ohne hungern / sich mästen zu müssen


    Diese Methode funktioniert zum Masseaufbau genauso wie zur Definition. Wie das möglich ist, wird später noch genau erklärt - bitte vertraut mir und lest weiter.


    Das Prinzip der instinktiven Ernährung

    Unser Körper ist ein sehr sensibles Gebilde. Es reagiert auf Einwirkung von aussen, was wir uns zu Nutze machen, indem wir unsere Muskeln beanspruchen und somit zum Wachstum anregen.

    Doch unser Körper empfängt nicht nur Reize, nein: unser Körper sendet auch Signale. Eine falsche Bewegung oder ein zu schweres Gewicht beim Training und der Körper schickt uns ein Alarmsignal, z.B. in Form von Schmerz. Instinktiv wissen wir, dass Vorsicht geboten ist und brechen die Übung, vielleicht sogar das ganze Training ab.

    Einige Körpersignale sind viel schwächer als Schmerz und wir neigen leider dazu, diese somit als weniger wichtig abzustempeln. Wir geben z.B. der Müdigkeit nicht sofort nach, sondern zögern den Schlaf manchmal Stunden hinaus, weil wir gerade feiern oder einen spannenden Film zuende sehen wollen.

    Und was hat das nun mit Ernährung zu tun? Nur Geduld... ;o)

    Die meisten Menschen sind Kopfmenschen. Sie denken, Ihr Kopf sei die Steuerzentrale (Ihr eigentliches Ego) und der Körper ist lediglich ein Werkzeug. Und das ist leider auch die Ursache dafür, dass wir das Vertrauen in unseren Körper und seine Signale verloren haben.

    Unser Körper weiß genau, wann er ein Nährstoff- oder Flüssigkeitsdefizit hat: wir bekommen Hunger oder Durst. Aber davon läßt sich unser Gehirn (Ego) nicht beeinflussen. Es hat doch anhand von statistischen Durchschnittswerten einen Gesamt-Tages-Kalorienbedarf errechnet und hierauf aufbauend einen Ernährungsplan mit ausgesuchten und abgewogenen Lebensmitteln erstellt, welche in einem bestimmten Rhythmus in einer bestimmten Menge konsumiert werden (müssen).

    HALLO?! MERKT IHR WAS? HIER KANN ETWAS NICHT STIMMEN!

    Und genau hier setzt meine Ernährungsstrategie an. Lassen wir doch unseren Körper entscheiden, wann (Hunger) er was (Appetit) und wieviel (Hunger) essen will. Lernen wir wieder unserem Körper vertrauen.

    Daraus ergibt sich der Leitsatz:

    "Ich esse was ich will, aber nur, wenn ich Hunger habe und solange ich hungrig bin."
    Leute, das ist das ganze Geheimnis - mehr braucht man nicht!


    Masse und Definition

    Mit dieser Ernährungsstrategie kann Masse ebenso aufgebaut, wie Muskeln definiert werden. Das funktioniert, weil es keine Masse- / Definitionsphasen mehr gibt.

    Der Körper erhält im Training den Reiz zum Wachstum. Jedesmal, wenn ihm bei seinem Vorhaben Muskeln aufzubauen der Baustoff (Nährstoffe) ausgeht, wird er Hunger signalisieren und bekommt prompt etwas zu essen - allerdings nur soviel, bis er satt meldet. Einem Muskelaufbau sollte somit nichts mehr im Wege stehen.

    Darüber hinaus hat der Körper keinen Nährstoffüberschuß mehr und braucht seine Fettdepots nicht mehr zu füllen. Wichtiger noch: langfristig gesehen wird der Körper nicht einmal mehr sie Notwendigkeit sehen, an den vorhandenen Fettreserven festzuhalten und auch diese angehen, da er stets Nährstoffe erhält, wenn er sie anfordert.

    Haben wir gerade den heiligen Gral gefunden? Kann jetzt der Traum vom Masseaufbau mit gleichzeitiger Fettreduktion geträumt werden?

    ICH sage: ja!

    Doch ich bin kein Arzt, kein Ernährungsexperte und leider kam mir die Idee zu dieser Form der Ernährung zu einem Zeitpunkt, an dem das Training noch keinen Muskel an meinem Körper formen konnte: ich trainiere erst seit Anfang 2006.


    Selbstversuch als Beweis

    Ich werde im Selbstversuch beweisen, dass meine Ernährungsstrategie funktioniert. Deshalb kommt Ihr nun gleich in den "Genuß" ein Foto meines masselosen und durch Fett durchsetzten Körpers:



    Alle 6 Monate werde nun von meinen Fortschritten berichten und durch Fotos dokumentieren. Streicht ihn Euch also an im Kalender, den 25.10.2006: den Tag der Wahrheit.


    Vielen Dank für Euer Interesse!

    JETZT KANN DISKUTIERT WERDEN...



    SATORI



    P.S.

    Ich werde keinerlei Nahrungsergänzungen konsumieren, meinen leckeren Magerquark-Wasser-Drink für den extra Eiweiss-Kick lasse ich mir aber nicht nehmen.

  2. #2
    75-kg-Experte/in
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    Klingt sehr sehr vielversprechend.

    Es bleibt die Frage, ob ein moderner Körper, der die herrschende Industrie mit all ihren unnatürlichen Tücken (zB raffinierter Zucker) kennengelernt hat, auch im Stande ist, zur "Basis" zurückzukehren. Sprich, ob du deinen Körper noch richtig verstehen, deuten kannst.

    Aber generell sehr feine Gedanken.


    Keep on,


    IMP.

  3. #3
    Sportstudent/in Avatar von openMfly
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    "Ich esse was ich will...
    Das halte ich für uneffektiv.
    Von bestimmten Nahrungsmittel wird man nicht mehr richtig satt.
    Besonders Nahrungsmittel mit vielen Zusatzstoffen steigern den Hunger meist noch.
    Den Punkt solltest du überdenken.
    Beschränk dich auf gesunde Lebensmittel, die so wenig wie möglich weiterverarbeitet worden sind.
    Mit so einer Ernährung dürfte dein Vorhaben gut funktionieren, da:

    a) Du so sicher Fett los wirst.
    b) Der Muskelaufbau in deinem Trainigsstadium wohl fast mit jeder Ernährung bei ausreichendem Training machbar ist.

  4. #4
    Men`s Health Abonnent Avatar von Kunibert der kleine
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    denn der Erfolg in diesem Sport ist zu achtzig Prozent von der Ernährung abhängig
    Wenn ich den Satz höre hab ich schon keine Lust mehr weiter zu lesen... kann man das nicht irgendwie mal zusammenfassen?

  5. #5
    75-kg-Experte/in Avatar von ElPulpo
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    ich wünsche dir viel erfolg aber ich bezweifle, dass das was wird. würde ich essen können was ich gerne esse (fastfood, fette soßen zu jedem essen, kuchen, süßigkeiten, schocko, churizu usw. ^^) würde ich in kürzester zeit aufgehen wie ein pfandkuchen, endo halt. dazu hab ich das kalorienzählen so verinnerlicht dass es mir mittlerweile spass bringt und bei meinen freunden sogar ein running-gag ist ("ne das ist zucker" "ihhh nur gesättigte fettsäuren" "das ist gut, 24gr EW bei nur 110kalorien" etc ) good luck dude, bei mir würde das leider nicht aufgehen

  6. #6
    Men`s Health Abonnent Avatar von Kunibert der kleine
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    Oh mann, habs mir grad tatsächlich durchgelesen und ich kann nur sagen es wurde nicht besser...
    Tja meine vorredner waren ja noch recht diplomatisch aber dein Text saugt mir eigentlich jegliche freundlichkeit aus allen Poren.

    Ich habe sogar ne komplette Seite vollgeschrieben auf der ich diesen Schwachfug kommentiert habe... aber es war mir dann doch zu blöd....
    Für mich stellt sich eigentlich bloss die Frage ob man sowas auf ner Waldorfschule lernt oder ob man am besten gar nicht zur Schule geht damit man auf solche Ideen kommt.
    Ich kann dir nur sagen, dass wenn du ganz fest dran glaubst dann wirds auch was. Werd glücklich damit aber lass doch bitte andere Personen damit in ruhe.....
    Achja, hier noch meine Theorie:

    So kommt es, dass selbst Freizeitathleten sich mit dieser schwierigen Materie beschäftigen müssen und dabei derart verunsichert werden, dass der Spaß an diesem großartigen Sport schnell verloren geht.
    Der einzige versunsicherte bist wohl du. Allerdings bist du auch derjenige der sich am dringensten mit dieser Materie ( die eigentlich kein Stück schwer ist) auseinander setzen sollte....

  7. #7
    BB-Schwergewicht Avatar von Pottproll
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    Seit wann hat Bodybuilding eigentlich etwas mit wohlfühlen zu tun?

  8. #8
    Sportstudent/in Avatar von openMfly
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    Zitat Zitat von Pottproll
    Seit wann hat Bodybuilding eigentlich etwas mit wohlfühlen zu tun?
    Kennst du nicht??
    Ganz neuer trend: wellness-bodybuilding

  9. #9
    Sportstudent/in Avatar von T.S
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    Zitat Zitat von Pottproll
    Seit wann hat Bodybuilding eigentlich etwas mit wohlfühlen zu tun?
    eben, um nen status quo zu halten wirds wohl reichen ... aber ich kenn genügend leute die sich zum essen zwingen müssen und nur deshalb ordentlich was auf den rippen haben, gönnen sie sich mal 2 wochen auszeit von ihrem "plan" geht sofort das gewicht runter.

    für den "alltagsmenschen" schön und gut, aber für das gros hier, was noch wachsen will - keine chance!

  10. #10
    Men`s Health Abonnent
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    14.03.2005
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    2.539
    ich schreibe nicht oft was aber hier muss ich einfach. sonst denkt nahcher jemand das so ein unfug funkitioniert.

    an sich ist es echt ne geile idee zu denken. hey mensch höre ich doch einfach auf den körper. das können wir seid der steinzeit nicht mehr. der körper ist wie damals bemüht eine speckschicht für harte zeiten anzulegen.man hat also immer mehr hunger als man heutzutage haben sollte.
    desweiteren machen zucker und gesättigte fette einem das leben schwer. fett ist ein geschmacksträger und zucker(der wurde in der steinzeit nur in form von obst aufgenommen) hebt den blutzuckerspiegel und lässt ihn abfallen. dies führt zu hunger.
    die ganzen bösen glutamaten die einem vorgaukeln man müsste viel essen und es sei wertvoll für den körper darf man auch nicht vergessen.

    kurz um. ein guter gedanke aber leider nicht umsetzbar.
    so ähnlich wie marxismus.

    widersprecht mit bitte nicht. ich habe wirklich recht( ist die wahrheit und keine arroganz,jeder andere hätte auch recht gehabt wenn er es geschrieben hätte)

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