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Men`s Health Abonnent
Diagnose: Mononukleose/ Lange Trainingspause
Mich hats am Osterwochenende damit erwischt. Habs vorher noch nie gehört. Nennt man auch Kusskrankheit. Soll ja meist folgenlos abklingen. Nur meine Milz ist durch die mononukleose vergrößert. Und ich darf jetzt ein bis zwei Monate kein Krafttraining machen, da die Gefahr eines Milzrisses zu groß ist.
2 Monate kein Training und das so kurz vorm Sommer. Ich werde den Rat einhalten klar, man muss dem Körper was gutes tun. Aber was kann man machen, das man nicht so "verfault".
Vielleicht kennen das manche von euch ihr wart mal 2 Wochen Krankheitsbedingt nicht tranieren und habt euch schlecht gefühlt weil ihrs training vermisst etc. Und irgendwann habt ihr euch an den Zustand gewöhnt.
Das will ich halt vermeiden, ob joggen da eine alternative wäre?
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Mein Beileid! Nur nicht aufgeben!!!!! Wünsche dir gute Besserung damit du bald wieder am Eisen bist!!!!! Grüsse Max
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auch pfeiffersches drüsenfieber genannt....hatte ich auch, 3 monate kein training, längere phasen mit hohem fieber (kommt schubweise)...begleitsymptome bei mir mandelentzündung (womit ich vorher niemlas problme hatte).....mund und zahnfleisch offen, sodaß ich lediglich warmen bananenbrei essen konnte......hatte vom arzt ddagegen so ein komisches spray bekommen, weil das zahnfleisch ganz blutgi wahr..festere dinge gingen nicht wirklich....
danach hatte ich ca 1 jahr lang probleme mit infektionen wie bronchitis und co.....habe jede erkältungswelle mitgenommen und mußte in der zeit nach dieser erkrankung 4 mal ein antibiotikum nehmen, weil der körper es allein nciht gepackt hat....
rückblickend hatte mich weniger das drüsenfieber plattgemacht, sondern die immer wiederkehrenden grippalen infekte.......
drüsenfieber hat mir -5 kilo gebracht (muskeln natürlich)...und das blieb dann fast ein jahr so, weil durch die erkrankungen training nicht konsequent machbar war....der spaß war 2001...heute bin ich natürlich wieder fit bzw. besser als je zuvor....
wichtig ist das ding ausheilen zu lassen und sich auf nachfolgende infekte einzustellen, dann nciht frustieren lassen.....training pausieren....und dann weitermachen...
habe danach angefaqngen vitamin c und zink zu supplementieren, bin auch der meinung, daß es nach dieser zeit mein immunsystem wieder angekurbelt hat....hmmm..man weiß es nicht....
mir sagte mein arzt auch, daß dies sehr viele menschen durchleben,bei den meisten aber unbemerkt abgeht....bei sportlern allersings schlägt es gern mit macht zu, weil bei leuten mit hoher körperlichen belastung u.u. das immunsystem weniger belastbar sei (so der arzt)
ernährung: würde viel eiweiß zu mir nehmen und auch genügend kh...denn jetzt brauchst du reserven...
achso...ich hörte von diesem auch, daß wenn man es nciht auskuriert, leistungssport vergessen kann....begründung hierfür kann ich nciht liefern, aber frag mal deinen arzt dazu ob das tatsächlich stimmt
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Men`s Health Abonnent
Muss ich mich da wirklich länger rumschlagen?
Na gut ungewöhnlich klingt das nicht hab jetzt in 4 Monaten drei mal über 39 Grad Fieber gehabt. Irgendwie richtig ist das ja auch nicht. Obwohl es bei erstem mal nen Darminfekt war, beim zweiten mal fast ne Lungenentzündung, und in der Zwischenzeit hab ich öfter mal blutbild machen lassen. Die Mononukleose wurde aber erst am Oster WE diagnostiziert. Hoffe mal wenn ich mich schone und nicht anstrenge, dass ich mal ohne Krankheit leben kann, hab kein Bock nächsten Monat wieder auf Fieber.
Aber man kann doch sagen das die Bundeswhr nicht gesund ist. Denn erst seitdem ich beim Bund bin (Januar 06) bin ich so oft krank.
Vorher war ich gut 2 Jahre überhaupt nicht krank, nichtmal erkältet.
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Eismann77 hast du auch heute noch ab un an nach dem Training Fieber?
Hatte den ******* ende 2004 und danach nur erkältungen am laufenden band. hab von herbst 05 bis ende Dez 5 ma Antibiotika fressen müssen 
Seit Jan bin ich wieder richtig Fit, allerdings hab ich immer noch bissel Fieber wenn ich mich anstreng, geht dann auf 38 hoch...
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Bei mir fiel's ungefähr so aus wie bei Eismann. Schlimmer als der Bewegungsverzicht war allerdings, dass ich damals kurz vor'm Abi stand. Mal konnte ich 'ne Woche in die Schule gehen, die nächste hat Pfeiffer dann wieder doppelt so hart zurückgeschlagen. Meine Mandeln waren zu 70% mit weißem Eiter bedeckt und haben den kompletten Rachen ausgefüllt.
Wenn's mir während der Zeit ausnahmsweise besser ging (also die Zeit in der ich mich in die Schule gekämpft hab) war ich trotzdem extrem kaputt und todmüde.
Zusätzlich zum Virus fing ich mir eine ständig schlimmer werdende Streptokokken Infektion ein, weshalb der Arzt, nachdem selbst das stärkste Antibiotikum in Tablettenform nicht angeschlagen hat, sogar überlegte mich an den Tropf zu hängen.
Nachdem es nach etwa 2-3 Monaten wieder bergauf ging, waren meine Mandeln komplett zerfressen, man hat im Spiegel richtig schön Fetzen und Löcher gesehen. Das hatte zur Folge, dass ich mir ständig Angina und sonstige ******* einfing.
Achso, meine Leberwerte waren in der Krankheitszeit übrigens, laut Aussage meines Arztes, bei den Werten eines Langzeitalkoholikers angekommen.
Alles in allem waren das die be******ensten zwei, drei Monate in meinem Leben, um dir aber abschließend die Angst zu nehmen: Das muss definititv NICHT so kommen, manche Leute haben's ohne größere Beschwerden flott hinter sich gebracht, andere fangen sich's bereits im Kindesalter ein und haben's nach 'ner Woche überstanden. Achso, und wenn man's einmal hatte bekommt man's auch nie wieder.
Du wirst merken wie schlapp du mich fühlst, bei mir war an Training oder sonstiges nicht mal zu denken.
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oje hört sich net so gut an ! gute besserung hoffentlich wirds schnell wieder
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Eisenbeißer/in
Re: Diagnose: Mononukleose/ Lange Trainingspause
Gute Besserung!!
 Zitat von JanTheMan
Mich hats am Osterwochenende damit erwischt. Habs vorher noch nie gehört.
Wie wurde es dann festgestellt? Durch Beschwerden oder durch einen gelegentlichen Check beim Arzt?
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Die Hintergründe zum Pf. Drüsenfieber sind nicht wirklich genau erforscht -
offiziell gibt es keine wirklich wirksame Belandlung. So manch ein Topsportler
hat seinen Sport deshalb schon aufgeben müssen.
Ich erinnere hier mal an den Fußballprofi Bodden vom TSV 1860 München,
der nach 2 jähriger Krankheitsphase seinen Beruf aufgeben musste, ebenso
Niko Motchebon (800m Läufer, Teilnehmer bei Olympischen Spielen) kreuzte
jahrelang auf eigene Kosten durch ganz Europa um eine Möglichkeit zur
Heilung zu finden. Nichts half, Karriere beendet.
Zu dieser Problematik gibt es auch Foren und selbsthilfegruppen. Dazu bitte
Google anwerfen.
Gute Besserung!
Gruß
Wolfgang
www.WKM - Training.de
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