Nachdem Felix Decker und Matthias Krause genannt wurden, möchte ich darauf hinweisen, dass es noch mehr "Verlierer" gibt (das soll - bis auf das Ausscheiden von Matthias in der Eliminationsrunde, das mir nach wie vor unverständlich ist - keine Kritik den Entscheidungen der Kampfrichter sein):
Pius Kiefel hat in den letzten zwei Jahren enorm zugelegt, aber gegen Arthur Lee Robinson, der schon 2005 das Feld der Junioren überragte, war nicht anzukommen; dabei hat Arthur durchaus eine Schwäche: sein Rücken ist nicht überragend.
Mit Benjamin Prinz gab es auch einen unangefochtenen Sieger in der Juniorenklasse I, der besonders mit seinem Trizeps beeindruckte, doch den Gesamtsieg konnte er Arthur Lee Robinson nicht nehmen.
Matthias Krause sah nicht wie ein verhinderter Bodybuilder aus, sondern bot die klassische Symmetrie, die in der Body-Fitness-Klasse eigentlich verlangt wird; trotzdem schied er schon im ersten Durchgang aus.
Brian Nold gab nach zwei Jahren Pause seinen Einstand bei den Männern (Klasse I); auch wenn ihm noch einige Kilo Masse fehlten, hätte er nicht so einfach übersehen werden dürfen.
Werner Gölzers Comeback hat Robert Hengler den Sieg in der Männerklässe II gekostet. Dass mir Werners Oberkörper nicht so gut gefällt wie seine Beine, soll nicht heißen, dass ich ihm den Erfolg nicht gönne; im Gegenteil: das Paar-Posing mit Andrea Decker war Spitze.
Peter Jallitsch hatte sich gegenüber dem Heavyweight-Pokal und der Bayerischen Meisterschaft verbessert; trotzdem rangierte er in Gersthofen hinter dem Sieger des Newcomer-Cups, Sven Liermann, den er in Gernsheim geschlagen hatte.
David Hoffmann hatte nach dem Heavyweight-Pokal noch 'die Kurve gekriegt'; doch bei der DM langte es nicht für einen Platz im Finale:
gegen seinen breiten Oberkörper sahen seine Beine zu schwach aus.