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... ich denke auch, dass das Gegenteil der Fall ist ... bei mir haben sich auch die Hormon und Blutwerte verbessert ... hab AD mal nen halbes Jahr gemacht - dann ist meine Freundin ausgerastet :O)
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Habe auch mal ne Frage zu Insulin in der AD. Habe zwar in letzter Zeit recht viel darüber gelesen, aber irgendwie wird mir das Thema von Tag zu Tag komplexer^^
Ich habe hier gerade eine Wasserflasche von Japonica stehen. Diese ist Gegensatz zum herkömmlichen Wasser zusätzlich mit Geschmack versehen. Ist jedoch "angeblich" kalorienarm und für Diabetiker geeigent. Hat 2,9g Fructose bei 12,2 kcal.
Das nur so als Basis für meine nun folgende Frage:
Wird bei diesem Wasser Insulin ausgeschüttet? Man sagt ja, dass das Insulin erst nach ca. 4 Stunden vollständig abgebaut ist und man während dessen kein Fett abbauen kann. Würde das nun bedeuten, dass ich nach wenigen Schlücken von diesem Wasser 4 Stunden lang kein Fett abbauen kann? Wie verhält es sich mit einigen wenigen Gummibärchen?
Würde mich um eine Antwort sehr freuen, da ich momentan als absoluter Laie völlig verwirrt bin^^
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Getränke aus Plastikflaschen, bzw Nahrungsmittel aus Plastikverpackungen (Kontakt) grundsätzlich meiden (Xenooestrogene).
Fructose regt nicht die Insulinsekretion an.
Jedoch Fructose grundsätzlich meiden ("Fructose fördert Insulinresistenz").
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Fruktose ist ein komplexes Kohlenhydrat und führt weniger zu Insulinpeaks als Einfachzucker. Ideal sind natürlich Süßstoffe. Diese bewirken keinen Insulinausstoß.
Es kommt insgesamt auch auf die Menge der aufgenommen Kohlenhydrate an. Je mehr Kohlenhydrate auf einmal aufgenommen werden, desto mehr Insulin wird ausgeschüttet (Stichwort glykämische Last). Abhängig von der Zuckerart unterscheidet sich der Insulinausstoß zusätzlich (Glykämischer Index). Des Weiteren kommt es auf die Gesamtzusammensetzung eines Nahrungsmittels an: Sind noch Ballaststoffe, Eiweiß und Fett enthalten, so wird der Insulinausstoß entsprechend geringer, da diese Komponenten die Aufnahme der Kohlenhydrate konstant halten, die Kohlenhydrate können nicht auf einen Schlag verwertet werden was den Blutzucker in die Höhen schnellen ließe und damit einen hohen Insulinausstoß bedeuten würde.
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Fructose ist nicht gut
Hi,
kurze Anmerkung zu Fructose: Dieser Zucker läßt zwar den Insulinspiegel langsamer ansteigen, aber am Ende kommt es wohl zur selben Insulinsausschüttung, nur eben langsamer.
Das eigentliche Problem ist aber, daß Fruchtzcker in größeren Mengen (ab ca. 60g pro Tag) zur Leberverfettung führt. Dar Körper ist das Zeugs in diesen Mengen einfach nicht gewöhnt, mit Früchten werden solche Mengen auch kaum erreicht. Wer jetzt meint, daß er nicht betroffen ist, weil er keinen Fruchtzcker in Tüten benutzt, darf nicht vergessen daß das Zeugs heute in fast allen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten ist, und zwar als HFCS (High Fructose Corn Sirup). Vor allem in Colas und Säften findet sich reichlich davon; HFCS wird industriell aus Maisstärke hergestellt, ist spottbillig und sehr süß, also genau das, was viele Leute mögen. Entsprechend gilt eine hohe HFCS-Zufuhr mittlerweile als eine der Hauptursachen für Übergewicht (und Fettleber).
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Sportstudent/in
 Zitat von brooklynzoo
Getränke aus Plastikflaschen, bzw Nahrungsmittel aus Plastikverpackungen (Kontakt) grundsätzlich meiden (Xenooestrogene).
Fructose regt nicht die Insulinsekretion an.
Jedoch Fructose grundsätzlich meiden ("Fructose fördert Insulinresistenz").
Gilt das für alles was darin verpackt ist oder nur für bestimmt Nahrungsmittel?
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Von gruenesgold im Forum Anfängerforum
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Letzter Beitrag: 01.08.2009, 15:33
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