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  1. #1
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    Welche Knieschonenden Beinübungen?

    hi,
    hab Meniskusop hinter mir, aufgrund Knorpelschaden + Arthrose hat mein Arzt mir für die zunkunft abgeraten von sämtlichen kniebelastenden Übungen die in Richtung Hocke gehen. Heißt Beincurler geht ok - meine geliebten Kniebeugen solle ich nicht mehr machen.

    Beincurler ist schön & gut, aber was gibts sonst noch was man zu hause mit Hanteln machen kann?
    Kenne nur Barbell Step Ups, Romanian Deadlift (kenn dt. Namen net) und Ausfallschritt.

    Sind diese 3Übungen knieschonend - was gibts sonst noch für Übungen die das knie wenig belasten?

    thx. peter

  2. #2
    BB-Schwergewicht Avatar von BigPascal
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    Beincurler geht am meisten aufs Knie,
    richtig tiefe, dafür eher leichte Kniebeugen halte ich für am besten.

  3. #3
    Neuer Benutzer
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    Das was du da sagst - steht aber ganz kontrovers zu dem was Ärzte sagen und auch kontrovers zu dem was auf BodyBuilding-Pages steht zum Thema tiefe Kniebeugen:
    ->durch die Roll-Gleit Bewegung des Oberschenkelknochens, und des gleichzeitigen angespannt seins der Patellasehne, wird der retropatellare Knorpel stark "zusammen geschliffen".
    ->aufstehen aus der tiefen Hocke kann im Meniskus Mikrorisse provozieren.


    Warum soll man mit kaputten Knien - dann auch noch tiefe Kniebeugen machen?
    Warum soll der Beincurler schlecht sein?

    Selbst mit dem kaputten knie konnt ich an den Beincurler ohne größere Probs. An Kniebeugen hingegen gar nicht zu denken - auch nach der OP hat sich dieser Zustand nur bedingt geändert.

    Ich denke von daher nicht das Kniebeugen (und erst recht nicht tiefe) sinnvoll sind.

    xo peter

  4. #4
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    Also ich habe momentan auch Knieprobleme (Meniskus). An Beincurl ist gar nicht zu denken. Kniebeugen jedoch gehen wunderbar, jedoch nicht ganz tief.

  5. #5
    Eisenbeißer/in Avatar von Christoph2
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    Mach Kniebeugen wenn du sie in einer Ausführung hinbekommst, die dir keine Schmerzen bereitet.
    Geh nicht zu tief und mach die Übung nicht zu schwer. Achte besonders auf eine gute Fußstellung. Die Füße müssen auseinander zeigen. Wie weit hängt von dir persönlich ab.
    Gestalte deine Gewichte so, dass du immer noch ein paar WDH mehr schaffen würdest und erhöhe trotzdem langsam das Gewicht.
    Wichtig bei empfindlichen wie auch bei gesunden Knien ist, dass Vorder- und Rückseite der Beine nicht zu unterschiedlich stark sind. Also sollten Beincurls als Ausgleich zum Kniebeugen dabei sein. Außerdem solltest du es vermeiden zu tief in die Kniebeuge zu gehen.

  6. #6
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    http://www.mypin.de/de/24153text.php
    Da steht das bei kniebeugen (ohne hantelgewicht) die Kniescheibe schon um mehr als das 4x auf das Gelenk drückt und es wird abgeraten. Folgt man dem Text wären somit andere Übungen schonender wo nicht zu stark gebeugt wird.

    Ich werde morgen unseren Physiotherapeut zu dem ganzen und bzgl. der Step UP´s, Deadlift und curlerübungen befragen.
    thx. peter

  7. #7
    Sportbild Leser/in
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    Kann nur dazu sagen, daß ich beim Beinstrecken an der Maschine noch tierische Probleme und Schmerzen habe. Und das nur bei 5 kg. Während Kniebeugen mit 50kg schon möglich sind und 45°-Presse mit ca. 120kg.
    Achso, zur Verletzung. Tibiakopftrümmerfraktur vor ca. 15 Monaten. Treppensteigen und hinunter gehen macht auch noch viele Probleme.

  8. #8
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    Ich würde dir Beinpresse empfehlen, falls Kniebeugen nicht klappen sollte.

  9. #9
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    Tiefe Kniebeugen sind relativ harmlos - dagenen haben viele - und das nicht umsonst -
    Probleme beim Beinstrecken (hohe Spitzenspannung).


    Wer permanent mit einer Kniebeuge nur auf 90° trainiert wird früher oder später Probleme
    bekommen - und die Erfahrung zeigt, dass es immer die gleichen Probleme sind:
    Zu hohe Trainingsgewichte -> Wackeln in der Hüfte, in der Wirkbelsäule, in den Knien
    = Stabilitätsprobleme => Ausführung eines Hofknicks.


    Was spricht nun für eine tiefere Übungsausführung?

    - Bei einem 90° Winkel treten die höchsten Kräfte auf.
    Wer kann sich noch an die Winkelfunktionen erinnern?
    Sin 90° ergibt 1, sin 70° nur noch 0,939, sin 60° 0,866.
    somit sinkt die resultierende Kraft aus dem Kniewnkel heraus bei kleiner werdendem
    Winkel - oder auch bei größer werdendem Winkel. Bei 90° ist sie jedoch am größten
    und somit so oder so am ungünstigsten.

    - Bei einem Kniewinkel unter 90° werden die Muekelfasern stärker gedehnt, was so
    letztendlich einen kleineren Muskelquerschnitt (bei der Dehnung, da Volumenkonstanz)
    bedeutet und damit, bei gleichbleibender Belastung von Aussen (Hantelgewicht = const.)
    zu einer höheren mechanischen Spannung und damit zu mehr Mikrotraumen und damit
    zu einem größeren Wachstumsreiz führt.

    - Der anatomisch wichtigste - und für Den Threadsteller nun wohl entscheidende Vorteil
    dürfte folgender sein:
    Bei einem kleiner als 90° werdendem Winkel wird die Kniescheibe mit dem darunter
    liegenden Knorpel aus dem Spalt (Oberschenkel - Unterschenkel) relativ nach unten
    verschoben. Daher führt ein geringerer Kniewinkel als 90° in diesem Bereich zu weniger
    Reibung und damit zu weniger Verschleiß.


    Gruß

    WKM
    www.WKM - Training.de

    Hanteltraining - Athletiktraining - Übungsbeschreibungen - Videoanalysen - Personal Training - Trainingsseminare

  10. #10
    Sportbild Leser/in
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    @pete3: Romanian Deadlift ist das berühmt, berüchtigte Kreuzheben (wenn ich nicht irre)

    @wkm: Kann man physikalisch so erklären. Nur mein Knie erzählt mir bei tiefen Kniebeugen ganz was anderes. Da komm ich nämlich nicht mehr hoch. Weiß ja nicht wie schlimm es bei pete ist.

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