Warum schwer machen?

Man trainiert ganz einfach intiutiv, erste Übung schwer, nächsten beiden intensiv mit paar mehr Wdh und die restlichen Sätze für die Muskelgruppe zum "Pumpen", wie es der Prolet sagen würde, wobei er damit den Nagel ganz unbewusst auf den Kopf trifft, wenn er mit einem 40 wdh-Satz (welcher hier so gerne als "Gepumpe" verschrien wird und weiss Gott was werd ich schief angeschaut bei 40 abwechselnden KH-Curls...) seine Kapillaren maximiert und dafür für einen optimalen Nährstoffschub sorgt, welcher wiederum für mehr Wachstum sorgt.

Dazu:
Das Verhältnis von Muskelfasern zu Kapillargefäßen wird als die Kapillardichte bezeichnet. Ganz offensichtlich gilt, je höher die Kapillardichte, desto besser ist die Nährstoffversorgung. Unglücklicherweise verringert eine Zunahme an Muskelmasse (Hypertrophie) durch schweres Training die Kapillardichte1. Dies könnte einer der Gründe sein, warum Bodybuilder mit sehr viel Muskelmasse mehr Zeit für die Regeneration benötigen als weniger muskulöse Zeitgenossen.

Periodisierung ist also keen Geheimniss, sondern Intuition.
Intiutiv trainier ich auch, kein Thema, ich hab nur ein festes Schema, nämlich die Muskelgruppe die ich an einem Tag trainiere und dass die erste Übung bei 1 wdh anfängt und die letzte bei 20+ aufhört. Die Übungen sind bis auf die Grundübungen fast immer andere.