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Mike Mentzer und Periodisation
Hallo zusammen,
dass Mike Mentzer nichts von Periodisation in Form von Intensitätswechsel hielt, ist ja allgemein bekannt. Aber hat er nicht auch auf irgendeine andere Art und Weise seine Trainingspläne periodisiert z.B. verschiedene Übungen, andere Intensitätstechniken etc.?
THX im voraus
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75-kg-Experte/in
Re: Mike Mentzer und Periodisation
 Zitat von Exzel
Hallo zusammen,
dass Mike Mentzer nichts von Periodisation in Form von Intensitätswechsel hielt, ist ja allgemein bekannt. Aber hat er nicht auch auf irgendeine andere Art und Weise seine Trainingspläne periodisiert z.B. verschiedene Übungen, andere Intensitätstechniken etc.?
THX im voraus
Ja, er hat phasenweise an seinen Klienten das HD2-Consolidations-Programm ausprobiert, um deren Kraft zu steigern. Meistens haben sie es 2 Monate lang ausgeführt, dann wechselten sie wieder zum HD2. Mike war es sehr wichtig, dass seine Klienten in den großen Grundübungen viel Kraft bekamen, um mit dieser neuen Power die Intensität des HD2 zu steigern (und natürlich auch die Masse!). ...Und er war sehr erfolgreich! Die HD2-Proggies habe ich oben im Wichtig-Sticky mit aufgeführt!
Gruß Mark Oh
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Sportstudent/in
@MarkOh,
was hälst Du davon:
zunächst soviele TE pro Woche als möglich, wenn es einer schafft auch 7. Umso mehr das ZNS reagiert umso weiter mit den TE runtergehen. Ein Beispiel könnte imho so aussehen:
Woche 1: 7 TE (evtl. noch ohne MV)
Woche 2: 5 TE mit höherem Gewicht und weniger WH
Woche 3: 3 TE dito
Woche 4: 2 TE dito
Woche 5: 1 TE dito
Woche 6: nix
Woche 7: 1 TE dito
2-4 Wochen Pause und von vorne
Das das mit 7 TE sehr wahrscheinlich nicht geht ist mir klar. Wollte das nur mal etwas überzogen darstellen. So oder so ähnlich könnte das doch funzen???
EDI Bei den letzten TE, so ab Woche 4(?), noch RPT oder andere Intensitätstechnicken einfügen
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75-kg-Experte/in
Hallo Wildsau!
zunächst soviele TE pro Woche als möglich, wenn es einer schafft auch 7. Umso mehr das ZNS reagiert umso weiter mit den TE runtergehen. Ein Beispiel könnte imho so aussehen:
Woche 1: 7 TE (evtl. noch ohne MV)
Woche 2: 5 TE mit höherem Gewicht und weniger WH
Woche 3: 3 TE dito
Woche 4: 2 TE dito
Woche 5: 1 TE dito
Woche 6: nix
Woche 7: 1 TE dito
2-4 Wochen Pause und von vorne
Ich habe sowas noch niemals ausprobiert. Aber ich würde sagen, das sieht mir so wie verschlepptes Übertraining aus, da das Übertraining in den ersten 2 Wochen beginnt und das Training danach, auch wenn weniger, immer weiter geht, d. h. es wird "verschleppt"! Es fehlt dazwischen eine Pause von 1 -2 Wochen, um das Übertraining während der ersten 2 Wochen abzubauen, meines Erachtens. Das weitere Problem ist, dass alles wieder von vorn anfängt, so dass die Intensität wieder sinkt, was wiederum nachteilhaft ist! So leidet die Regeneration als auch die Intensität...! Ich denke, man wird sich hier im Kreise bewegen, aber ein Versuch kann für Dich und Deinen Erfahrungsschatz sicherlich von Wert sein...
Gruß Mark Oh
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Sportstudent/in
@Mark,
ist eigentlich nicht für mich gedacht. Sondern ein allgemeiner Vorschlag zum Thema. Muß ja auch nicht genauso aussehen wie beschrieben. Grundidee ist, mit leichten und vielen Einheiten anzufangen und dann mit steigender Intensität und ZNS-Belastung die Einheiten zu reduzieren. Viele K3Kler machen das ja ähnlich....
Der Zeitpunkt das selbst auszuprobieren wär ideal. Ich hab ja den ganzen Sommer lang so gut wie nix gemacht ausser Kondition (allerdings ist die immer noch hundsmiserabel) und Überkopfkniebeuge-/Rotatorentraining. Nur hab ich mich definitiv entschlossen mir die Olympischen Lifts anzueignen. Und dann funzt das nicht so wie oben beschrieben. Mal schaun, vielleicht läßt sich ja irgendwo ein Mittelweg finden...
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Sportstudent/in
Welcherlei Berichte Herr wkm? Ich komm ja noch nicht mal dazu Deine PM zu beantworten...
Meinst Du das da: Der Zeitpunkt das selbst auszuprobieren wär ideal.
Oder meinst Du jenes hier: Nur hab ich mich definitiv entschlossen mir die Olympischen Lifts anzueignen.
Problemstellung ist: Mal schaun, vielleicht läßt sich ja irgendwo ein Mittelweg finden...
Da einen Mittelweg zu finden, das wird schwierig. Öfter als 1x pro Woche schaff ich es sowieso nicht ins Studio. Und 1ste Priorität haben momentan die O-Lifts. Die kann ich daheim üben, so haut das zeitlich hin. Wie es mit meiner Regenerationsfähigkeit hinhaut weiß ich noch nicht.
Wenn ich das, was ich oben rumgesponnen habe, genau machen wollte, müßte ich entsprechend oft in Kraftraum. Geht zeitlich nicht. Wenn ich die TE mit den O-Lifts als Vergleich heranziehe, dann hinkt dieser. Auch wieder Scheizze. Außerdem, müßte ich dann die O-Lifts sehr schnell reduzieren. Geht auch nicht, weil das erlernen erfordert ein gewisses Gesamtvolumen. Und mit reduzieren ist da nix bis ich das halbwegs draufhabe. Und bei einem grobmotorischen Multitalent wie mir dauert das. Ich setz da mindestens ein halbes Jahr nur fürs Stoßen an, und das wird wahrscheinlich nicht reichen...
TP für die nächste Zukunft sieht also so aus: O-Lifts so oft als möglich und 1x die Woche 2er GK-Split wie gehabt. Das Teil ist ja seit einigen Monaten nach Dir benannt und erfreut sich allgemeiner Beliebtheit. Übrigens zu meiner großen Freude. Was haben Leute wie RabeRalph, maztek, Christian, meine Wenigkeit usw...letztes Jahr rauf und runter gepredigt wie die Doofen. Dann kommt der wkm daher und jeder machts. Glückwunsch wkm, sehr gut gemacht!!! Setzen 1 mit * und weiter so...
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