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Eisenbeißer/in
 Zitat von BamBamsCorner
Warum sollte das im Wettkampf-BB anders sein? Wenn dafür die Wettkämpfer erst einmal 10kg weniger wiegen, seis drum, war in der Leichtathletik auch so, daß die Leistungen nach Ben Johnson erstmal runter gingen. Heute sind sie wieder dort, wo sie damals waren. Wäre im BB nicht anders.
ja, aber der "weitsprung" zum beispiel wurde nach 1968 nie wieder wirklich interessant.
ich denk, es würden sich auch im bb möglichkeiten ergeben, wie man bei unangemeldeten tests negativ sein kann. aber ich glaub nicht, dass es solche tests jemals geben wird. aufm papier steht halt viel. aber wir wissen ja auch ned, wie viele dopingtests in allen möglichen sportarten schon positiv waren, ohne dass es jemand erfahren hat. es ist nicht im sinne eines verbandes, möglichst viele sportler des dopings zu überführen.
und bb muss sich nicht (mehr) an andere sportarten angleichen, bb hat sich lächerlich genug gemacht in den jahren, wo bei den weltmeisterschaften zum teil gleich das ganz siegerpodest disqualifiziert wurde, und das nicht nur in einer klasse. bodybuilding als sportart bei den olympischen spielen bleibt wohl ein wunschtraum.
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Sportrevue Leser
Vor allem der Traum der Familie Weider. Möglicherweise um sich selbst ein Denkmal zu setzen ?!
Olympisch wird BB nie, was mir persönlich relativ wurscht ist. Nachdem die seltsamsten Sportarten mittlerweile olympisch sind ist der Status auch nicht mehr besonders erstrebenswert.
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Sportstudent/in
Nachdem die seltsamsten Sportarten mittlerweile olympisch sind ist der Status auch nicht mehr besonders erstrebenswert.
Welche Nationen machen da dann eigentlich im Tauziehen mit?
Schottland gegen den Freistaat Bayern?
Wem schenken sie dann Bronze?
Einer Pfadfindergruppe oder dem DJRK?
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Ob das umgesetzt wird mit Dopingkontrollen halte ich für unwahrscheinlich. Dann wird das Gefälle von dem Amateuren zu den Profis noch größer. Will heissen wer wird dann noch alles auf eine Karte setzen um Profi zu werden? Außerdem bezweifle ich das sich das durchsetzen läßt. Bodybuilder sind im Gegensatz zu Leichtathleten oder Schwimmern reine Amateure und verdienen keinen Cent damit. Womit will man den Athleten drohen? Ich z. B. würde mir nie aufzwingen lassen irgendwen darüber zu informieren wo ich mich gerade aufhalte, oder wenn die testen wollen innerhalb von 2 Stunden zur Verfügung zu stehen. Wenn man positiv getestete Leute dann sperrt schadet sich der Verband nur selber. Wie schon gesagt die Blechpokale gibt es zur Not auch bei anderen Verbänden zu gewinnen.
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Men`s Health Abonnent
@klf & Alex Sturm:
Die Frage ist, ob man das überhaupt noch anstreben sollte, wenn es in D in absehbarer Zeit ein Anti-Doping-Gesetz gibt, wo Sportbetrug durch Doping unter Strafe gestellt wird. Aktuell ist BB ja in D nicht als Sportart anerkannt und nicht im DSB organisiert. Damit würde ein Sportbetrug nicht greifen. Sobald BB als Sport anerkannt wird, sieht das ganz anders aus.
Und wenn ich sehe welcher Gesetzentwurf hier in Bayern letzte Woche das Kabinett passiert hat, wo der Besitz und Konsum von Dopingmitteln mit bis zu 5 Jahren Freiheitsstrafe geahndet wird, dann gut Nacht. Einmal die Adressen vom Verband geben lassen und dann schön alle einkassieren. Die Frage ist halt, was am Ende im Gesetz steht, die Einnahme und der Besitz von Steroiden oder Sportbetrug als Straftatbestand.
Aber, wie gesagt, es gibt halt Spielregeln im Leistungssport und wenn BB sich an diese nicht halten kann (oder will), dann darf es auch nicht eine Gleichbehandlung mit diesen Sportarten verlangen. Das bezieht insbesondere Medien und Öffentlichkeit ein.
Sag ich völlig wertungsfrei, bin ja selbst betroffener als Athlet...
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Men`s Health Abonnent
 Zitat von BamBamsCorner
Die Frage ist, ob man das überhaupt noch anstreben sollte, wenn es in D in absehbarer Zeit ein Anti-Doping-Gesetz gibt, wo Sportbetrug durch Doping unter Strafe gestellt wird. Aktuell ist BB ja in D nicht als Sportart anerkannt und nicht im DSB organisiert. Damit würde ein Sportbetrug nicht greifen. Sobald BB als Sport anerkannt wird, sieht das ganz anders aus.
die frage ist glaube ich eher, ob deutsche wettkampfbodybuilder nach diesem ganzen quatsch international überhaupt noch gegen irgendjemanden antreten brauchen, oder ob die chancen von vornherein gleich null sind.
und wenn die strassen-pumper besser aussehen, als die wettkämpfer, wer geht dann noch als zuschaeuer zu solchen veranstalltungen?
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Sportrevue Leser
Mich persönlich stört es gar nicht, dass BB nicht als Sport gesehen wird, weil es an der Sache, der Betätigung, nichts ändert. Naja und wenn Tauziehen, Schießen (mit was auch immer) und unzählige Varianten des Ruderns, Beach Volleyball olympisch sind oder als echte Sportarten gelten, soll sein. (Bungee wäre vielleicht noch eine Überlegung wert)
BB ist ohnehin mehr, weniger Sport mehr Lebenseinstellung. Bzw. die Wettkämpfe an sich, das präsentieren der Mühen ist eh nur bedingt sportlich.
Der sportliche Teil dieser Lebenseinstellung findet sich beim Training und das ist eben nur eine kleiner Teil der Geschichte
Nachdem BB nicht als Sport gilt und keine Gelder zur Verfügung gestellt bekommt, bin ich der Meinung, dass Kontrollen eher ein schlechter Schwerz sind, denn genau so gut könnte man Teilnehmer an Töpferkursen einer Kontrolle unterziehen.
Scheinbar liegt es in der Natur der Menschen immer sogenannte Buhmänner auszuerwählen oder Menschen an den Rand der Gesellschaft zu drängen, weil sie nicht so sind wie andere.
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