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hi
also ich habe das gefühl, dass bei mir die kh-calorien ansetzen.
mit den üblichen folgen wie müdigkeit und noch mehr hunger.
ohne bzw. reduziert gehts viel besser
heute hab ich zb. den keller renoviert und erst um 16 uhr das erste gegessen.
bis dahin hatte ich keinen hunger verspürt und auch richtig energie gehabt.
nach dem essen wars dann aus.( nudeln )
hatte dann um 17 uhr keine lust mehr und bin auf die couch.
also: a calorie is a calorie but sometime with a different effect.
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 Zitat von Adis
@ angulus
Wie sieht das bei dir aus?
Bist du auch der Meinung "a calorie is a calorie" ?
Setzen bei dir Süßigkeiten auch an?
schwer zu sagen. ich bin niemand, der sich mit irgendeinem makronährstoff oder lebensmitteln mästet. süßigkeiten gibt es bei mir so gut wie immer nur in maßen. aber es gibt auch zeiten, da ess ich mal etwas mehr süßigkeiten oder fast food. dass es mehr ansetzt als "normale" nahrung hab ich bei mir nicht beobachtet. man sollte sich nur nicht von den kurzfristigen optischen veränderungen täuschen lassen.
wenn es mal mehr wird, achte ich einfach darauf insgesamt etwas weniger zu essen, weil man sich durch die süßigkeiten schon bei kleinen portionen eine menge kalorien einverleibt.
ich glaube schon, dass es hauptsächlich auf die bilanz ankommt. es gibt nur einige leute, die mit speziellen ernährungsformen besser klar kommen als andere.
kurz gesagt:
bei ausgewogener ballaststoffreicher kost, mit ein paar sünden, bin ich der meinung "a calorie is a calorie". wenn man sich jeden tag mit zucker "vollstopft", glaub ich schon, dass man nicht nur nach der bilanz gehen kann und es negative auswirkungen auf den stoffwechsel hat.
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Eisenbeißer/in
@ angulus
Ziemlich guter Beitrag, danke!
Ich mache die Erfahrung. Wenn ich den Tag schon mit etwas Süßkram beginne ist es vorbei. Dann habe ich nur noch Hunger auf so ein Zeug.
Die Bilanz ist dann schnell dahin.
Es kann einem richtig schwindelig werden, wieviel Kcal so bisschen Kuchen, Eis, Schokolade hat und man könnte gerade "weiterfressen".
Tafel Schokolade, Packung Eis und 3 Snickers und du hast locker 2000 Kcal drauf.
Mit "normalem" Essen Nudeln, Vollkornbrot, magerem Käse ist die Bilanz schnell im After.
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 Zitat von Adis
Ich mache die Erfahrung. Wenn ich den Tag schon mit etwas Süßkram beginne ist es vorbei. Dann habe ich nur noch Hunger auf so ein Zeug.
ja, das kenn ich. aber ich hab mich da trotzdem unter kontrolle wenn ich mich danach "zwinge" keine süßigkeiten mehr zu essen. das dauert dann vielleicht höchstens eine stunde und der heißhunger ist verflogen.
bei der WD hab ich das problem überhaupt nicht. wenn ich abends nach dem essen noch bock auf süßes habe esse ich eine kleinigkeit und bin "zufrieden".
ich hab mich mittlerweile aber sehr gut unter kontrolle. einen richtigen heißhunger kenn ich gar nicht mehr. es ist wirklich nur kopfsache.
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Eisenbeißer/in
Um noch mal die Frage aufzuwerfen, ob eine Kalorie wirklich eine Kalorie ist.
Aus wissenschaftlicher Sicht und unter Berücksichtigung der Thermodynamik ist es wirklich egal woher die Kalorien stammen (also egal ob Zucker, Mehl, Vollkorn etc).
Das einzige (und hier liegt wohl auch der Erfolg von Low-Carb bzw. Ketodiäten) ist die postprandiale Thermogenese.
Die bei einer fettreichen (weniger) und eiweißreichen (wichtiger) Ernährung sehr hoch ist.
Sie beträgt ja immerhin max. 25% und macht eine eiweißreiche Diät natürlich „effektiver“ als eine Standard „Low-FAT 30% mit viel Kohlenhydraten“-Diät.
Ferner mehren sich die Stimmen die einer Low-Carb einen höheren Sättigungseffekt zusprechen, was wiederum ein größeres Defizit ermöglicht.
Mit hohen Gewichtsverlusten (Wasser und Bindung an Glykogen) sind hier subjektiv große Erfolge zu verbuchen.
Conclusions
A review of simple thermodynamic principles shows that weight change on isocaloric diets is not expected to be independent of path (metabolism of macronutrients) and indeed such a general principle would be a violation of the second law. Homeostatic mechanisms are able to insure that, a good deal of the time, weight does not fluctuate much with changes in diet - this might be said to be the true "miraculous metabolic effect" - but it is subject to many exceptions. The idea that this is theoretically required in all cases is mistakenly based on equilibrium, reversible conditions that do not hold for living organisms and an insufficient appreciation of the second law. The second law of thermodynamics says that variation of efficiency for different metabolic pathways is to be expected. Thus, ironically the dictum that a "calorie is a calorie" violates the second law of thermodynamics, as a matter of principle.
The analysis above might be said to be over-kill although it is important, intellectually, not to invoke the laws of thermodynamics inappropriately. There are also, however, practical consequences. The seriousness of the obesity epidemic suggests that we attack it with all the means at our disposal. Metabolic advantage with low carbohydrate diets is well established in the literature. It does not always occur but the important point is that it can occur. To ignore its possibilities and to not investigate the precise conditions under which it appears would be cutting ourselves off from potential benefit. The extent to which metabolic advantage will have significant impact in treating obesity is unknown and it is widely said in studies of low carbohydrate diets that "more work needs to be done." However, if the misconception is perpetuated that there is a violation of physical laws, that work will not be done, and if done, will go unpublished due to editorial resistance. Attacking the obesity epidemic will involve giving up many old ideas that have not been productive. "A calorie is a calorie" might be a good place to start.
"A calorie is a calorie" violates the second law of thermodynamics | Nutrition Journal - Mirror @ Uni Potsdam
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