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  1. #21
    75-kg-Experte/in Avatar von Wolverine82
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    na dann mach doch! bitte! ich halt dich nicht auf! wenn du den freitod wählen willst...

  2. #22
    75-kg-Experte/in Avatar von Wolverine82
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    na toll... für die typen von monsanto musste ich schon security machen, als ne demo von gen-food-gegnern stattfand. die haben nen firmen-sitz hier in düsseldorf...

  3. #23
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    Zitat Zitat von domee
    Naja, also hier wird anscheinend auch gern alles ins Lächerliche gezogen. Ich habe schon einige interessante und objektive Studien/Essays über die Schädlichkeit von Kuhmilch gelesen (bitte fragt mich jetzt nicht nach Quellen ). Ich persönlich halte meinen Milchproduktekonsum mittlerweile in Grenzen, obwohl ich Milch liebe...
    Das ist aber - wie ich schon schrieb - nur eine Seite der Medaille!!! Du kannst evtl. dein Prostatkrebs-Risiko um ein paar Prozentpunkte reduzieren, wenn du weitgehend auf Milchprodukte verzichtest ... du verzichtest damit aber gleichzeitig - z.B. - auf einen wirkungsvollen Darmkrebs-Schutz.

    Ist übrigens nicht nur beim Thema Milch so:

    Bsp.: Statine senken erhöhte Blufettwerte und schützen so nachweislich vor Herzinfarkt, allerdings steigt parallel die Gefahr an Krebs zu sterben. Leute mit künstlich gesenkten Cholesterinspiegeln leben unterm Strich deshalb nicht länger als Unbehandelte. So böse es klingt: Man hat theoretisch nur einen (sehr geringen) Einfluss darauf, woran man sterben will. Die Lebenserwartung wird man wenig beeinflussen können.

    Nebenbei: Sauerstoff ist lebenswichtig. Aber: Sauerstoff ist andererseits potentiell tödlich.

    Man sollte sich solche Kurzschlussreaktionen (Ich lasse ein Lebensmittel weg, weil es "schlecht" ist) gut überlegen bzw. versuchen vorher das Problem in seiner Gänze zu betrachten.

    Gruß

  4. #24
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    also wenn man nach Verzehr von Milchprodukten nicht Durchfall,Blähungen oder sonst welche Problme bekommt,ist dem Verzehr von Milchprodukten nichts etngegen zu setzten.

    Diese Problme werden durch eine Laktoseunverträglichkeit hervorgehoben.

    Käse (vorallem Hartkäse) wird auch von Laktoseintoleranten Konsumenten gut vetragen,da Käse wenig bis gar keien Lactose beinhaltet.

    Auch joghurt wird gut vertragen,wegen den Bakterien die darin enthalten sind.

    Milch und Quark,sahne usw verursachen da schon mehr Probleme

    ich würde Milchprodukte nur noch in einer Diät aus der Ernährung streichen

    Gruss

  5. #25
    75-kg-Experte/in Avatar von Armageddonist
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    Zitat Zitat von TonyMallet
    Wenn ich mir die kettenrauchenden Gesichtsbaracken von der Peta so anschaue.. Ja, sehr seriöse Quelle!

  6. #26
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    Zitat Zitat von Der_Frosch
    Ich habe schon vor Jahren gehört (besonders in den USA), dass Kuhmilch in Zusammenhang mit Krebs, Herzinfarkten etc. stehen soll. Ist das nur in den USA so, weil die dort noch irgendwelche Sachen in die Milch zumischen oder besteht dieses Problem generell? Wenn das wirklich stimmen sollte dann hat Kinderschokolade ein echtes Problem.
    Das Gegenteil ist der Fall! Milch und Milchprodukte werden mit einem verringerten Risiko für diverse Zivilisationserkrankungen in Zusammenhang gebracht.

  7. #27
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    Zitat Zitat von rantanplan
    Das Gegenteil ist der Fall! Milch und Milchprodukte werden mit einem verringerten Risiko für diverse Zivilisationserkrankungen in Zusammenhang gebracht.
    Das habe ich noch nie gehört.
    Kannst Du bitte eine Quelle angeben (Studie, Artikel oder Buch)? Danke

  8. #28
    Eisenbeißer/in Avatar von Adis
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    Paradoxerweise konsumieren viele VegetarierInnen Milch und andere Milchprodukte wegen dem Kalzium, obwohl Sie besser dran wären, wenn Sie es nicht täten. Milchprotein ist anderen tierlichen Proteinquellen sehr ähnlich, was die Fähigkeit betrifft, den Knochen Kalzium zu entziehen; und Empfindlichkeiten gegenüber Milchproteinen nehmen die verschiedenartigsten Formen an, von Allergien (Laktoseintoleranz) über Neben-, Kiefer-, Nasenhöhlenbeschwerden bis hin zu Gelenksbeschwerden. Obwohl grünes Gemüse etwas weniger Kalzium enthält als Milch, ist die Absorptionsrate gewöhnlich viel höher. Hülsenfrüchte sind auch sehr kalziumreich.
    Quelle:

    Revolutionäre Ernährung für einen kraftvollen, gesunden Körper



    Neal D. Barnard, M.D.



    Aus dem Englischen übersetzt:

    im Original: ‘The Revolutionary Diet for a Powerful Healthy Body’

  9. #29
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    Adis, Protein ist nicht schädlich für die Knochen. Im Gegenteil! Milch sowieso nicht.

    Calcium, Dairy Products and Osteoporosis -- Heaney 19 (Supplement 2): 83 -- Journal of the American College of Nutrition


    Das habe ich noch nie gehört.
    Kannst Du bitte eine Quelle angeben (Studie, Artikel oder Buch)? Danke
    Es besteht lediglich der Verdacht, dass Milch das Prostatakrebsrisiko erhöhen könnte. Dafür scheint Milch andere gefährlichere Krebsarten wie z.B. Brust- und Darmkrebs zu verhindern. Außerdem scheint Milch günstig für Herz und Kreislauf zu sein. Ein paar Studien zeigen zusätzlich, dass Milchprodukte eventuell in einem gewissen Rahmen vor Übergewicht schützen können.
    Die Fachliteratur ist leider meist englisch.

    Ein paar deutsche Links:

    http://www.zeitschrift-sportmedizin....Milch10_03.pdf

    http://www.psychotherapie-hh.de/aufs...es%20essen.pdf

    Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. - DGE-Stellungnahme: „Milch und Krebs“

    ...und noch ein paar andere auf die Schnelle.

    Milch scheint das Diabetesrisiko zu verringern:
    Arch Intern Med. 2005 May 9;165(9):997-1003.

    Dairy consumption and risk of type 2 diabetes mellitus in men: a prospective study.

    Choi HK, Willett WC, Stampfer MJ, Rimm E, Hu FB.

    Department of Medicine, Massachusetts General Hospital, Boston, Mass 02114, USA. hchoi@partners.org

    BACKGROUND: Diet and lifestyle modifications can substantially reduce the risk of type 2 diabetes. While a strong inverse association has been reported between dairy consumption and the insulin resistance syndrome among young obese adults, the relation between dairy intake and type 2 diabetes is unknown. METHODS: We prospectively examined the relation between dairy intake and incident cases of type 2 diabetes in 41,254 male participants with no history of diabetes, cardiovascular disease, and cancer at baseline in the Health Professionals Follow-up Study. RESULTS: During 12 years of follow-up, we documented 1243 incident cases of type 2 diabetes. Dairy intake was associated with a modestly lower risk of type 2 diabetes. After adjusting for potential confounders, including body mass index, physical activity, and dietary factors, the relative risk for type 2 diabetes in men in the top quintile of dairy intake was 0.77 (95% confidence interval [CI], 0.62-0.95; P for trend, .003) compared with those in the lowest quintile. Each serving-per-day increase in total dairy intake was associated with a 9% lower risk for type 2 diabetes (multivariate relative risk, 0.91; 95% CI, 0.85-0.97). The corresponding relative risk was 0.88 (95% CI, 0.81-0.94) for low-fat dairy intake and 0.99 (95% CI, 0.91-1.07) for high-fat dairy intake. The association did not vary significantly according to body mass index (< 25 vs > or = 25 kg/m(2); P for interaction, .57). CONCLUSION: Dietary patterns characterized by higher dairy intake, especially low-fat dairy intake, may lower the risk of type 2 diabetes in men.
    Diabetes Care. 2005 Dec;28(12):2926-32.

    Dietary calcium, vitamin D, and the prevalence of metabolic syndrome in middle-aged and older U.S. women.

    Liu S, Song Y, Ford ES, Manson JE, Buring JE, Ridker PM.

    Division of Preventive Medicine, Brigham and Women's Hospital, 900 Commonwealth Avenue East, Boston, MA 02215, USA. siminliu@ucla.edu

    OBJECTIVE: To examine whether and to what extent intakes of calcium and vitamin D are related to the metabolic syndrome in middle-aged or older women. RESEARCH DESIGN AND METHODS: We analyzed data from 10,066 women aged > or =45 years participating in the Women's Health Study who were free of cardiovascular disease, cancer, or diabetes and who never used postmenopausal hormones. We used multiple logistic regression models to estimate multivariable odds ratios (ORs) and 95% CIs comparing different dietary intake levels of calcium and vitamin D. RESULTS: In age- and calorie-adjusted analyses, higher intakes of total, dietary, and supplemental calcium were significantly and inversely associated with the prevalence of metabolic syndrome. After further adjusting for smoking status, exercise, alcohol intake, multivitamin use, and parental history of myocardial infarction before age 60 years, the ORs of having the metabolic syndrome for increasing quintiles of total calcium intake were 1.00 (reference), 0.82 (95% CI 0.70-0.97), 0.84 (0.71-0.99), 0.70 (0.59-0.83), and 0.64 (0.54-0.77) (P for trend <0.0001). This association was not appreciably altered by additional adjustment for other dietary factors or total vitamin D intake. In contrast, neither total (P for trend = 0.13) nor supplemental (P for trend = 0.45) vitamin D was significantly associated with metabolic syndrome. Dietary vitamin D was inversely associated with prevalence of metabolic syndrome but was not independent of total calcium intake. Similar strong relations between intakes of dairy products and metabolic syndrome were also observed. After adjustment for lifestyle and dietary factors, the multivariable ORs comparing highest with lowest intake categories were 0.66 (0.55-0.80) (P for trend <0.0001) for total dairy products and 0.85 (0.71-1.02) (P for trend = 0.05) for total milk intake. CONCLUSIONS: Our results indicate that intakes of calcium and dairy products may be associated with lower prevalence of the metabolic syndrome in middle-aged and older women.

  10. #30
    75-kg-Experte/in
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    Danke

    Das Milchprodukte Krebs begünstigen, halte ich auch für etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Hab' dazu auf die Schnelle jetzt auch nix handfestes gefunden. Zum Thema Vegetarismus findet sich da mehr.

    Other research has shown lower rates of colon cell proliferation in vegetarians compared with nonvegetarians (189) and lower levels of serum insulin-like growth factor-I, thought to be involved in the etiology of several cancers in vegans compared with both nonvegetarians and lacto-ovo-vegetarians (190).
    Von der ADA Seite eatright.org

    Ich muss zugeben, dass ich mich schon länger nicht mehr auf dem Laufenden halte, was Studien betrifft, da es wirklich so ist, dass es zu fast jedem Thema gegensätzliche Studien gibt.
    Allerdings wundert mich die erste der von dir geposteten Studien ein wenig. Afaik ist eine vegane Ernährung sehr günstig zur Osteoporoseprophylaxe (wobei Training min. genauso wichtig ist wie die Ernährung). Ich denke, diese scheinbare Diskrepanz lässt sich damit erklären, dass in der Studie wenige bis keine Veganer dabei waren (es gibt so wenige), und Veganer meist sehr gut Bescheid wissen, worauf sie bei der Ernährung achten müssen, im Gegensatz zum Durchschnittsmensch.
    Hier ein link zum Thema:
    MEATNEWS.COM: FAT-VEGAN DIET CONNECTION EXAMINED


    Die beiden ersten von Dir geposteten deutschen links halte ich für wenig glaubwürdig, da beide von der CMA sind. Als Marketing-Agentur ist es der Job der CMA, für Milch Werbung zu machen. Das ist sozusagen Anti-Peta


    Interessantes Thema, vielleicht sollte ich mich doch mal in den aktuellen Stand einlesen...

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