Daß bei Jenapharm, das in der DDR eine Monopolrolle als Hormonproduzent innehatte, Medikamente hergestellt wurden, die als Dopingmittel Verwendung fanden, darunter das anabole Präparat Oral-Turinabol, sei seit längerem unstrittig, räumte Isabel Rothe ein. Jedoch habe der Produzent kaum Verantwortung für die Verabreichung dieser Mittel an Sportler getragen. Diese habe eher bei Sportärzten und Trainern gelegen, erklärte sie.
quelle: DDR-Staatsdoping wird historisch aufgearbeitet


Es hat sich um Staatsdoping gehandelt, ich glaube nicht, dass die Sportler eine Alternative hatten oder überhaupt wussten, was mit ihnen geschieht. Das ist ja jetzt auch schon ein paar Jahrzente vorbei