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ok danke. Werde mal Cyytatin Cund Alpha 1 Mikroglobulin auf eigene Kosten testen lassen dann weiß ich mehr.
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Hallo,
wollte mal nachfragen ob hier wer mal was Naturheilkundliches versucht hat was ihm geholfen hat oder schonmal jemand bei der Neuraltherapie oder Chiropraktik war. Nierenprobleme sind im übrigen weg.
Medis sind alle abgesetzt nur Basosyx nehme ich noch 3 Tabs am Abend.
Ich danke schonmal für die Antwort.
Fitforfun
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Ich habe auch einen leichten Reflux und angeblich (laut 08/15 Diagnoseblatt, das mir im Halbrausch nach der Magen-Darm-Spiegelung in die Hand gedrückt wurde) auch einen Zwerchfellbruch.
Ich habe dann auch Säureblocker verschrieben bekommen, das Rezept aber gleich in den Müll geschmissen.
Reflux kann nämlich auch genau die entgegengesetzte Ursache haben, nämlich zu wenig Magensäure.
Ich habe meistens Reflux wenn ich sehr eiweißreiche Nahrungsmittel esse, wenn ich zu den Mahlzeiten dann aber etwas verdünnten Apfelessig trinke, fällt der Reflux viel schwächer aus.
Ich vermute die Ursache hierfür liegt bei mir an einem Zinkmangel, denn zum einen muß ich mein Essen unheimlich salzen bevor ich was "schmecke", zum anderen habe ich gelegentlich weiße Flecken in den Fingernägeln.
Ich hoffe den Reflux später (wenn ich die Kohle hab) mit Zink-Chelat und Betain HCl in den Griff zu bekommen.
Deutschsprachiges Material über zu geringe Magensäure gibt es leider so gut wie keines, und die meisten Schulmediziner interessierts einen Schei$$, da sie mit dem verschreiben von Säureblockern und Antazida halt mehr Geld verdienen.
http://www.jigsawhealth.com/articles...id_reflux.html
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Diesen Post kann man getrost in den Müll hinterherwerfen...
zum Thema: Bisher Blockernur intermittierend, aber schon über Jahre-Du kommst so langsam in die gegend einer OP-Indikation.
Bei einem jungen Menschen auf dauer wohl die einzig erfolgversprechende Therapie.
Dafür wichtig: Suche Dir, wenn es soweit kommt, eine laparaskopisch versierte Klinik, geht nämlich ganz gut. Nur können das nicht so viele...
Erfolgschancen stehen dabei nicht schlecht.
Gruss
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Jawohl! Immer schön die Symptome behandeln, wenn das nichts bringt irgendwas abschneiden, aber bloß nicht nach der waren Ursache forschen.
Wäre ja auch viel zu zeitaufwändig und die ganze Arbeit bekommt man von den Krankenkassen eh nicht entsprechend entlohnt.
Diesen Post kann man getrost in den Müll hinterherwerfen...
Warum eigentlich? Nur weil er nicht dem Weltbild entspricht, das man euch Halbgöttern in Weiß an der Uni eingetrichtert hat? Hast du überhaupt mal einen Blick auf meinen Link geworfen?
Hypochlorhydrie kann nunmal auch eine Ursache für Reflux sein und bei dem stressigen und hektischen Lebensstil der meisten Menschen heutzutage, die im vorbeigehen mal schnell irgendwelches Fast Food inhalieren (oder bei Bodybuildern mit ihrer extremen Kalorienmast), ist das warscheinlich die eigentliche Ursache für Reflux.
Das beste Beispiel ist mein Vater, der extremen Reflux und starke Verdauungsprobleme hat. Er ist stark übergewichtig, ernährt sich fast ausschließlich von Fast Food, Convenience Food und Cola, bewegt sich höchstens mal vom Sofa zum Kühlschrank und kauen ist für ihn ein Fremdwort.
Aber kein Arzt sieht eine Notwendigkeit darin, ihn mal darüber aufzuklären, dass er seinen Lebensstil ändern sollte. Ach was, er ist Privatpatient, da kann man ordentlich was dran verdienen! Stattdessen gibt es schön Antazida und Säureblocker (die absolut nichts bringen) und warscheinlich wird bald operiert. Danach kann er hoffentlich schön so weitermachen wie bisher.
Und warum muß ausgerechnet ein Zwerchfellbruch und der angeblich daraus resultierende mangelnde Verschluss des Ösophagussphinkters die Ursache für Reflux sein? (Wie schafft es ein Arzt eigentlich einen Zwerchfellbruch durch eine Magen-Darm-Spiegelung zu diagnostzieren?)
Es wird gerade so dargestellt als sei der Ösophagussphinkter eine Einbahnstraße: einmal drin, nie wieder raus. Wie kommt es dann, dass wir aufstoßen und erbrechen können?
Es muß doch noch andere Ursachen dafür geben können, dass der Ösophagussphinkter sich wärend dem Verdauungsprozess außerplanmäßig öffnet und Speisebrei aufsteigen lässt? (Das wäre dann euer Job es herauszufinden!)
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Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass Du mit diesem Tonfall eine Antwort bekommst?
Dein Post zeigt lediglich, dass Du nicht den Schimmer einer Ahnung hast und diese dafür durch Aggressivität ersetzt.
Nur zum Nachdenken: Hypochlorhydrie ist in über 90% der Fälle sekundär und damit NICHT die Ursache...
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Mag sein, dass meine Ausdrucksweise aggressiv auf dich wirkt, aber ich bin in Sachen Schulmedizin ein gebranntes Kind und habe von den meisten Halbgöttern in Weiß die Schnauze gestrichen voll.
Ich glaube aber auch, du empfindest meinen Ton eher deshalb als aggressiv, weil er sich gegen deine Zunft richtet.
Ohne jetzt alle Mediziner über einen Kamm scheren zu wollen, aber meiner Erfahrung nach, reagieren die meisten Ärzte ziemlich arrogant und beleidigt wenn ihre Kompetenz angezweifelt wird, vor allem wenn die Kritik von Laien kommt.
Auch wenn du es als Gotteslästerung auffassen magst, viele Schulmediziner sind meiner Meinung nach nicht in der Lage die wirkliche Ursache einer Krankheit zu diagnostizieren, sondern behandeln lediglich die Symptome, und wenn diese Vorgehensweise keinen Erfolg bringt und sie mit ihrem Latein am Ende sind, heißt es dann die Ursache sei "psychosomatisch".
Kleines Beispiel:
Ich habe schon seit zwei Jahren einen chronischen Reizhusten.
Mein Ex-Hausarzt meinte erst es sei eine Allergie, dann eine Entzündung durch eine verschleppte Erkältung, am Ende meinte er, ich hätte vielleicht einfach zu viel Stress (=psychosomatische Ursache).
Mit einigem Nachdruck meinerseits, hat er mich dann pikiert zum Lungenfacharzt überwiesen, der mir erneut die Entzündungstheorie aufgetischt hat.
Dank der beiden Herren habe ich mir Antihistaminika, Antibiotika und Cortisonsprays reingezogen, ohne jeglichen Erfolg.
Später wurde dann bei mir wegen meiner Verdauungsprobleme eine Magen-Darm-Spiegelung durchgeführt und ein leichter Reflux diagnostiziert, der vermutlich der Grund für meinen Reizhusten ist (den angeblichen Grund für meinen Reflux -zuviel Magensäure- kaufe ich dem Gastroenterologen allerdings wiederum nicht ab).
Ich will mich keinesweg als Medizinexperten darstellen, ich habe lediglich etwas passive Kenntnisse durch mein Übersetzerstudium mit Spezialisierung auf medizinische Fachtexte, aber wie gesagt, deshalb nehme ich es mir noch lange nicht raus ein Experte zu sein.
Ich bin einfach nur ein Laie der nicht alles als Tatsache ansieht, nur weil die Schulmedizin behauptet es sei nunmal so, sondern sich das Recht herausnimmt zu hinterfragen und nach alternativen Antworten zu suchen (z.B. bei der holistischen Medizin).
Ich sehe an meinem Vater als lebendes Anschauungsobjekt, dass Antazida und Säureblocker nichts bringen, und ich habe auch von anderen solcher Fälle gelesen, die jahrelang erfolglos Antazida und Säureblocker genommen haben, und die dann mit Umstellung ihrer Lebensweise und Ernährung und säurestimulierenen Supplementen (Betain HCl) ihren Reflux losgeworden sind.
Und ich merke an mir selbst, dass wenn ich verdünnten Apfelessig zu einer Mahlzeit trinke (was säurestimulierend wirkt bzw. für ein ausreichend saures Milieu im Magen sorgt, um die eiweißspaltenden Enzyme zu aktivieren) meine Verdauung problemloser abläuft und ich weniger Reflux habe als ohne Apfelessig.
Nur zum Nachdenken: Hypochlorhydrie ist in über 90% der Fälle sekundär und damit NICHT die Ursache...
So wie ich es laut holistischer/alternativer Medizin verstehe, und eigentlich auch meine es so ausgedrückt zu haben, kann Reflux durch Hypochlorhydrie hervorgerufen werden, die wiederum durch einen Nährstoffmangel hervorgerufen werden kann, z.B. durch Zinkmangel (wie bei mir vermutlich der Fall) oder B1 Mangel, uvm. Steht auch alles in meinem Link.
Ich behaupte auch nicht, dass die Schulmedizin in wirklich allem hundertprozentig daneben liegt, oder dass Reflux überhaupt nie durch Hyperchlorhydrie verursacht wird, sondern nur, dass die Schulmedizin leider zu häufig die Augen für andersartige Erklärungen verschließt und belächelt.
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Dyspepsie, z.T. Reflux und vor allem Hypochlorhydrie werden in den allermeisten Fällen durch Helicobacter hervorgerufen.
Zinkmangel. B1-Mangel-ja und? Woher kommen die? Richtig, diese Bilder meist durch Zöliakie mit seinen Abarten.
Und es gibt noch andere Ursachen! Die alternativen Methoden sind hier nur zu faul zum suchen und nehmen den Zustand per se als Grund, genau das ist der falsche Weg.
Die Schulmedizin ist offener als Du denkst und sehr viele Wege aus der sog. alternativen Ecke bereits untersucht. Taugen sie was, gehts weiter. Nur in vielen Fällen sind sie eben nichts wert, da andere Ursachen schlicht übersehen werden! Inkl. tötdlicher, habe ich leider schon so oft erlebt.
Natürlich gibt es unter den Medizinern auch jede Menge Idioten, nur ist das nicht die Schuld der Medizin.
Und das Reflux Husten machen kann ist nun wirklich nichts neues. Bist du eigentlich jemals auf Helicobacter hin untersucht worden?
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Bist du eigentlich jemals auf Helicobacter hin untersucht worden?
Nein, das wäre mal eine Überlegung wert.
Ich glaube, dass ich meine Verdauungsprobleme, inklusive Reflux, irgendwie meiner damaligen (für meine Verhältnisse) extremen Kalorienzufuhr zu verdanken habe.
Fünf bis sechs Mahlzeiten am Tag mit viel Eiweiß, hauptsächlich aus Milchprodukten (Kasein ist ja eines der schwerverdaulichsten Eiweiße), egal ob ich wirklich Hunger hatte oder nicht. Ich habe sozusagen den Karren vor das Pferd gespannt, in der Hoffnung Masse aufzubauen.
Das ist dann in eine Art "Esssucht" bzw. Fixierung auf die nächste Malzeit ausgeartet. Und irgendwann hatte ich dann Verdauungsprobleme: aufgeblähten Bauch, Aufstoßen mit und ohne Säure,Sodbrennen, verweste Blähungen, bleierne Müdigkeit nach einer Mahlzeit, manchmal auch einen leicht rasenden Puls nach einer Mahlzeit, Durchfall oder Verstopfung. Je eiweißreicher ein Nahrungsmittel desto ausgeprägter waren die Symptome.
Ich wurde auf Laktoseintoleranz und Zöliakie untersucht, beides negativ.
Wobei meine Stuhlprobe wegen Zöliakie nur auf Ig G und Ig A (???) untersucht wurde, es gibt aber glaube ich auch noch eine Untersuchung auf Ig E (???), was aussagekräftiger sein soll, von der Kasse aber nicht bezahlt wird.
Zur Zeit ernähre ich mich wieder "normal" mit sehr moderatem Eiweißkonsum, und achte darauf mein essen gründlich zu kauen und in Ruhe zu verdauen,
wodurch sich meine Verdauungsprobleme auch schon einigermaßen verbessert haben.
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Essig trinken, lauthals meckern und das naheliegendste ist offen-oh Mann...
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